Mücke
„Frühe Werke“ von Ernst Eimer und neue Sonderausstellung „Farbenspiel und Träumereien“
Kultur
Sonntag, 29.03.20
Pfarrhaus, Ernst Eimer Stube
14:00 Uhr
frei
Beschreibung:
Mit einem erfolgreichen Start hat für den Kunst- und Kulturverein der Ernst Eimer Freunde e.V. das neue Jahr begonnen. Bürgermeister Andreas Sommer eröffnete im Januar die neue Dauerausstellung „Frühe Werke“ von Ernst Eimer. Sie wird auch am 29. März 2020 in der Lohgasse 11 in Mücke Groß-Eichen von 14:00 bis17:00 Uhr zu sehen sein.
Die „Frühen Werke“ Ernst Eimers besitzen keine einheitliche künstlerische Handschrift sondern zeigen vielmehr das Ausprobieren verschiedener Stilmittel und Techniken. Während seiner Studien an der Kunstakademie in Karlsruhe unternahm er 1903 eine Exkursion an die Münchener Kunstakademie. Nach seiner Rückkehr findet der Betrachter in Eimers Bildern eine gewisse „Brauntonigkeit“,
die seine Gemälde mit bäuerlichen Szenen und Landschaften jetzt prägen.
Außerdem begann er in dieser Ausbildungsphase, fantasievolle und verspielte Märchenbilder mit Gnomen und Tieren, meist in gedeckten Tönen, zu malen. Einige dieser Bilder sind in der aktuellen Ausstellung zu sehen.

An diesem Tag wird auch im „Blauen und Grünen Salon“ die farbenfrohe Sonderausstellung „Farbenspiel und Träumereien“ von Michael Hartmann aus Bad Homburg eröffnet. Er ist ein Nachfahre von Ernst Eimer, seine Urgoßmutter war Ernst Eimers Schwester, er ist also sein „Urgroßneffe“. M. Hartmann experimentiert mit Acrylfarben, die Technik ist bekannt unter dem Namen “Fluid-Art“ und das bedeutet übersetzt "Flüssige Kunst". Kennzeichnend für Fluid Art und Fluid Paintings ist die Verwendung von Acrylfarben mit besonders hoher Fließfähigkeit. Die Fließfähigkeit ist essenziell, damit die Farbe mithilfe unterschiedlicher Methoden geschmeidig über den Malgrund fließen kann. „Acrylic Pouring“ beschreibt die wohl beliebteste Methode, um Fluid Art zu kreieren. Beim Acrylic Pouring werden Acrylfarben auf einen bespannten Keilrahmen gegossen und durch Neigungen der Oberfläche in ihrem Farbverlauf beeinflusst. Neben einer geeigneten Rezeptur aus Farbe, Bindemittel und Wasser können Öle und andere Zusätze beigemischt werden, um eine Zellstruktur im Bild entstehen zu lassen. Diese Technik bietet abwechslungsreiche Gestaltungsmöglichkeiten mit überraschenden Farbspielen und unvorhersehbaren Kreationen. Die Besucher dürfen also gespannt sein auf diese neue Maltechnik, die fantasievolle Gemälde und auch Schmuck entstehen lässt.
Diese Ausstellung ist auch noch am 26. April 2020 zu sehen.

Ernst Eimer: Der Entenreiter
Foto: Vereinsarchiv
zusätzliche Informationen:
Die Ernst Eimer Stube in Mücke-Groß-Eichen, Lohgasse 11 ist jeweils
an jedem letzten Sonntag im Monat von 14.00-17.00 Uhr geöffnet.
Gruppenanmeldungen sind auch außerhalb der Öffnungszeit möglich: 0175-5224141 oder 06400-8342
Der Eintritt ist frei
Weiter Informationen unter. www.ernst-eimer.de


 

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