Tierschutz - warum ist er so wichtig?

Wir sind Josephine und Sintija – beide elf Jahre und in der 5. Klasse. Wir schreiben einen Artikel, weil uns etwas am Herzen liegt: der Tierschutz. Es gibt viele tragische Ereignisse von Tieren, die von Menschen verursacht wurden. Warum uns dies so wichtig ist, wollen wir Euch berichten. Danach werdet ihr bestimmt besser einsehen, warum Tierschutz wichtig ist.


Wegen Sport und Geld wird gequält

In der Ukraine im Jahr 2012 wurden Straßenhunde vergiftet, verbrannt und erschossen. Und das alles nur wegen der EM. In Russland werden Katzen und Hunde mit Stöcken geschlagen und das nur zur Feier der Winterolympiade. Sie werden auch gefesselt und vergiftet. Kommen wir nach Afrika, wo viele außergewöhnliche Tiere wohnen. Dort sind auch Wilderer, die Elfenbein und Nashornhörner besitzen wollen. Sie stellen Fallen auf, um Elefanten und Nashörner zu fangen. Aber daran sterben auch andere Tiere: Antilopen, Zebras, Giraffen, Geier und noch viele Jungtiere, die noch ihr Leben zu Ende leben wollen. Obwohl das verboten ist und eine sehr hohe Gefängnisstrafe folgt, machen es noch viele Menschen.


Und hier bei uns – die richtige Tierhaltung ist auch Tierschutz!

Aber auch in Deutschland läuft es mit manchen Tieren nicht gut. Man sollte seinen Kater kastrieren und seine Katzen sterilisieren lassen. Sonst werden es immer mehr und viele werden dann auch getötet, weil es zu viele Kater und Katzen gibt. Aber nicht nur Katzen werden nicht sterilisiert, sondern auch Kaninchen und Hunde. Aber das Gute ist, dass Haushunde, Kaninchen, etc. nicht frei herumlaufen wie Katzen. Und das verhindert, dass sie sich unbegrenzt mit anderen freilaufenden Artgenossen vermehren, so wie die geliebten Kuscheltiger, die sich meistens in fremden Gärten oder auf der Straße herumlaufen.

Aber etwas Schlechtes gibt es auch bei Kaninchen. Die meisten Häschen werden in einen engen oder kleinen Käfig gesteckt, wo sie sich nicht frei bewegen können. Besser wäre es doch, wenn sie durch den ganzen Garten laufen könnten, oder? Und was ist mit den Greifvögeln - zum Beispiel dem Rotmilan - der immer im Vogelsberg herumfliegt? Er holt sicher die armen Häschen aus den Gärten.

Eine weitere Gefahr für die puscheligen Wesen ist, wenn das Gartentor offen steht. Wenn die Kaninchen aus dem Garten auf die Straße rennen, ist es meistens aus mit dem Kaninchenleben, denn wenn ein Auto über das geliebte, niedliche Tier rollt, wird es zerquetscht; unappetitlich. Schon werden sie aus dem Käfig gesetzt, werden sie von einem Auto erwischt oder von einem Rotmilan gefressen. Wenn es keine Autos gäbe, wäre es eine Gefahr weniger. Aber das reicht nicht. Ob man irgendwann mal etwas daran ändern kann?


Nicht für alle Tierquäler gibt es eine Bestrafung

Nun: Wie sollen wir an solche schlimme Menschen wie Tierquäler herankommen? Gibt es Beweise? Ja – einige. Aber nicht alle. Sollen wir nun nur einige Menschen bestrafen? Und die, die davon gekommen sind? Was ist mit denen? Es ist nicht einfach.


Unser Wunsch

Wir wollen, dass Tierquälerei aufhört und müssen auch etwas dafür tun. In unserem späteren Leben wollen wir vielleicht einmal Tierschützer werden. Dann können wir Tiere retten und aufnehmen. Vielleicht können wir auch dabei helfen, einige Tierquäler zu bestrafen oder wieder „geradebiegen“, was den Tieren angetan wurde. Wenn wir Tiere halten, werden wir uns dann um sie kümmern und netter, viel netter zu den Tieren sein als manch anderer Mensch. (Josephine und Sintija, 5. Klasse) +++

 
 
                      Mein Name ist Josephine Richter. Ich gehe zur Schülerzeitung, weil es mir Spaß macht, Berichte zu schreiben. Ich bin 10 Jahre alt und wohne in Lauterbach.





                      Mein Name ist Sintija Hartmann und ich bin 11 Jahre alt. Ich wohne in Maar. Ich wollte bei der Schülerzeitung dabei sein, weil ich dort Berichte schreiben kann, die auf osthessen-news.de erscheinen.





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