Mit dem Unabhängigen Selbstverwalteten Gewerkschaftsbund „Solidarität“, „Solidarność“, in der Volksrepublik Polen begann 1980/81 eine Veränderung im politischen Alltag in allen Satellitenstaaten der UdSSR. Unter dem Titel „Von der Solidarność zur deutschen Wiedervereinigung. 40 Jahre Kriegszustand in Polen 1981“ erinnert die Point Alpha Stiftung gemeinsam mit der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) am Donnerstag, den 21. Oktober, an die Ereignisse der letzten Dekade vor dem Mauerfall und der deutschen Vereinigung. Die Impulsvorträge mit anschließendem Podiumsgespräch im Haus auf der Grenze beginnen um 18.30 Uhr.
Der Projektkoordinator im Warschauer Büro der Konrad-Adenauer-Stiftung, Daniel Lemmen, diskutiert mit Prof. Dr. Dagmara Jajeśniak-Quast, Direktorin des Zentrums für Interdisziplinäre Polenstudien (ZIP) an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt/O., über das heutige Solidarność-Gedenken in Polen und Deutschland. „Live” aus Warschau zugeschaltet wird der deutsche Botschafter, Dr. Arndt Freytag von Loringhoven, der ein Grußwort an das Publikum und die Diskutanten richtet. Moderiert wird die Veranstaltung von Stefanie Bode aus Geisa, der ehemaligen stellvertretenden Direktorin der Point Alpha Stiftung.
Der Eintritt ist frei, es gilt die 3G-Regel. Anmeldung unter https://www.pointalpha.com/veranstaltungen notwendig. Die Vorträge und das Gespräch werden auch per Livestream übertragen, Hinweise am Veranstaltungstag unter www.pointalpha.com oder www.kas.de/thueringen.
zusätzliche Informationen:06651-919030