PREMIERE bei OPEL-FAHR - neuer "ADAM" begeisterte - viele Probefahrten

Kleiner Opel "ADAM" ganz groß. Eine "heiße Premiere" im wahrsten Sinne des Wortes bieten an diesem Wochenende Deutschlands Opel-Händler an. Nicht nur, dass saftige Steaks mit dem Opel-Blitz "gebrandet" werden und das Event dann zum "großen Angrillen" wird, trotz allem stand der "neue Kleine" eindeutig im Interesse sehr vieler Besucher. Das Fuldaer Autohaus Opel-Fahr etwa hatte seine fünf gelieferten Adams auf den Hauptstandort Fulda sowie die Filialen in Hünfeld, Hofbieber, Tann und das südthüringische Bad Salzungen verteilt. So gab es "flächendeckend" den neuen Kleinwagen zu Probefahrten. In Fulda waren allein über 30 Fahrer auf einer festen Rundstrecke den Tag unterwegs.

Mit der Premiere verbunden hatte Opel-Fahr das "Angrillen" mit saftigen Steaks und einem Branding mit Opel-Blitz-Logo durch die Landmetzgerei Mihm/Tann ("Zur Krone") wie auch noch anderen  Angebote: etwa bei Bestellungen bis Ende des Monats einen "Schnellstart-Zins", ein großes Gewinnspiel und wem dies alles nicht ausreichte, der fand vielleicht sein Glück mit einer Bestellung des neuen Opel-CASCADA. Ein Modell davon war leider nicht da, es gibt bisher nur spärliche Unterlagen und Fotos. Dennoch war die Fuldaer Opel-Geschäftsleitung mit dem Samstagauftakt zufrieden, denn am morgigen Sonntag geht es dann zum "Angrillen Tag 2" - wegen der gesetzlichen Bestimmungen allerdings ohne Probefahrten und Verkaufsgespräche. 

Nach dem Motto "Jeder Adam ist einzigartig" bietet der Autohersteller "bis zu 30.000 aufregende Individualisierungsmöglichkeiten" für einen Wagen an, der grundsätzlich immer in einer Zwei-Farben-Kombination außen wie auch innen hergestellt wird. Auf der neuen Kleinwagen-Baureihe "Made in Eisenach" (Investition dort 190 Mio. Euro) ruhen große wirtschaftliche Erfolgshoffnungen und eine "Wende zum Guten". Er soll - so heißt es - Jobs in Thüringen sichern und das scheinbar angestaubte Image der ganzen Marke aufpolieren. Der  "Stadtflitzer" wird auf keinen Fall als "Nischenprodukt" angesehen, sondern soll Opel ein "modernes Volumenmodell" mit jährlich bis zu (vorsichtig geschätzten) 50.000 Verkäufen pro Jahr bringen.

Mit knapp 3,70 Metern Länge und 1,72 Meter Breite soll der Adam das Auto für Kunden, die mit ihrem Auto ihren eigenen Stil ausdrücken möchten. Der Trendsetter bietet tausende Individualisierungsmöglichkeiten, darunter verschiedene Dachhimmel-Ausführungen, sanft beleuchtete Instrumententafel-Dekors oder farbige Zierclips für die Felgen. Das innovative Infotainment-System „IntelliLink", das Funktionen sowohl von Apple iOS- als auch von Android-basierten Smartphones ins Auto überträgt, macht den ADAM zum "bestvernetzten Kleinwagen".

"Das Auto signalisiert die Aufbruchstimmung bei Opel", betonte ein Unternehmenssprecher. Nach dem kompakten SUV (Sportgeländewagen) Mokka und vor dem Cabriolet Cascada (Bestellstart heute) ist der ADAM der zweite Wagen, der die Lücken im Opel-Angebot schließen soll - und vor allem junge Käufer ansprechen. Das Unternehmen bewirbt den Kleinwagen als Lifestyle-Stadtflitzer, der mit Modellen wie Mini oder Fiat 500 um die Gunst der Kunden kämpfen werde. Der Adam sei mit seinen vielen Möglichkeiten zur Individualisierung eine "Herausforderung an Planung, Logistik und Fertigung". Europaweit lagen zur heutigen Premiere bereits etwa 16.000 Bestellungen vor. 

Und bei Opel geht die Modelloffensive weiter. Der nächste Neuling, das elegante Cabrio "Cascada", kommt noch im ersten Halbjahr in den Handel. Bis 2016 bringt Opel insgesamt 23 neue Fahrzeuge und 13 neue Motoren auf den Markt (ma/ampnet)  +++