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06.03.13 - EISHOCKEY

Lauterbacher Luchse überrollen die Roten Teufel im Spitzenspiel

Am Dienstag, den 05.03.2013, mussten die Luchse in der Endrunde der Eishockey Hessenliga, zum vorentscheidenden Spitzenspiel nach Bad Nauheim reisen. Begleitet wurden die Luchse zum Spiel von rund 100 Fans aus der Kreisstadt, die im Bad Nauheimer Colonel-Knight Stadion für Heimspiel Atmosphäre sorgten.

Die Luchse, die sich mit einer Niederlage mit weniger als 6 Toren Unterschied den Hessenmeister Titel sichern würden, begannen etwas nervös und zurückhaltend. Die Roten Teufel versuchten die Lauterbacher Eishockeycracks gleich zu Beginn unter Druck zu setzen, was ihnen aber nur bedingt gelang. Etwas glücklich fiel dann der erste Treffer für die Roten Teufel in der 3. Spielminute durch Naulin.

Doch dieser Treffer schien wie ein Weckruf für die Luchse gewesen zu sein. Nach einem Traumpass von Benni Schulz, tauchte Spielertrainer Marc Garthe in der 7. Spielminute alleine vor Nauheims Torwart auf und verwandelte eiskalt zum 1:1 Ausgleich. Von nun an hatten die Luchse deutlich mehr Spielanteile. In der 15. Spielminute brachte der Dauerbrenner im Team der Luchse, Horst Feuerfeil, seine Mannschaft in Unterzahl mit 2:1 in Führung. Mit der Führung im Rücken, spielten die Luchse konzentriert aus einer sicheren Defensive heraus weiter Druckvoll. In der 20. Spielminute war erneut Horst Feuerfeil zur Stelle und markierte das 3:1 für die Luchse.

Das zweite Drittel gehörte dann komplett den Luchsen. Nur drei Minuten nach Wiederbeginn, erhöhte Mario Kreuz auf 4:1 für die Cracks aus dem Vogelsberg. Um den Luchsen den Titel noch zu entreißen, hätten die Roten Teufel zu diesem Zeitpunkt 9 Tore schießen müssen ohne einen weiteren Gegentreffer zu kassieren. Doch diesen Gefallen taten ihnen die Luchse nicht. Zwar verkürzte Nauheims Mroz in der 25. Spielminute auf 2:4, doch ließen sich die Luchse auch nach diesem Treffer nicht aus dem Konzept bringen. Zudem raubten sich Roten Teufel mit ihrer teilweise überharten Gangart jegliche Chancen auf den Sieg. Der in Lauterbach bestens bekannte Murat Pak leistete seinem Team dabei einen Bärendienst, als er Benni Schulz niederstreckte und dafür eine 5 Minutenstrafe plus Spieldauerdisziplinarstrafe bekam. Die Luchse nutzten diese fünfminütige Überzahl, und erzielten innerhalb von drei Minuten 4 Treffer. Somit waren alle Nauheimer Hoffnungen auf einen Sieg im Spitzenspiel zunichte. Zunächst erzielte der wiedergenesene Lars Metzendorf nach unnachahmlicher Manier, mit einem präzisen Schuss in den Winkel das 5:2 für die Luchse. Nur eine Minute später erhöhte Horst Feuerfeil auf 6:2 für die Luchse. Noch in der selben Spielminute machte Benni Schulz das 7:2 für die Luchse. Der erneut stark spielende Paul Schmelzer erhöhte in der 31. Spielminute mit einem fulminanten Handgelenkschuss ins den Torwinkel, auf 8:2 für seine Farben. Somit stand schon nach dem zweiten Drittel fest, an wen der diesjährige Titel gehen wird.

Trotz der deutlichen Führung nach zwei Dritteln, blieben die Luchse ihrer Linie treu und spielten auch im Schlussabschnitt konzentriert weiter. Zwar konnten die Roten Teufel in der 42. Spielminute in Überzahl noch einen weiteren Treffer erzielen, doch das sollte es aus Sicht der Gastgeber dann auch gewesen sein. In der 46. Spielminute folgte dann noch der Auftritt von Lauterbachs Benni Schulz. Zunächst markierte er in der 46. Spielminute das 9:3 für seine Luchse. Doch damit war sein Torhunger noch nicht gestillt. Auch der Treffer zum 10:3 in der 48. Minute ging auf das Konto des pfeilschnellen Stürmer der Luchse. Der Treffer zum 11:3 Endstand in der 51. Spielminute, war dann Jens Feuerfeil vorbehalten.

In den verbleibenden Spielminuten spielten die Luchse den Sieg und den Meistertitel souverän nach Hause. Auch Bad Nauheim hatte nun aufgegeben und sich der mehr als deutlichen Niederlage ergeben. Somit blieben die Luchse in der Endrunde ungeschlagen und sicherten sich mehr als souverän den Titel des Hessenmeisters 2013 und das alles in der Premierensaison des EC Lauterbach. In den sechs Endrundenspielen erzielten die Luchse 67 Treffer, bei nur 27 Gegentoren. +++


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