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12.09.12 - Region

Großen Beitrag zur sozialen Infrastruktur geleistet - Dr. Kavai dankt Sozialverbänden

„Wir unterstützen weiterhin die Sozialverbände und wollen ein guter sowie verlässlicher Partner sein und bleiben“, sagte Erster Kreisbeigeordneter Dr. André Kavai. „Aufgrund der kritischen Haushaltslage und des Drucks auf die kommunalen Haushalte sind unsere finanziellen Spielräume bei den freiwilligen Leistungen jedoch stark begrenzt.“ Im Rahmen einer Feierstunde bedankte sich Sozialdezernent Dr. Kavai bei den Vertretern von mehr als 40 Wohlfahrtsverbänden, gemeinnützigen Vereinen und Selbsthilfegruppen. Alle hatten im Vorfeld vom Main-Kinzig-Kreis Zuschüsse für das laufende Kalenderjahr in Höhe von 300 bis 20.000 Euro erhalten.

Die Alzheimer Gesellschaft war vertreten durch Hans Burckhardt, die Anonymen Alkoholiker von Richard Schorsch und Birgit Klug war für das Aphasiker-Zentrum in Bad Orb gekommen. Ebenfalls gekommen waren Thomas Unthan, Geschäftsführer der Arbeiterwohlfahrt, Elli und Udo Quillmann vom Behindertentreff Langenselbold, Joachim Schröck vom Behindertenwerk. Götz-Friedrich Wachs vertrat das Blaue Kreuz in Hanau, Silvia Schäfer die Gruppe Hanau des Blindenbundes Hessens und Armin Heymann die Bürgerhilfe Maintal. Der Bund der Vertriebenen aus Gelnhausen und Hanau sowie Robert Flörchinger vom Caritas-Verband erhielten ebenfalls Zuwendungen vom Main-Kinzig-Kreis. Brigitte und Heinz Prinz waren vom Guttempler-Orden ins Main-Kinzig-Forum gekommen und Michael Kronberg für das Deutsche Rote Kreuz, Kreisverband Gelnhausen, sowie Stefan Betz vom DRK-Kreisverband Hanau und Gabriele Ochs vom DRK-Kreisverband Schlüchtern.

Für das Diakonische Werk Gelnhausen war Pfarrer Lars Rilke gekommen, Susanne Habchi für das in Schlüchtern und Pfarrer Bernd Laukel für das Diakonische Werk Hanau und dessen ambulante Suchthilfe. Von der Frauenselbsthilfe nach Krebs aus der Gruppe Hanau kam Tina Nejedlo. Seit Gründung der Tafeln werden diese auch vom Main-Kinzig-Kreis unterstützt, so erhielten die Gelnhäuser Tafel, die Hanauer Tafel und die Steinauer/Schlüchterner Tafel ebenfalls einen Zuschuss. Kostenlose Beratung gibt es bei der Hanauer Hilfe der Opfer- und Zeugenberatung, auch diese Einrichtung wird weiterhin unterstützt. Helmut Stein war für das Hochstädter Kriegsdienstverweigerer-Beratungsteam in den Barbarossasaal gekommen, Torsten Reinhardt von der Jugendwerkstatt Hanau und Steffi Semsch für den Kreuzbund sowie Bernd Schuppner-Schiff für die Lebensgestaltung Hanau und Hartmut Stollewerk für die Lebenshilfe Hanau. Den Malteser-Hilfsdienst vertraten Karoline Szeck und Peter Weingärtner, die Multiple Sklerose-Gruppe Hanau und Umgebung vertrat Elisabeth Huhn, die Gruppe aus Gründau Erika Schmidt. Für die Ökumenische Telefonseelsorge war der Leiter Pfarrer Ulrich Hoffmann nach Gelnhausen gekommen und Susanne Raabe vom Pflegeheim in Meerholz.

Constanze Satori war für Pro Familia Hanau und Christina Zehner für Pro Familia aus Schlüchtern anwesend sowie Uwe Schneider für die Selbsthilfegruppe Körperbehinderter Erlensee und Anni Koch von der SEKOS in Gelnhausen. Mario Pizzala aus Steinau vertrat die Seniorenhilfe. Für den Kreisverband Schlüchtern von der VdK Hessen erschien Richard Schneider. Die technische Informationsberatungsstelle des Blinden- und Sehbehindertenbundes (TIBS) in Hanau berät Menschen mit Sehbehinderungen über Hilfsmittel, angefangen von Lupen und Lesegräten bis hin zu Eingabehilfen am Computer. Josef und Brigitte Ender waren als Vertreter dieser Gruppe zur Feierstunde erschienen. Ebenfalls einen Zuschuss erhielt die Tinnitus-Selbsthilfegruppe aus Gelnhausen.

„Die soziale Sicherung und Hilfen für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger in existentiellen Notlagen sind drängende Aufgaben, denen der Main-Kinzig-Kreis in enger Zusammenarbeit mit den Sozialverbänden in vielfältiger Weise gerecht wird“, hob Dr. Kavai hervor. Er dankte für die geleistete Arbeit und brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass die Anwesenden sich auch künftig zum Wohle ihrer Mitmenschen einsetzen können. Für die musikalische Untermalung sorgte „Takt 9“, ein Quintett vom Gesangverein Harmonie in Lieblos. +++

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