Leopold Bach (parteilos)
In den vergangenen Jahren haben wir in Feldatal gezeigt,
dass Politik nicht im Schubladendenken von Parteien stattfinden muss. Wenn
man eine Zukunft für alle gestalten will, dann muss man parteiunabhängig sein
und auch möglichst viele Menschen mit in die Entscheidungsprozesse
einbeziehen. Dafür braucht man die Bereitschaft für offene Gespräche,
den Willen, die eigene Meinung zu überdenken und den Mut,
neue Wege einzuschlagen. Trotz bereits vieler bewältigter Herausforderungen
und Aufgaben dürfen wir uns nicht auf dem bereits Erreichten ausruhen.
Unser schönes Feldatal hat so viele Potenziale, um noch lebens- und
liebenswerter zu werden. Deswegen, heißt es auch weiterhin die Ärmel
hochzukrempeln. Es geht darum, finanzierbare, überzeugende und tragfähige
Lösungen zu entwickeln. In diesem Sinne möchte ich auch in den kommenden
Jahren die Politik in unserer Gemeinde gestalten und moderieren. Dabei
bin ich auf vielen Baustellen unterwegs, denn das Tagesgeschäft will
bewältigt werden.
Glasfaserausbau und Digitalisierung
Gemeinsam will ich mich dafür einsetzen, dass der Beginn des
Glasfaserausbau in allen Ortsteilen in Feldatal vorangetrieben und positiv
begleitet wird. Erstens ist es wichtig, dass man zu Hause einen guten und
schnellen Datenempfang hat. Und zweitens ist eine gute digitale Infrastruktur
heute ein entscheidender Faktor für Handel, Handwerk, Wirtschaft und
öffentliche Verwaltung. Hier müssen wir am Ball bleiben, damit unser
Feldatal für die Zukunft gut aufgestellt ist.
Haushalt und Finanzen
Trotz schwieriger Rahmenbedingungen ist es uns in den letzten Jahren in
unserer Gemeinde gelungen, die vorhandenen öffentlichen Einrichtungen ohne
Steuererhöhungen zu erhalten. Dies ist nicht selbstverständlich, wenn
man bedenkt, dass anderenorts Schwimmbäder und Gemeinschaftshäuser
geschlossen werden müssen. Dank einer soliden Haushaltspolitik und
einer mit Augenmaß betriebenen Investitionstätigkeit, die von der
Mehrheit der in Feldatal verantwortlichen politischen Entscheidern
mitgetragen wird, sind wir hier auf einem guten Weg. Diesen gilt es
insbesondere im Hinblick auf die Generationengerechtigkeit konsequent
weiterzugehen.
Innenentwicklung
Die Innenentwicklung der Altortslagen in unseren Ortsteilen wird
Dauerthema bleiben und daher auch in den nächsten Jahren für meine
Arbeit eine besondere Herausforderung darstellen.
Das Dorfentwicklungsprogramm IKEK, von dem insbesondere die Gebäude in
den historischen Ortskernen profitieren werden, läuft endlich an und
reicht bis in das Jahr 2028. Diesen Prozess möchte ich weiter moderieren
und angestrebte Projekte erfolgreich umsetzen.