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Wer sind die Kandidaten im Wahlkreis 174 Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten - und wie ticken sie?



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Kandidaten

(Auf die einzelnen Kandidaten klicken für Video-Interviews)
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Johannes Wiegelmann
(CDU)

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Philip Schinkel
(Bündnis 90/Die Grünen)

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Michael Neuner
(SPD)

Jürgen Mohn
(AfD)

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Dr. Markus Alexander Schmidt
(FDP)

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Helge Fitz
(Die Linke)

Liam Ulrich
(Freie Wähler)

Kein Video aufgenommen.
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Samuel Mergenthal
(Volt)

Hier die Antworten auf unseren O|N-Fragebogen:

  • 1.

    Kurzer Lebenslauf: Alter, Beruf, politische Laufbahn

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    Johannes Wiegelmann(CDU)
    • Alter: 31 Jahre (Wenn das Erscheinungsdatum nach dem 2. Februar ist, dann 32 Jahre alt.)
    • Beruf: Rechtsanwalt
    • Politische Laufbahn:
      • seit 2009 Mitglied der CDU und der Jungen Union (JU)
      • seit 2011 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Bad Soden-Salmünster; aktuell (seit 2021) Vorsitzender der CDU-Fraktion
      • seit 2011 Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes Bad Soden-Salmünster
      • seit 2021 Vorsitzender des JU-Bezirksverbandes Rhein-Main
    Philip Schinkel(Bündnis 90/Die Grünen)
    • Philip Schinkel, 26 Jahre, Sozialpädagoge

    • Seit 2020 Mitglied bei den GRÜNEN
    • seit 2021 Mitglied in der Stadtverordnetenversammlung Bad Orb und Fraktionsvorsitzender
    • Seit 2023 Mitglied im Kreisvorstand B90/DIE GRÜNEN Main Kinzig
    Michael Neuner(SPD)
    Ich bin 30 Jahre alt, ausgebildeter Bankkaufmann, studierter Volks- und Betriebswirt und arbeite als Referent bei der KfW IPEX Bank. Seit 2011 bin ich Mitglied der SPD, seit 2021 Vorsitzender der SPD Gründau, von 2016-2022 Mitglied der Gründauer Gemeindevertretung und Mitglied im Vorstand der SPD Main-Kinzig.
    Jürgen Mohn(AfD)
    Meine Frau und ich haben 3 erwachsene Söhne und 3 Enkelkinder. Ich war viele Jahre als Diplom-Verwaltungswirt mit Führungsaufgaben bei einer großen Krankenkasse tätig. Als Mitarbeiter eines weltweit bekannten Sportveranstalters war ich viele Jahre verantwortlich für die Koordination von vielen tausend ehrenamtlichen Helfern. Die Politik auf kommunaler Ebene ist mir vertraut. Als Abgeordneter im Kreistag des Main-Kinzig Kreises und in der Gemeinde Linsengericht setzte ich mich aktiv und beharrlich ein, gute Ideen für meine Heimat durchzusetzen. Ich bin Vorsitzender der AfD im Main-Kinzig Kreis und Mitglied im Landesvorstand der Partei.
    Dr. Markus Alexander Schmidt(FDP)
    Mein Name ist Markus Schmidt, ich bin 46 Jahre alt, verheiratet und Vater eines Sohnes. Nach meiner Ausbildung zum Bankkaufmann bei einer deutschen Großbank studierte ich in Gießen und dem britischen Exeter Volkswirtschaftslehre und habe in Gießen zu einem Finanzmarktthema promoviert. Heute arbeite ich bei einer großen deutschen Institution des öffentlichen Dienstes im Finanzsektor in Frankfurt. Seit 2017 bin ich Freier Demokrat; bin Stadtverordneter in Friedberg (Hessen) und Vorsitzender des dortigen Ortsverbandes. Im Kreisvorstand der Wetterauer FDP kümmere ich mich als Europabeauftragter um europapolitische Themen. Zudem bin ich Stellvertretender Vorsitzender des Landesfachausschuss Wirtschafts-, Energie- und Baupolitik der hessischen FDP und leite dort den Finanzmarktausschuss.
    Helge Fitz(Die Linke)
    Geboren am 11.09.1960 in Steinau an der Straße
    Wehrdienst in Lorch am Rhein
    Bei Firma REWO, Chemische Werke Steinau, Ausbildung zum Chemikant mit Abschluss bei der IHK Frankfurt
    Nach der Ausbildung Arbeitsbeginn bei Bostik ( Emhart Corporation, U.S.A.) Forschung und Entwicklung in Oberursel bis zur Schließung des Entwicklungslabors 1991
    Dann als Chemielaborant bei Knöß & Anthes in Egelsbach bis zur Schließung.
    1997 zurück ins Kinzigtal als Chemikant bei PiCO, Galvanik und Metallwaren bis zur Schließung im Jahre 2003.
    Daraus resultierend Scheidung und Kontrollverlust über ein geregeltes Leben.
    2006 Wiedereinstieg in eine Laufbahn als Leiter des World Cups Taekwondo 2006 in Bangkok.
    Leider danach Rueckkehr nach Deutschland, größte bisherige Fehlentscheidung in meinem Leben !
    Verschiedene Engagements bei wankelmuetigen Arbeitgebern im Bereich Wachdienste und Empfang, Alzenau
    Lehre als Seniorenbetreuer und Hilfspfleger beim DRK Fulda
    Beschäftigung in Ulrichstein und Romrod ( sehr schlechter Lohn )
    Fa.Rubipharm und Fa. Ljubacare Ffm. waren die letzten Arbeitsverhältnisse.Danach Rückkehr in ein geordnetes Leben als Int.Schiedsrichter im TKD und im Fußball, Teilnahme an den Olympischen Spielen und Paralympics in Paris. Seitdem geringfügige Beschäftigung bei Gerrit, Eventagentur in Fulda mit gerade mal 3 Einsätzen.
    Liam Ulrich(Freie Wähler)
    Keine Antwort.
    Samuel Mergenthal(Volt)
    Ich bin 21 Jahre alt und habe 2020 mein Abitur gemacht. Aktuell befinde ich mich im letzten Jahr meines dualen Studiums in Sozialpädagogik und Management. Beruflich bin ich Mitglied der Geschäftsleitung einer sozialen Einrichtung. Politisch engagiere ich mich seit mehreren Jahren: Ich bin Mitglied des Ortsbeirates in meinem Heimatort und habe mich nach der Landtagswahl 2023 der Partei Volt angeschlossen. Besonders prägend war mein sehr aktiver und erfolgreicher Einsatz im Wahlkampf zur Europawahl.
  • 2.

    Warum haben Sie sich entschieden, für ihren Wahlkreis zur Bundestagswahl anzutreten?

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    Johannes Wiegelmann(CDU)
    Ich bewerbe mich für das Direktmandat im Wahlkreis 174 (Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten), um daran mitzuwirken, Deutschland nach der gescheiterten Scholz-Regierung wieder auf Kurs zu bringen. Die Menschen erwarten jetzt zurecht einen entschiedenen Politikwechsel - vor allem in der Wirtschaftspolitik, aber auch in der Migrations- und Sicherheitspolitik. An diesen grundlegenden Reformen mitzuarbeiten, treibt mich an. Denn schon als Jugendlicher habe ich gelernt, dass man die Dinge selbst in die Hand nehmen und Verantwortung übernehmen muss, wenn man etwas zum Positiven verändern möchte. Das kann manchmal unbequem sein und ist mit Anstrengung verbunden. Aber es lohnt sich.
    Philip Schinkel(Bündnis 90/Die Grünen)
    Seit vielen Jahren verfolge ich die Bundespolitik und habe dabei oft den Eindruck gewonnen, dass Regionen wie unser Main-Kinzig-Kreis nicht ausreichend wahrgenommen werden. Es fehlt besonders in den ländlichen Regionen weiterhin an einer guten Infrastruktur. Sei es bei der ärztlichen Versorgung, bei der Nahversorgung oder bei Bus und Bahn. Und es fehlt weiterhin an der dringend notwendigen Unterstützung unseres Mittelstands, beispielsweise durch den Abbau von Bürokratie. Ich möchte deswegen als Sprecher des ländlichen Raums meinen Wahlkreis in Berlin vertreten.
    Als Pfadfinder habe ich früh gelernt, nicht nur zu reden, sondern Verantwortung zu übernehmen und ins Handeln zu kommen. Besonders am Herzen liegt mir die Zukunft unserer jungen Menschen, gerade in ländlichen Regionen. Ihre Bedürfnisse werden oft übersehen – sei es durch mangelnde Beteiligungsmöglichkeiten oder durch unzureichend ausgestattete Schulen, die dringend modernisiert werden müssten.
    In meiner Arbeit als Sozialpädagoge in der Jugendarbeit erlebe ich hautnah, was jungen Menschen fehlt, aber auch, welches Potenzial in ihnen steckt. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass sie die Unterstützung und die Chancen bekommen, die sie brauchen, um als gleichberechtigter Teil unserer Gesellschaft wachsen und wirken zu können.
    Michael Neuner(SPD)
    Ich bin Vereinsmensch und engagiere mich seit über 15 Jahren in der Kommunalpolitik. Dabei habe ich gelernt, wie politische Entscheidungen unser Zusammenleben prägen und wie wir die Richtung aktiv mitgestalten können. Unsere Region, in der ich aufgewachsen bin, liegt mir besonders am Herzen. Ich wünsche mir eine Politik, die auf Dialog, mutige Entscheidungen und nachhaltige Lösungen setzt – statt auf Show oder kurzfristige Profilierung. Dafür brauchen wir auch mehr überparteiliche Zusammenarbeit – auf allen Ebenen. Genau dafür setze ich mich bereits heute ein, sowohl vor Ort als auch überregional mit dem gemeinnützigen Verein youmocracy e.V., den ich vor vier Jahren mitgegründet habe.
    Jürgen Mohn(AfD)
    Das ist die Sehnsucht der Menschen nach einer dringend notwendigen politischen Veränderung in unserem Land. Bereits im Wahlkampf zur letzten Landtagswahl war für mich deutlich spürbar, dass sie ihre Hoffnung in die Alternative für Deutschland setzen. Insbesondere viele jungen Menschen suchen an unseren Infoständen Kontakt zur AfD, weil sie immer mehr von unserer Politik überzeugt sind. Das motiviert mich, denn unsere Jugend ist unsere Zukunft.
    Dr. Markus Alexander Schmidt(FDP)
    Als Volkswirt möchte ich meine Expertise einbringen, um meinen Wahlkreis und Deutschland insgesamt wieder nach vorn zu bringen. Ich möchte dazu beitragen, dass nicht nur in den Ballungszentren, sondern auch in der Region attraktive Arbeitsplätze angeboten werden und innovative Produkte entstehen. Die Bayern haben das Credo „Laptop und Lederhose“, für meinen Wahlkreis wünsche ich mir „High Tech und Handkäs´“. Darunter verstehe ich, die Region fit für die Zukunft zu machen und dabei ihren identitätsstiftenden Charakter zu bewahren. Das schafft nur eine konsequent liberale Politik. Denn diese schreibt den Menschen nicht vor, wie sie zu denken und zu sprechen haben und sie ist offen für Fortschritt und individuelle Lebensentwürfe abseits des Bekannten und Erprobten. Über den Wahlkreis hinaus will ich dazu beitragen, dass Deutschland endlich dringend nötige Reformen anpackt. Die Wirtschaftsleistung unseres Landes ist in den letzten beiden Jahren gesunken. Unser Wohlstand ist massiv gefährdet. Viele der heimischen Unternehmen denken angesichts überbordender Bürokratie und Regulierung daran, Arbeitsplätze ins Ausland zu verlagern oder ganz abzuwandern; andere haben es bereits getan. Jeden Monat verliert Deutschland 10.000 Arbeitsplätze in der Industrie. Die Belastung der Unternehmen und der Menschen hier mit Steuern und Sozialabgaben ist historisch hoch; gleichzeitig greift der Staat bis in privateste Bereiche des Lebens ein. Das alles lässt sich ändern und ich möchte aktiv dazu beitragen.
    Helge Fitz(Die Linke)
    Ich trete erstmalig als Direktkandidat bei einer BTW für Die Linke und damit als Anwalt der Ausgebeuteten und Teilentrechteten an. Vorher war ich 3 x Landtagsdirektkandiat 2013, 2018 und 2023 im WK 42.
    Liam Ulrich(Freie Wähler)
    Keine Antwort.
    Samuel Mergenthal(Volt)
    Durch meine verschiedenen ehrenamtlichen Engagements habe ich viel Kontakt mit Menschen in den unterschiedlichsten Lebenswelten. Die kommunale Politik erlebe ich im Ortsbeirat und die bundesweite Auseinandersetzung.
  • 3.

    Warum sollte man Sie und Ihre Partei wählen?

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    Johannes Wiegelmann(CDU)
    Die CDU ist die einzige Partei, mit der es tatsächlich zu Veränderungen kommen wird. Wir haben uns inhaltlich und personell neu aufgestellt. Deutschland braucht unsere klaren Positionen: Wir brauchen eine Steuerung und Begrenzung der Migration. Wir sorgen dafür, dass sich Arbeit, Fleiß und Leistungsbereitschaft wieder auszahlen, indem wir Steuern senken, Energiepreise reduzieren und Arbeitnehmer sowie Unternehmen entlasten. Und wir setzen auf die Westbindung sowie eine verteidigungsfähige Bundeswehr. Dies alles gibt es nur mit einer starken CDU.
    Ich lebe seit meiner Kindheit im Kinzigtal. Seit mehr als zehn Jahren mache ich Kommunalpolitik in Bad Soden-Salmünster. Ich kenne die Stärken unserer Region, weiß aber auch, wo es Unterstützung braucht, um unsere verkehrliche, gesundheitliche und digitale Infrastruktur auf den Stand zu bringen. Auch meine berufliche Expertise – vor meiner Tätigkeit als Rechtsanwalt war ich u.a. als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Bundestag tätig – hilft mir dabei, Lösungen zu finden.
    Philip Schinkel(Bündnis 90/Die Grünen)
    Ich stehe für eine Politik, die Lösungen bietet und nicht nur Probleme beschreibt. Gemeinsam mit Bündnis 90/Die Grünen möchte ich mich für eine zukunftsorientierte, wirtschaftsstarke, nachhaltige und gerechte Gesellschaft einsetzen – und das beginnt hier, in unserem Wahlkreis.
    Unsere Partei steht für den Schutz unserer Lebensgrundlagen: den Klimaschutz, die Energiewende und den Erhalt der Artenvielfalt. Dabei ist für mich klar: Eine Transformation, eine Energiewende, darf es nur mit einem sozialen Ausgleich geben. Deswegen setzen wir uns für soziale Gerechtigkeit ein, aber auch für faire Bildungschancen und eine vielfältige, offene Gesellschaft. Das sind nicht nur abstrakte Ziele – das sind Werte, die in der Praxis spürbar werden sollen, auch in ländlichen Regionen wie unserer.
    Ich möchte eine Stimme für meinen Wahlkreis sein und mich dafür einsetzen, dass wir in Berlin stärker vertreten ist. Meine Erfahrung in der Jugendarbeit und mein Engagement als Sozialpädagoge ermöglichen es mir, Brücken zwischen Menschen, Institutionen und Politik zu schlagen. Wer mich und Bündnis 90/Die Grünen wählt, entscheidet sich für einen echten Einsatz für Wirtschaft, Klimaschutz, Chancengleichheit und eine nachhaltige Zukunft.
    Michael Neuner(SPD)
    Die SPD ist die einzige Partei, die ehrlich sagt, wie Vorhaben finanziert werden sollen. Politik braucht Klarheit und Verantwortungsbewusstsein – und beides finden Sie bei uns. Angesichts eines Milliarden-Defizits stehen wir vor schwierigen Entscheidungen: Kreditaufnahme oder Kürzungen? Diese Frage hat die letzte Regierung gespalten. Für mich ist die Antwort klar: Wir dürfen die innere, äußere und soziale Sicherheit nicht gegeneinander ausspielen. Wir brauchen einen Deutschlandfonds und eine Reform der Schuldenbremse. Gleichzeitig muss es Aufgabe der Verwaltung und Regierung sein, Finanzmittel effizient einzusetzen und deren Nutzung ständig zu überprüfen. Nicht alle Parteien wollen diese Debatte führen – aber wir müssen sie, und das auf eine unaufgeregte Weise, führen.
    Jürgen Mohn(AfD)
    Die AfD ist die einzige bürgerlich-konservative Partei im Deutschen Bundestag. Wir sprechen die Probleme in unserem Land schon seit Jahren konkret an. Jetzt wollen wir mit dazu beitragen diese Probleme zu lösen und unser Land wieder vom Kopf auf die Füße stellen.
    Dr. Markus Alexander Schmidt(FDP)
    Zwei aufeinanderfolgende Jahre Rezession erlebte Deutschland zuletzt 2002 und 2003; anschließend kam die Agenda 2010, die unser Land wirtschaftlich vorangebracht hat. Zu einer solchen Reform sind heute allerdings weder SPD noch Bündnis 90/die Grünen bereit. Dabei ist diese genauso nötig wie damals, damit wir unseren Wohlstand sichern und ausbauen können. Zudem werden wir unsere soziale Absicherung ohne entsprechende Einnahmen aus wirtschaftlichem Erfolg nicht halten können. Noch mehr Schulden bringen uns dabei nicht weiter, hier liegen unsere politischen Mitbewerber falsch. Die Konsumausgaben des Staates liegen heute rund sechsmal höher als die staatlichen Investitionen. Deutschland hat kein Einnahmeproblem, wir haben ein Ausgabenproblem. Die Politik muss wieder lernen, zu priorisieren. Denn die heutigen Schulden sind die Steuern von morgen und gehen zu Lasten unserer Kinder und Enkel, die dafür aufkommen müssen. Nur wir Freie Demokraten stehen mittlerweile noch für eine nachhaltige Finanz- und vernünftige Wirtschaftspolitik, die auch den sozialen Zusammenhalt in Deutschland sichert.
    Helge Fitz(Die Linke)
    Die Linke ist der Engel der Unterdrückten, der Migranten und der Altersarmen. Genau dieser Gruppe möchte ich eine Hoffnung geben..
    Liam Ulrich(Freie Wähler)
    Keine Antwort.
    Samuel Mergenthal(Volt)
    Volt ist ein Pan-Europäisches, junges Politik Start-Up, das. bereits in Städten und Gemeinden in Deutschland pragmatische und moderne Politik mit echten durchdachten Lösungen macht. Dabei steht Orientierung an europäischen Beispielen im Vordergrund. Volt möchte Menschen wieder stärker davon begeistern, politisch aktiv zu werden.
  • 4.

    Was sind Ihre drei Top-Themen auf der Agenda?

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    Johannes Wiegelmann(CDU)
    1. Wirtschaft entfesseln 2. Irreguläre Migration beenden 3. Verteidigungsfähigkeit wiederherstellen
    Philip Schinkel(Bündnis 90/Die Grünen)
    Kinderarmut bekämpfen und Bildung fördern
    Deutschland zählt zu den wohlhabendsten Ländern der Welt, dennoch lebt jedes fünfte Kind in Armut. Mit der Einführung der Kindergrundsicherung möchten wir sicherstellen, dass finanzielle Unterstützung direkt bei den Kindern und ihren Familien ankommt. Dabei ist Bildung der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben und einer gerechten Gesellschaft. Wir setzen uns für eine bessere finanzielle Ausstattung von Schulen in benachteiligten Regionen ein, stärken die frühkindliche Bildung und fördern den Ausbau von Ganztagsangeboten.
    Kleine und mittelständische Unternehmen stärken
    Kleine und mittelständische Unternehmen sind das Rückgrat unserer Wirtschaft – besonders in ländlichen Regionen. Sie schaffen Arbeitsplätze, bilden aus und tragen wesentlich zur Stabilität vor Ort bei. Deshalb setze ich mich für gezielte Unterstützung ein: weniger Bürokratie, gezielte Investitionen und Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel, damit unsere Betriebe zukunftsfähig bleiben. Effektive Integrationsprogramme sind dabei ein Schlüssel, um neue Fachkräfte zu gewinnen und gleichzeitig unsere Unternehmen zu stärken.
    Klimaschutz & soziale Gerechtigkeit verbinden
    Die Klimakrise betrifft uns alle, doch die notwendigen Maßnahmen dürfen nicht zu sozialer Ungleichheit führen. Wir setzen auf den Ausbau erneuerbarer Energien, eine Mobilitätswende und ressourcenschonendes Wirtschaften und gestalten diese Veränderungen sozial gerecht. Niemand soll bei steigenden Energiekosten oder dem Umstieg auf klimafreundliche Technologien zurückgelassen werden. Deshalb fordern wir gezielte Förderprogramme und eine sozialpolitische Absicherung für Haushalte mit niedrigem Einkommen.
    Michael Neuner(SPD)
    1. Reform der Schuldenbremse:
    Um die Zukunft unseres Landes zu sichern, müssen wir in die Infrastruktur und Unternehmen investieren. Dafür brauchen wir eine Reform der Schuldenbremse, die mehr Spielraum für Zukunftsinvestitionen schafft, ohne unsere Handlungsfähigkeit zu gefährden.
    2. Eine Einkommenssteuerreformmuss die arbeitende Mitte stärker entlasten, nicht nur die Top-Verdiener. Eine gerechtere Steuerpolitik bringt mehr soziale Gerechtigkeit und stärkt die Kaufkraft der breiten Bevölkerung.
    3. Im Gesundheitswesen brauchen wir eine Bürgerversicherung, die alle in ein einheitliches System integriert und das Zwei-Klassen-System abschafft. Gleichzeitig müssen wir die bürokratischen Hürden für Arztpraxen abbauen, damit Ärztinnen und Ärzte sich stärker auf die Patientenversorgung konzentrieren können. So schaffen wir ein faires, nachhaltiges Gesundheitssystem für alle.
    Jürgen Mohn(AfD)
    Die gesetzeswidrige Migrationspolitik die unsere Gesellschaft überfordert.
    Die Wirtschaftspolitik, die viele unserer Firmen in ihrer Existenz bedroht und Arbeitsplätze vernichtet.
    Eine echte Gesundheitspolitik muss den Erhalt kommunaler Krankenhäuser auch im ländlichen Raum garantieren. Wir wollen den Mangel an Landärzten dringend beheben.
    Dr. Markus Alexander Schmidt(FDP)
    Erstens eine verantwortliche Wirtschaftspolitik, auch für die Region. Egal mit welchen Unternehmen ich spreche, alle klagen über zu viel Bürokratie und unsinnige Regelungen. Die Politik muss den Menschen wieder zutrauen, dass sie selbst in der Lage sind, ihr Leben verantwortungsvoll zu führen. Die Menschen müssen nicht von einem übergriffigen Staat erzogen werden. Sie brauchen Freiheit, um sich selbst entfalten und ihr Potenzial nutzen zu können. Zudem sind die Belastungen mit Steuern und Sozialabgaben aus dem Ruder gelaufen. Zweitens eine solide Finanzpolitik. Denn unsere Kinder und Enkel sollen nicht die Zeche zahlen müssen für eine Politik, die heute kein Maß und keine Mitte kennt. Zudem müssen wir unsere finanzielle Handlungsfähigkeit sichern, um künftige Krisen zu meistern. Frankreich, Italien und Griechenland haben sich nicht kaputtgespart; sie haben ihre aktuellen Probleme, weil sie über Jahre hinweg zu viele Schulden gemacht haben. Diesem Beispiel sollten wir nicht folgen. Drittens eine moderne Rentenpolitik. Angesichts des demografischen Wandels stößt der Generationenvertrag an seine Grenzen. Wir müssen die Chancen des Kapitalmarktes auch für die Rente nutzen. Nur so schaffen wir steigende Leistungen bei stabilen Beiträgen. Mit dem Generationenkapital ist ein erster Schritt gemacht; das von der FDP vorgeschlagene Altersvorsorgedepot wäre der Durchbruch für eine langfristige Sicherung der Rente. Damit dies Realität wird, braucht es eine starke FDP.
    Helge Fitz(Die Linke)
    Unsere Top Themen: Es fehlen bundesweit Hunderttausende bezahlbare Mietwohnungen. Es fehlt an Genossenschaften, welche sich des Bauproblems annehmen. Grund : zuwenig Förderung durch den Bund . Der Krieg ist die Hauptursache der Verelendung hierzulande. In Friedenszeiten gäbe es erschwingliche Energie, weniger Firmenpleiten und viel weniger Stellenabbau. Verhandlung statt Drahtverhau zwischen Ost und West. Die Gesundheitsversorgung wird zum Desaster- Privatpatienten warten 1 Tag auf einen Facharztermin. Gesetzlich Versicherte zwischen 30 und 180 Tagen. Immer mehr Eigenleistungen durch sogenannte IGEL - Konzepte. Jetzt auch Neuerdings Eigenbeteiligung bei Zahnfüllungen , Das ist ein Skandal ! Von etablierter Regierungsseite verlogen und betrogen.!
    Liam Ulrich(Freie Wähler)
    Keine Antwort.
    Samuel Mergenthal(Volt)
    Öffentlicher Nahverkehr
    Wir müssen die Modernisierung und den Ausbau des ÖPNV vorantreiben. Alternative Modelle wie Carsharing und OnDemand Busse sollen gefördert werden.
    Digitalisierung
    Digitalisierung ist der Schlüssel zu Bildung und zu leistungsfähigen Unternehmen und Verwaltungen. Wir müssen daher das Thema mit hoher Priorität versehen, damit alle Menschen davon profitieren.
    Sozialer Zusammenhalt/Demokratie
    Wir benötigen einen effizienten, menschennahen und handlungsfähigen Staat. Eine starke Demokratie braucht gerechte Wahlen, transparente Entscheidungsprozesse und die aktive Beteiligung der Bürgerschaft.
  • 5.

    Mit welchem Slogan werben Sie um die Wähler?

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    Johannes Wiegelmann(CDU)
    Deutschland auf die 1 – das riesige Potenzial unseres Landes wieder nutzen!
    Philip Schinkel(Bündnis 90/Die Grünen)
    Mein Slogan lautet: „Gemeinsam.“
    Ich bin überzeugt, dass gute Politik nur im Miteinander gelingen kann. Wir müssen uns mehr auf Augenhöhe begegnen, miteinander sprechen und ergebnisoffen diskutieren. Politik darf nicht hinter verschlossenen Türen stattfinden, sondern muss transparent und zugänglich sein.
    In meinen Gesprächen mit Organisationen und Bürgergruppen höre ich immer wieder, wie frustrierend es ist, wenn Entscheidungen über ihre Köpfe hinweg getroffen werden. Das möchte ich ändern. Ich stehe für einen Politikstil, der alle Menschen mit einbezieht und Lösungen entwickelt, die die Lebensrealität vor Ort widerspiegeln. Gemeinsam können wir die Herausforderungen unserer Zeit angehen und eine bessere Zukunft gestalten.
    Michael Neuner(SPD)
    Mir gefällt der Slogan der Bundes-SPD, würde ihn jedoch um den ersten nachfolgenden Satz erweitern: „Wir kämpfen für ein stabiles und soziales Deutschland. Mehr für Dich. Besser für Deutschland.“
    Jürgen Mohn(AfD)
    Zeit für Deutschland.
    Unser Land zuerst!
    Dr. Markus Alexander Schmidt(FDP)
    Auf meinen Wahlplakaten sind drei Slogans zu lesen, die mir alle am Herzen liegen: „Vater Staat ist nicht Dein Erziehungsberechtigter“, „Schulden: Kinder haften für Ihre Eltern“ sowie „Schönreden ist keine Wirtschaftsleistung“
    Helge Fitz(Die Linke)
    Deshalb mein Slogan : Zeit, daß sich was dreht - nach der Ampel links ab
    Liam Ulrich(Freie Wähler)
    Keine Antwort.
    Samuel Mergenthal(Volt)
    Holen wir uns die Zukunft zurück!
  • 6.

    Wo liegen Ihre Stärken? Und wo Ihre Schwächen?

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    Johannes Wiegelmann(CDU)
    Stärke: Ich gehe thematisch gerne in die Tiefe und den Dingen auf den Grund, bevor ich Entscheidungen treffe. Schwäche: Manchmal bin ich womöglich etwas zu detailverliebt.
    Philip Schinkel(Bündnis 90/Die Grünen)
    Zu meinen Stärken gehört es, auf Menschen zuzugehen und zuzuhören. Ich bin überzeugt, dass echte Lösungen nur entstehen können, wenn man die Perspektiven und Bedürfnisse aller Beteiligten versteht. Durch meine Arbeit als Sozialpädagoge und mein ehrenamtliches Engagement habe ich gelernt, Menschen miteinander zu verbinden und auch in schwierigen Situationen lösungsorientiert zu handeln. Zudem bringe ich eine große Portion Ausdauer und Engagement mit – wenn ich ein Ziel vor Augen habe, setze ich mich mit ganzer Kraft dafür ein.
    Natürlich habe ich auch Schwächen. Ich neige manchmal dazu, zu viele Projekte gleichzeitig anzupacken, da wir in der aktuellen Zeit viele verschiedene Baustellen haben. Das kann dazu führen, dass die Tage manchmal sehr lange werden und etwas wenig Zeit noch neben der Politik bleibt. Als Vollblutpolitiker brenne ich aber für die großen Themen unserer Zeit und sehe viele Probleme derzeit als eine Chance zur Weiterentwicklung. Wir müssen sie nur lösen und daraus lernen.
    Michael Neuner(SPD)
    Meine Stärke liegt darin, Projekte von Anfang bis Ende umzusetzen und dabei gut mit Menschen zu arbeiten – besonders im Ehrenamt ist das wichtig. Ich bin praktisch orientiert und sorge dafür, dass Dinge auch vorangehen.
    Was meine Schwächen betrifft? Als Sozialdemokrat denke ich manchmal zu viel darüber nach, wie wir allen gerecht werden können.
    Jürgen Mohn(AfD)
    Meine Beharrlichkeit Ziele bis zur Umsetzung zu verfolgen. Das lebe ich in der Politik, im Privaten und im Sport. Meine Ungeduld gehört sicher nicht zu meinen Stärken.
    Dr. Markus Alexander Schmidt(FDP)
    Meine Stärken liegen in meiner wirtschaftlichen Expertise, meiner Überzeugung und meinem Engagement, mit dem ich mich dafür einsetze, dass die Menschen hier ein selbstbestimmtes Leben in Wohlstand, Frieden und Freiheit führen können. Schwächen? Wenn ich meine bisherigen Antworten lese, dann bestimmt die Herausforderung, mich kurz zu fassen. Und wenn Sie meine Frau fragen, tue ich mich wohl schwer, Witze zu erzählen, auch wenn ich es immer wieder versuche… Einerseits bin ich dafür zu sachorientiert, andererseits fehlt mir schlicht das Talent. Dennoch versuche ich, bei aller Ernsthaftigkeit den Humor und die Leichtigkeit nicht zu verlieren.
    Helge Fitz(Die Linke)
    meine Stärken sind meine Ehrlichkeit und politische Beharrlichkeit, wer nicht kämpft, hat schon verloren. meine Schwächen: Lust auf Sünde, Bier und Wein.
    Liam Ulrich(Freie Wähler)
    Keine Antwort.
    Samuel Mergenthal(Volt)
    Stärken:
    Ich bin bürgernah und bringe praktische Erfahrungen aus den Bereichen mit, für die ich mich politisch engagiere.
    Schwäche:
    Mein Alter wird mir oft als Nachteil ausgelegt. Ich sehe es jedoch als Vorteil, frischen Wind und neue Perspektiven in die Politik zu bringen. Desweiteren habe ich auch bereits viele Erfahrungen sammeln können.
  • 7.

    Was macht Ihren Wahlkreis aus Ihrer Sicht so besonders?

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    Johannes Wiegelmann(CDU)
    Der Wahlkreis 174 ist ein spannender Mix aus lebendigen Kleinstädten mit reicher Geschichte wie Gelnhausen oder Büdingen, aber auch geprägt von ländlichen Regionen zwischen Jossgrund und Schotten. Genauso unterschiedlich sind die Menschen und Themen vor Ort. Das macht den Reiz aus.
    Philip Schinkel(Bündnis 90/Die Grünen)
    Mein Wahlkreis – der Main-Kinzig-Kreis, die Wetterau und Schotten – ist eine Region voller Vielfalt, Geschichte und Potenzial. Hier treffen ländliche Idylle und lebendige Gemeinden aufeinander, eingebettet in eine wunderschöne Landschaft.
    Was diese Region besonders auszeichnet, sind die Menschen: engagiert, traditionsbewusst und gleichzeitig offen für Neues. Die Gemeinschaften hier leben von einem starken Miteinander, sei es in Vereinen, Ehrenämtern oder lokalen Initiativen. Doch genauso gibt es Herausforderungen, die angegangen werden müssen – von der Verbesserung der Infrastruktur über den Schutz unserer Natur bis hin zu einer stärkeren Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an politischen Entscheidungen.
    Für mich ist dieser Wahlkreis nicht nur mein Zuhause, sondern ein Ort mit enormem Potenzial. Ich möchte dazu beitragen, dass unsere Region nicht nur lebenswert bleibt, sondern noch stärker wird – für die Menschen, die hier leben und für kommende Generationen.
    Michael Neuner(SPD)
    Unser Wahlkreis vereint drei Landkreise – den Main-Kinzig-Kreis, den Wetteraukreis und den Vogelsbergkreis – sowie die Gemeinde Schotten. Hier trifft ländliche Idylle auf wirtschaftliche Stärke – von der Landwirtschaft bis zu innovativen Unternehmen ist alles vertreten. Das merkt man sofort in den Gesprächen mit den Bürgerinnen und Bürgern, die mit ihren eigenen Anliegen, Sorgen und Ideen zu uns kommen. Diese Mischung aus Tradition und Zukunft, die unterschiedlichen Perspektiven, die unsere Region prägen, macht den Wahlkreis so spannend. Aber auch für mich ganz persönlich ist er etwas Besonderes, weil ich hier aufgewachsen und zu Hause bin.
    Jürgen Mohn(AfD)
    In den Kommunen meines ländlich geprägten Wahlkreises sind die Probleme direkt greifbar, die in Berlin verursacht wurden. Die Städte und Gemeinden sind bei der Zuweisung von Migranten überfordert und werden von den etablierten Parteien im Stich gelassen.
    Dr. Markus Alexander Schmidt(FDP)
    Der Wahlkreis 174 umfasst eine sehr große Fläche, von der landwirtschaftlich geprägten östlichen Wetterau, über die südlichen Ausläufer des Vogelsbergs bis in den Main-Kinzig-Kreis, der teils große und bedeutende Unternehmen beheimatet. Im Grunde ist der Wahlkreis beinahe repräsentativ für Deutschland insgesamt. Deshalb sind auch die Themen, die für die Region wichtig sind, auch bundespolitisch relevant: Strategien zum Umgang mit dem demografischen Wandel, die Stärkung von Wirtschaft, Infrastruktur und Verkehr, ebenso wie Tourismus, Kultur, Wohnen und Stadtentwicklung. Gerade das Thema Stadtentwicklung liegt mir sehr am Herzen; nicht zuletzt, weil ich in Friedberg eine Initiative zur Belebung der Innenstadt ins Leben gerufen habe, die nun erste Früchte trägt. Die thematische und geografische Vielfalt macht den Wahlkreis für mich besonders spannend und interessant.
    Helge Fitz(Die Linke)
    Mein Wahlkampfgebiet ist sauber, schön und touristisch interessant. Es gibt Tier- und Umweltschutz und Oh Wunder, die meisten Einwohner halten sich auch daran .
    Liam Ulrich(Freie Wähler)
    Keine Antwort.
    Samuel Mergenthal(Volt)
    Der Main-Kinzig-Kreis vereint das Beste aus zwei Welten: Eine idyllische, von Traditionen geprägte Landschaft mit einzigartigen Naturjuwelen wie den Streuobstwiesen, den sanften Höhen des Vogelsbergs und den dichten Wäldern des Spessarts trifft hier auf wirtschaftliche Dynamik. Dank der Vielfalt an Industrien und Branchen ist die Region nicht nur wirtschaftsstark, sondern profitiert auch von ihrer Nähe zur pulsierenden Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main, die ihr ein Tor zur internationalen Vernetzung öffnet. Hier leben und arbeiten Menschen, die gleichermaßen die Ruhe der Natur und die Chancen einer global ausgerichteten Wirtschaft genießen.
  • 8.

    Wie verbringen Sie den Wahlsonntag?

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    Johannes Wiegelmann(CDU)
    Im Kreise meiner Familie und am Abend feiern wir hoffentlich alle gemeinsam den Wahlsieg der Union.
    Philip Schinkel(Bündnis 90/Die Grünen)
    Am Wahlsonntag werde ich natürlich zuerst mein Kreuz machen und wählen gehen. Danach plane ich, den Tag entspannt mit meiner Familie und Freunden zu verbringen – vielleicht bei einem gemeinsamen Essen oder Spaziergang.
    Am Abend wird es dann spannend: In einer größeren Runde werden wir zusammenkommen, um die ersten Hochrechnungen und alle weiteren Ergebnisse zu verfolgen. Es ist ein Moment, auf den ich lange hingearbeitet habe und ich freue mich darauf, ihn mit den Menschen zu teilen, die mich auf meinem Weg unterstützt haben.
    Michael Neuner(SPD)
    Bis zur letzten Minute im Wahlkampf. Anschließend gemeinsam mit meiner Partnerin, meiner Familie und den vielen Unterstützerinnen und Unterstützern, die seit Wochen mit mir gemeinsam für eine starke SPD und eine Politik kämpfen, die sozial, pragmatisch und lösungsorientiert ist.
    Jürgen Mohn(AfD)
    Mit meinen Parteifreunden, die bis dahin einen großartigen Wahlkampf der AfD unterstützt haben.
    Dr. Markus Alexander Schmidt(FDP)
    Zunächst werde ich selbst wählen gehen und dann nach Büdingen fahren. Denn wir haben in der Altstadt 14 den „FREIRAUM“, unseren liberalen Bürgertreff, eingerichtet und bieten dort bis zur Wahl interessante Veranstaltungen und Diskussionsrunden an. Am Wahlabend wird im „FREIRAUM“ auch unsere Wahlparty steigen und ich freue mich darauf, mit den vielen engagierten Menschen, die unsere Kampagne im Wahlkreis unterstützt und mit Leben gefüllt haben, sowie hoffentlich zahlreichen Gästen einen erfolgreichen Höhepunkt des Wahlkampfes zu feiern.
    Helge Fitz(Die Linke)
    Am Wahlkampfsonntag würde ich am liebsten im Wahlbüro mithelfen, das bei der Auszählung nicht geschlampt wird. Die Demokratie hat das verdient. Ansonsten nach meinem Motto: Das  'Lewwe' geht weiter, nach der Krankheit kommt der Eiter.
    Liam Ulrich(Freie Wähler)
    Keine Antwort.
    Samuel Mergenthal(Volt)
    Das ist das erste Mal, dass ich nicht als Wahlhelfer dabei bin. Das heißt ich werde wohl vormittags meine Stimme abgeben und abends dann mit meinen Parteikolleg*innen den Einzug in den Bundestag feiern.
  • 9.

    Unabhängig von der Politik: Was begeistert Sie im Leben?

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    Johannes Wiegelmann(CDU)
    Vieles, allem voran Reisen, Geschichte, Lesen, Sport und die Jagd.
    Philip Schinkel(Bündnis 90/Die Grünen)
    Mich begeistern vor allem die kleinen Dinge, die das Leben bereichern. Zeit in der Natur zu verbringen, sei es bei einem Spaziergang, einer Wanderung oder einfach beim Genießen der Ruhe, gibt mir Energie und lässt mich den Kopf frei bekommen.
    Außerdem bin ich ein großer Fan von Gemeinschaft und Zusammenarbeit. Egal ob bei Vereinstreffen, ehrenamtlichen Projekten oder im privaten Umfeld – es fasziniert mich, was Menschen gemeinsam erreichen können, wenn sie an einem Strang ziehen.
    Ein Zitat von Robert Baden-Powell, dem Gründer der Pfadfinderbewegung, begleitet mich dabei: „Versucht, die Welt ein bisschen besser zurückzulassen, als ihr sie vorgefunden habt.“ Genau dieser Gedanke inspiriert mich immer wieder, sei es im Alltag oder im politischen Engagement.
    Wenn ich abschalten möchte, liebe ich es, in einem guten Buch zu versinken oder Musik zu hören. Beides hilft mir, neue Perspektiven zu entdecken und Kraft für neue Herausforderungen zu tanken.
    Michael Neuner(SPD)
    Die Freiheit, in der wir leben.
    Jürgen Mohn(AfD)
    An erster Stelle meine Familie – wir halten in allen Lebenslagen zusammen. Zweitens die schönen Urlaube mit meiner Frau und die vielen gemeinsamen Spaziergänge mit unserem Hund geben mir die Kraft für meine politischen Aufgaben.
    Dr. Markus Alexander Schmidt(FDP)
    Mich begeistern die Berge und alles, was damit zu tun hat. Ich fahre leidenschaftlich gern Alpin-Ski und genieße die Ruhe und Abgeschiedenheit auf langen Wanderungen. Zudem begeistere ich mich für gutes Essen und stehe selbst auch gern am Herd, am liebsten für meine Familie und Freunde.
    Helge Fitz(Die Linke)
    Meine Hobbys bleiben lange Spaziergänge in der Sonne um den NaBu- See in Ober- Moos, meine Schiedsrichterttaetigkeit im Fussball regional und beim Taekwondo international.
    Liam Ulrich(Freie Wähler)
    Keine Antwort.
    Samuel Mergenthal(Volt)
    Die Natur, vor allem unberührte Natur, Wälder, auch die näheren Meere (z.B. Küsten Kroatiens) sowie meine Bienen - ich bin seit mehreren Jahren begeisterter Hobby-Imker.
  • 10.

    Was haben wir Sie nicht gefragt, worauf Sie aber gern eine Antwort geben möchten?

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    Johannes Wiegelmann(CDU)
    Frage: „Warum ist Friedrich Merz der richtige Kanzler für Deutschland?“ Friedrich Merz steht zu seinen Überzeugungen. Er hält es aus, wenn ihm in den Medien der Gegenwind ins Gesicht bläst. Er ist ein Familienmensch, hat Kinder und Enkelkinder, für deren Zukunft er Politik macht. Er weiß um die Notwendigkeit und Dringlichkeit von Reformen, um ein wiedererstarktes Deutschland, auf das sich unsere internationalen Partner und Freunde wieder verlassen können, an die nächste Generation übergeben zu können. Ich vertraue ihm und vertraue darauf, dass er der richtige Kanzler in dieser schwierigen Zeit für unser Land ist.
    Philip Schinkel(Bündnis 90/Die Grünen)
    Zum Beispiel: Wie bleibe ich trotz aller Herausforderungen in der Politik optimistisch? Meine Antwort darauf ist einfach: Weil ich an die Kraft von Menschen glaube, die gemeinsam etwas verändern wollen.
    Ich sehe jeden Tag, wie viel Potenzial in unseren Gemeinden, in jungen Menschen und in engagierten Bürgerinnen und Bürgern steckt. Dieser Optimismus treibt mich an und gibt mir die Motivation, mich für eine gerechtere, nachhaltigere und lebenswertere Zukunft einzusetzen.
    Michael Neuner(SPD)
    Welche Reiseempfehlung ich jederzeit guten Gewissens abgeben kann: einen Ausflug ins schöne Bamberg.
    Jürgen Mohn(AfD)
    Was ich davon halte, dass die öffentlich-rechtlichen Medien und die regionale Presse die konstruktive Arbeit der AfD nicht genügend aufgreift.
    Dr. Markus Alexander Schmidt(FDP)
    Wer mehr über mich erfahren möchte, findet viele weitere Infos – politisch und privat – auf meinen Social Media Profilen, z.B. auf Instagram (markus.schmidt.fdp) oder Facebook (Markus Alexander Schmidt – Bundestagskandidat).
    Helge Fitz(Die Linke)
    Wie geht es in Zukunft ohne Mandat für mich weiter ? Falls wir politisch österreichische Verhältnisse bekommen, wandere ich sofort mit Frau und unseren Katzen aus, Zielländer sind Albanien, Haiti Marokko, Portugal oder Thailand. Jeder Steuereuro wäre für solch eine Regierung nur Verschwendung.
    Liam Ulrich(Freie Wähler)
    Keine Antwort.
    Samuel Mergenthal(Volt)
    Ich wünsche uns allen ein demokratisches Miteinander, auf das die Vertreter*innen des Volkes wieder aufeinander zugehen und kompromissbereit, pragmatische und progressive Lösungen finden.
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