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12.09.12 - REGION

ver.di: Skandalöse Arbeitsbedingungen bei Paketdiensten - 1.200 Euro „All Inclusive"

Die Kurier-Express-Paket-Branche ist wegen ihrer Arbeitsbedingungen bei Subunternehmen in den bundesweiten Focus geraten.„Auch die Arbeitsbedingungen in Hessen sind katastrophal", so Patrick Fois von ver.di OstHessen. „Für 1.200,00 € Bruttolohn sollen Arbeitnehmer/innen bei einem GLS-Subunternehmer in Neuenstein und Guxhagen Kuriersendungen ausliefern.

Mit dem Monatslohn sind alle geleisteten Mehr- und Überstunden sowie die Zuschläge für Sonn- und Feiertagsarbeit abgegolten, dabei belief sich die tägliche Arbeitszeit auf weit über 12 StundenTrotz des mageren Bruttolohnes von 1.200,00 € im Monat, verlangt der Arbeitgeber für einen Arbeitsplatzwechsel innerhalb der Subunternehmer, die für GLS, TNT Innight oder Hermes tätig sind, eine Vertragsstrafe von 5.0000,00 €.

„Diese Arbeitsbedingungen erinnern an Sklaventum. Arbeiten bis zum Umfallen", so Fois. ver.di fordert GLS als einen der fünf größten Kurier-Express-Paket-Unternehmen in Deutschland auf, die Zustellung in Eigenbeschäftigung durchzuführen. Im ersten Schritt seien die Subunternehmer zu verpflichten, die geltenden Tarifverträge anzuwenden. In Hessen betrage  der tarifliche Stundenlohn für Kurierfahrer und Paketzusteller 10,95 €.   +++

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