Frederik Bouffier(CDU)
Zwei Jahre hintereinander kein Wachstum, das gab es das letzte Mal vor über 20 Jahren unter Rot-Grün. Es droht sogar ein drittes Jahr ohne Wirtschaftswachstum. Das gab es zuletzt zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Bei der Wahl geht es deshalb vor allem darum, wie wir schnell wieder unsere Wirtschaft ins Laufen bringen, denn ohne eine erfolgreiche Wirtschaft können wir uns viele wünschenswerte Dinge schlicht nicht leisten und es droht der Verlust vieler weiterer Arbeitsplätze. Wir haben für den dringend notwendigen Wirtschaftsaufschwung eine klare Agenda aufgestellt, die u.a. einen erheblichen Bürokratieabbau vorsieht, eine wettbewerbsfähige Unternehmensbesteuerung und den Leistungsgedanken wieder stärker betont. Arbeit muss sich in Deutschland wieder lohnen, etwa dadurch, dass Überstunden steuerfrei gestellt werden oder durch unsere Aktivrente, die es Menschen ermöglicht, die nach ihrem Renteneintritt noch arbeiten möchten, bis zu 2000 € steuerfrei dazuzuverdienen. Wir werden das Bürgergeld abschaffen und durch eine Grundsicherung ersetzen bei der wieder das Prinzip des Förderns und Forderns in den Mittelpunkt gestellt wird.
Daneben legen wir einen klaren Schwerpunkt bei der Sicherheit. Im Bereich der inneren Sicherheit bspw. durch Ausweitung der Videoüberwachung, der Einführung der elektronischen Fußfessel oder der IP-Datenspeicherung. Letzteres damit wir endlich effektiv vor allem gegen Kinderschänder im Netz vorgehen können. Die illegale Migration werden wir konsequent angehen, damit wir den Schleppern endlich das Handwerk legen und den tatsächlich Schutzbedürftigen auch effektiv helfen können. Hierfür werden wir zeitweilige Grenzkontrollen einführen und konsequente Zurückführungen an den Grenzen durchsetzen,
weitere sichere Drittstaaten ausweisen und Abkommen mit den Staaten an den EU-Außengrenzen schließen.
Die CDU steht also – neben anderen Themen - für eine starke Wirtschaft und einen effektiven und durchsetzungsstarken Rechtsstaat.
Michel Zörb(Bündnis 90/Die Grünen)
Bei mir und bei uns Grünen wissen Sie woran Sie sind. Wir stehen zu unseren Überzeugungen und sind dennoch pragmatisch im Regierungshandeln. Mit unseren Themen haben wir die Zukunft im Blick.
Felix Döring(SPD)
Wir sind in der Bundespolitik die Stimme der Vernunft und kämpfen für die normalen Leute. Wir wollen Investitionen in Schulen, Schiene und Straße, die Zukunft der Industrie und unserer Sicherheit nicht über Rentenkürzungen und Sozialabbau finanzieren. Trotzdem ist unser Programm seriös durchgerechnet und enthält keine geheime Kürzungsliste wie das von Friedrich Merz.
Robin Jünger(AfD)
Schauen Sie aus dem Fenster, schauen Sie in die Zeitung oder schauen Sie in die Nachrichten. Unser Deutschland hat sich seit 2015 dramatisch verändert. Die AfD steht für eine Kehrtwende in der Politik, die unser Land wieder auf einen Weg von Wohlstand und Vernunft führt. Ich stehe bereit für diesen Wandel und übernehme Verantwortung für unsere Gesellschaft.
Dennis Pucher(FDP)
Weil wir für eine tatkräftige Politik stehen, die Wachstum schafft, den Staat effizienter macht, irreguläre Migration begrenzt und auf die Entlastung und Innovationskraft unserer heimischen Wirtschaft setzt. Nicht zuletzt die Erfahrungen aus der Ampel-Koalition haben gezeigt: wir werden unsere Positionen in zukünftigen Bündnissen umso klarer vertreten und uns für einen echten Politikwechsel stark machen.
Desiree Becker(Die Linke)
Während sich alle um die Plätze der Regierungsbank streiten, verlieren wir niemals diejenigen aus dem Blick für die wir Politik machen: für dich. Wir wollen merklich verändern und deshalb brauch es uns auch weiterhin im Bundestag! Wir werden mindestens drei Direktmandate erlangen und die fünf Prozent Hürde überwinden, damit ist deine Stimme auch keine verschenkte Stimme. Und wir versprechen dir, sobald wir in die Arbeit im Bundestag gestartet sind werden wir einen Antrag auf einen bundesweiten Mietendeckel stellen, außerdem wollen wir das 9 Euro Ticket zurück und die Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel abschaffen. So können wir erstmal Sofortentlastung in vielen Haushalten Deutschlands schaffen. Jetzt stellst du dir bestimmt die Frage wer das alles zahlen soll? Auch darauf haben wir eine Antwort, es sind nämlich die Reichen, die wieder ordentlich besteuert werden müssen! Für Vermögen unter einer Million zahlt man nichts. Eine Person, die eine Million und einen Euro besitzt, muss nur auf diesen einen Euro Steuern zahlen. Wir schlagen einen ansteigenden Steuersatz vor: Ab einem Vermögen von einer Million Euro 1 Prozent im Jahr, ab 50 Millionen wird ein Steuersatz von 5 Prozent fällig. Über einer Milliarde zahlen Milliardär*innen 12% pro Jahr. Wir finden: Milliardär*innen gehören abgeschafft!
Björn Feuerbach(Freie Wähler)
Die Freien Wähler sind eine Partei der Mitte und setzt sich für unsere Wirtschaft, den Mittelstand und unser Sozialsystem ein. Sachorientiert anstatt Ideologiegesteuert betreiben wir seit Jahrzehnten gute Politik deutschlandweit. Sowohl als Regierungspartei als auch in Koalitionen können sich die Menschen auf uns verlassen. Während andere sich wie Fähnchen im Wind drehen, stehen wir auch dem stärksten Sturm stand.
Monika Pranjic(Volt)
Der Europäische Gedanke, der Volt so besonders macht, ist auch für die Bundestagswahl von entscheidender Bedeutung. Wir bieten konkrete Lösungsvorschläge für die drängenden Probleme in Deutschland und zeigen auf, wie diese Probleme realistisch gelöst werden können. Dabei orientieren wir uns an bewährte Konzepte, die in unseren Nachbarländern funktioniert haben. Ich stehe für eine neue Generation von Politiker*innen, die Verantwortung übernehmen will, die Zusammenarbeit fördert und lösungsorientiert arbeitet – idealistisch, aber gleichzeitig pragmatisch. Mein Ziel ist es, durch konkrete Maßnahmen und Projekte die Lebensbedingungen aller zu verbessern.