




Deutschland braucht eine gesellschaftliche und politische Körpersprache des Selbstvertrauens. Es ist höchste Zeit, dass sich Bürgerinnen und Bürger wieder des Glücks bewusst werden in einem Rechtsstaat zu leben und in einer erfolgreichen sozialen Marktwirtschaft die weltweit jedem Vergleich standhält. Viele ergehen sich darin Institutionen unserer liberalen Demokratie eher verächtlich zu machen und sich gegen nahezu alles zu wenden, wodurch es ihnen eigentlich gut geht.
Andere erwarten vom Staat geradezu alles und von sich selbst reichlich wenig. Es läuft aber nicht alles immer glatt und die Kraft einer Zivilgesellschaft muss sich gerade in schwierigen Situationen zeigen. Sich einer gesunden Skepsis zu bewahren, Argumente zu prüfen, Sinn und Unsinn auseinanderzuhalten, Humor beizubehalten, ein Mindestmaß an Orientierungswissen parat zu haben ist äußerst wichtig. Denn wer zu wenig weiß, muss zu viel glauben. Die Fähigkeit mit Komplexität umgehen zu können ist der Schlüssel zur Welt. Aber auch die Politik muss aus dem 'Bodenturnen' heraus. Sie erschöpft sich gegenwärtig in unzähligen Zuteilungs- und Ausgleichsmaßnahmen, um Menschen zu helfen.
Alles ist so schwierig und viele hätten es gerne einfach. Die Welt ist aber auch nicht einfach und sie war es auch noch nie, so sehen das auch die Referenten des Abends Dr. Stefan Nass und Dr. Wolfgang Gerhardt. Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit.
zusätzliche Informationen:Katholische Akademie des Bistums Fulda, Neuenberger Str. 3-5, 36041 Fulda, Telefon: 0661-8398-114, email: [email protected]
Um Anmeldung wird gebeten.

