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17.04.12 - FIRMEN-NEWS
Positive COMMERZBANK-Bilanz 2011 nach Zusammenlegung von Filialen
"Die Commerzbank hat das Geschäftsjahr 2011 in der Region Fulda erfolgreich abgeschlossen. Sowohl im Bereich Privat- und Geschäftskunden als auch in der Mittelstandsbank hat sich vor allem das weiterhin relativ robuste wirtschaftliche Umfeld in Deutschland positiv ausgewirkt" hieß es am Montag in einer Pressekonferenz in Fulda. Das Privatkundengeschäft habe sich im Jahr 2011 erfreulich entwickelt. „Wir sind mit attraktiven Konditionen für Geldanlage und Baufinanzierung auf Erfolgskurs“, sagte Oliver Rehm, verantwortlich für das Segment Privat- und Geschäftskunden in Fulda.
Auf dem Bild (von links): Frank Schneider, Abteilungsleiter der Fuldaer Filiale und Oliver Rehm, Direktor der Filiale Fulda freuen sich über ein gutes Geschäftsjahr.
So betrage in 2011 das Neugeschäftsvolumen bei Immobilienfinanzierungen 25 Mio. Euro. Im von der europäischen Staatsschuldenkrise geprägten zweiten Halbjahr 2011 haben Anleger in den letzten Monaten des Jahres 2011 über 6 Mio. Euro und in den ersten Monaten des Jahres 2012 über 23 Mio. Euro in einlagengesicherte Tages- und Festgeldangebote investiert.
Zudem habe die Bank 2011 insgesamt die Verantwortung der Berater gestärkt. „Unsere Mitarbeiter können heute besser auf die Wünsche der Kunden eingehen. Sie haben mehr Zeit für Beratung der 18.000 Privat- und Geschäftskunden in meinem Verantwortungsgebiet“, betonte Rehm. „Im vergangenen November wurden hier in Fulda die beiden Commerzbank Filialen zusammengelegt. Das bedeutet mehr Service und Beratungsqualität. Die Reaktionen unserer Kunden in sind sehr positiv.
Auch das Firmenkundengeschäft, das in der Mittelstandsbank der Commerzbank zusammengefasst wird, habe erneut von der relativ robusten Konjunktur im Jahr 2011 profitiert. Vor allem international bleibe „Made in Germany“ gefragt. „Es ist in erster Linie die mittelständische Wirtschaft, die diese Entwicklung trägt.“, sagte Frank Schneider, Leiter der Mittelstandsbank der Commerzbank in Fulda. „Der Mittelstand hat aus der Krise 2008/2009 gelernt. Die Eigenkapitalquoten sind angestiegen, die Unternehmen im Hinblick auf die Finanzierung teils unabhängiger, selbstbewusster und auch flexibler“, so Schneider. Trotzdem habe das sich das Kreditvolumen im Bereich der Regionalfiliale Hanau/Fulda im Geschäftsjahr 2011 um mehr als 100 Mio. Euro erhöht.
Laut Schneider würden die Kunden vor allem ihr steigendes Interesse an alternativen Finanzierungsinstrumenten, wie zum Beispiel an Leasing, zeigen. „Es gibt keine Kreditklemme und die Commerzbank trägt ihren Teil dazu bei, dass es auch so bleibt“ sagte Schneider. 13 Mitarbeiter betreuen die rund 836 mittelständischen Firmenkunden in der Region Fulda /Hanau. Im letzten Jahr konnten 29 mittelständische Unternehmen als neue Kunden gewonnen werden. Insgesamt 31 Mitarbeiter kümmern sich in Fulda um Privat-, Geschäfts- und mittelständische Firmenkunden.
„Trotz der massiven Belastungen durch die europäische Staatsschuldenkrise lag das Konzernergebnis der Commerzbank im vergangenen Jahr bei 638 Millionen Euro. In der Kernbank konnte das operative Ergebnis auf 4,5 Milliarden Euro gesteigert werden. Darüber hinaus habe die Commerzbank 2011 wesentliche strategische Erfolge erreicht. Die Stillen Einlagen des SoFFin konnten weitgehend zurückgeführt und die Kapitalstruktur verbessert werden. "Die Integration der Dresdner Bank ist schneller als geplant umgesetzt worden, sodass wir das Integrationsprojekt nach nur 1.000 Tagen im Frühjahr 2011 abschließen konnten", erklärte Schneider abschließend. Bis Ende 2012 soll im Filialnetz die Zielgröße von bundesweit 1.200 Standorten erreicht werden. +++