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v.l.n.r.: Frank Bothe (Telekom), Gerhard Moeller (Oberbürgermeister), Gerd Schäfer und Lothar Happ (Telekom) - Fotos: Konstantin Müller

28.01.13 - FULDA

Zukunft wird real! TELEKOM verlegt VDSL-2 für Hochgeschwindigkeitsinternet

Für 30.000 Haushalte gibt es bald schnelles Internet: Die deutsche Telekom möchte bis spätestens Ende 2013 Fulda und die umliegenden Gemeinden mit Hochleistungskabeln versorgen. Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 50 Mbit/s sollen möglich sein. Das heißt für den Verbraucher: Keine lästigen Ladezeiten mehr, schnelle Up- und Downloadraten und ein breites Spektrum an Entertainment-Services stehen schon bald zur Verfügung. Laut Projektleiter Frank Bothe investiert die Telekom einen zweistelligen Millionenbetrag in die Umbaumaßnahmen. Im Vordergrund der Umbaumaßnahmen steht der beidseitige Nutzen des Highspeedinternets: Die Stadt Fulda erfreut sich an der Verbesserung der Infrastruktur, die privaten und industriellen Nutzer über die Surfgeschwindigkeit. 

Nach Angaben von Bothe soll der Ausbau bereits im März beginnen und zum 4. Quartal abgeschlossen sein. In ganz Deutschland investiert die Telekom nach eigenen Angaben mehrere Milliarden für den technischen Fortschritt. Rund 200 Kilometer Glasfaserleitungen und 350 Verteilerkästen wird die Telekom in den kommenden Monaten verbauen. Entertainment und Spiele, Videos auf Abruf und weitere zukunftsorientierte Internetservices können gegen Jahresende vom Verbraucher ruckelfrei benutzt werden.

In der Pressekonferenz am Montagvormittag in Fulda verdeutlichte Oberbürgermeister Gerhard Möller den wirtschaftlichen Nutzen des VDSL-Anschlusses für die Stadt. „Fuldas Grundinfrastruktur wird wesentlich verbessert, ohne dass die Stadt Kosten auf sich nehmen muss"- zudem gewinne die Stadt eine hohe Attraktivität als Wirtschaftsstandort. Neben der Stadt Fulda sollen ebenfalls die Gemeinden Kalbach, Bad Salzschlirf, Neuhof, Petersberg, Künzell und Großenlüder teilweise mit Ortsteilen bis zum Jahresende ans Netz gehen. Nach den Umbaumaßnahmen besitzt die Domstadt laut Bothe das größte Breitbandnetz unter insgesamt 45 Ortsnetzen. 

Mittels FTTC „Fibre to the curb", werden die Glasfaserkabel zum Verteilerkasten geleitet, um von dort aus die Haushalte mit dem neuen „VDSL-2"-Anschluss zu versorgen. Die Belastung der Bürger durch Bauarbeiten soll sich dennoch in Grenzen halten, sagt das Unternehmen. Die Voraussetzungen in Fulda seien günstig und die geplanten 20 bis 30 Kilometer Tiefbau gestalteten sich dank der teils vorhandenen Leitungen als gut umsetzbar.(km)+++

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