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Neue Selbsthilfegruppe für Betroffene von Polyneuropathie in Fulda

Am Montag, den 16. Juni 2025, um 18 Uhr, trifft sich erstmals die neu gegründete Selbsthilfegruppe Polyneuropathie in Fulda, in den Räumen der Parität, Selbsthilfebüro Osthessen, in der Petersberger Strasse 21. Der Konferenzraum ist im 3. OG und kann barrierefrei erreicht werden. Es wird um Anmeldung unter [email protected] gebeten. Zukünftig sind monatliche Treffen an jedem 3. Montag vorgesehen.

Polyneuropathie ist der Oberbegriff für bestimmte Erkrankungen des peripheren Nervensystems, die mehrere Nerven betreffen. Abhängig von der jeweiligen Ursache können motorische, sensible oder auch vegetative Nerven gemeinsam oder auch schwerpunktmäßig betroffen sein. Die Symptome sind je nach betroffenem Nervenfasertyp und betroffener Körperregion sehr unterschiedlich und reichen von vermindertem Gefühlsempfinden über brennende, kribbelnde Schmerzen bis hin zu Bewegungsstörungen oder Lähmungen. In Einzelfällen kann sich die Krankheit lebensbedrohlich entwickeln.

Die Selbsthilfegruppe strebt eine verlässliche und partnerschaftliche Gruppenarbeit an, bei der die Vertraulichkeit gewahrt wird. Sie soll dem Erfahrungsaustausch unter Betroffenen zur Verbesserung der Lebensqualität dienen und allgemeine Hilfestellung für Betroffene bieten. Das Ziel ist es, Zugang zu einem unterstützenden Netzwerk zu gewähren. Mit anderen Selbsthilfegruppen will man konstruktiv zusammenarbeiten. Die Treffen werden nicht therapeutisch geleitet und verstehen sich auch nicht als Therapieersatz. Die Gruppengründung wird unterstützt durch den Landesverband (e.V.i.G.) der Deutschen Polyneuropathie Selbsthilfe e.V. und dem Selbsthilfebüro Osthessen in Fulda.

Der Veranstaltungsraum gehört zur Parität - Selbsthilfebüro Osthessen und liegt im 3. OG in der Petersberger Straße 21 in Fulda (gegenüber Osthessencenter). Der Konferenzraum ist barrierefrei erreichbar.