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- Fotos: Bene Reinisch

28.09.11 - Flieden

Jede Minute ohne Hilfe zählt und kann die Lebenssituation eines Betroffen dramatisch verschlimmern. Um bei medizinischen Notfällen noch schneller vor Ort zu sein, hat das DRK Flieden zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr das Projekt "Voraushelfer" gestartet. Voraushelfer werden bei bestimmten Notfällen zusammen mit dem Rettungsdienst alarmiert und sollen die sogenannte therapiefreie Zeit bis zum Eintreffen des Notarztes überbrücken, erste Hilfsmaßnahmen einleiten sowie beruhigend auf Patienten und deren Angehörige einwirken. Das ist deshalb so effizient, weil die "Vorraushelfer" direkt in der Nachbarschaft wohnen

Aktuell gibt es in der Regeion Flieden 13 ehrenamtliche "Voraushelfer". Ab dem 18. Lebensjahr besteht die Möglichkeit, sich entsprechend medizinisch schulen zu lassen. Die theoretische und praktische Ausbildung wird in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst und dem DRK Kreisverband Fulda e. V oranisiert. Um für ihre Tätigkeit immer gut vorbereitet zu sein, nehmen die Helfer in ihrer Freizeit an Fortbildungen und Schulungen teil. Ab dem ersten Juni wurde die Hilfe bereits insgesamt elfmal in Anspruch genommen.

Das Projekt an sich wird durch Spenden finanziert und durch interessierte Mitbürger vorangetrieben. Als "Finanzspritze" übergab der Bezirksleiter von Lotto Hessen, Klaus Peter Möller am Mittwochmorgen, einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro für neue Notfallrucksäcke, von denen jeder Helfer einen braucht. Der erste Vorsitzende der DRK-Ortsvereinigung, Hugo Jäger stellte das Projekt vor und nahm dankend den Scheck entgegen. +++br








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