„Ja Mama“ in Gichenbach - Comedy mit Michael Eller - Edgar Vieth-Ausstellung

Laienspielgruppe der SKG Gichenbach zeigt „Ja Mama“

GERSFELD. Die Laienspielgruppe der SKG Gichenbach e.V., spielt seit 1950 fast ununterbrochen auf einer der kleinsten Bühnen im Umkreis Theater.Seit vielen Jahrzehnten ist es zu einer bestehenden Tradition geworden, Senioreneinrichtungen aus den Landkreis Fulda, natürlich ohne Bezahlung, nach Gichenbach zur Samstagsnachmittagsveranstaltung einzuladen. Die Stuhlreihen werden für die Senioren etwas weiter auseinander gestellt, um das ganze seniorengerecht und barrierefrei zu gestallten. Von den erworbenen Einnahmen geht dieses Jahr ein Teil an zwei sozial engagierte Einrichtungen in der Region. Karten gibt’s noch unter der Vorverkaufsnr. 06656/503171 für 5 Euro für das diesjährige Theaterstück „Ja Mama“ - ein Schwank in 3 Akten von Lothar Hanzog. Für den 10.+11.03 und den 17.+18.03, samstags wird gespielt ab 20 Uhr,sonntags ab 19 Uhr.

Musikcomedy mit Michael Eller: „Zwischen HardROCK & ROLLator“

HÜNFELD. Am Mittwoch, den 14. März 2012 ist der Mainzer Comedian Michael Eller zu Gast im Stadtcafé Hünfeld. Bekannt aus dem Quatsch Comedy Club, NightWash und zuletzt der von RTL ausgestrahlten „komischen Nacht“, präsentiert er in Hünfeld sein neues Soloprogramm: „Zwischen HardROCK & ROLLator!“

Der Rock ’n’ Roll stirbt nie – aber die Rocker von einst werden immer älter. Dieser Thematik sieht sich nun plötzlich auch Michael Eller gegenüber stehen und verarbeitet seine Ängste und sein Unverständnis in diesem neuen Bühnenprogramm. Wie hat sich unser Land verändert. Warum ist „Bauer sucht Frau“ erfolgreicher als „Bonanza“? Arbeitet Osama bin Laden nicht längst in der HIFI-Abteilung bei Media-Markt? Wer weiß das schon – die Verkäufer dort sieht man ja auch nie. Wozu brauchen wir 723 Sorten Zahncreme und warum können wir von Glück sagen, das Haie nicht katholisch sind? All diese Fragen werden beantwortet, aber noch mehr werden aufgeworfen, wenn Michael Eller den Spagat zwischen Vorgestern und Heute auf der Bühne lebt und sich jeder Zuschauer, ob jung oder alt, in der einen oder anderen Epoche wieder erkennt. Extrem schräg wird es immer dann, wenn ihm die Zeitachsen durcheinander geraten. Was hätte mein Opa damals vor Stalingrad getwittert, wenn sein iPad nicht eingefroren wäre? Und welche Generation löscht eigentlich die ganzen Facebook-Profile, wenn wir mal nicht mehr sind?

In seinem nunmehr dritten Solo-Programm ist Eller, der mittlerweile WahlMainzer wurde, sichtlich gereift. Nicht nur um die Augen, sondern auch in seinem Stil. Unverändert ist seine ansteckende Spielfreude auf der Bühne. Vielen Zuschauern ist der alternde Rock ’n’ Roller von NightWash oder aus dem Quatsch Comedy Club bekannt. Jetzt tourt er mit seinem neuen Programm wieder quer durch die Republik. Besser denn je.

Das Unternehmerpaar des Stadtcafés Stefan und Daniela Baitinger sind gespannt auf diesen Abend: „Wir freuen uns, dass Michael Eller den Weg aus Mainz auf sich nimmt, um das erste Mal vor Hünfelder Publikum auf der Bühne zu stehen.“

Um 19 Uhr geht’s los. Einlass ist um 18 Uhr. Platzkarten gibt es in Form eines 5-Euro-Gutscheines im Stadtcafé oder im Hünfelder Bücherladen. Für die Gage der Künstler geht das Betreiberpaar des Stadtcafés nach der Veranstaltung mit einem Hut rum. Es sind nur noch wenige Restkarten erhältlich! Weitere Informationen unter www.rhoentapas.de oder www.michael-eller.com

„Die Kunst als Spiegel seiner selbst“

HÜNFELD. Die VR-Bank NordRhön eG präsentiert eine Bilderausstellung des Hünfelder Künstlers Edgar Vieth im Rahmen ihres 150-jährigen Bestehens – Vernissage zur Ausstellung am 20. März Hünfeld, 05. März 2012. Es ist ein ganz besonderes Jahr für die VR-Bank NordRhön eG. Das Jahr des 150-jährigen Bestehens. Und warum sollte man ein solches Jubiläumsjahr, vollgepackt mit Programmhighlights und spektakulären Veranstaltungen aller Art, nicht erst einmal besinnlich beginnen. Mit einer Kunstausstellung eines einheimischen Künstlers beispielsweise.

Edgar Vieth ist im Altlandkreis Hünfeld keinesfalls ein Unbekannter. Der freischaffende, in der Gemeinde Nüsttal ansässige Künstler, hatte bereits diverse Ausstellungen in der Region, konnte sich aber auch darüber hinaus schon einen Namen machen. Wiederholt waren seine Werke so unter anderem auf der Kunstwoche in Kleinsassen zu bewundern. Über einen Zeitraum von rund vier Wochen werden Gemälde von Edgar Vieth nun auch in der Hauptstelle der VR-Bank am Rathausberg 5 in Hünfeld zu sehen sein. Beginn der Ausstellung ist am 20. März mit einer Vernissage. „Für mich ist das eine tolle Sache und ich freue mich sehr darüber, dass die VR-Bank auf mich zugekommen ist und mir so die Möglichkeit eröffnet hat, mit meiner Ausstellung ein Teil des Jubiläumsjahres zu sein“, weiß Edgar Vieth, der den Besuchern einen bunten Querschnitt durch seine bisherigen Werke verspricht. „Es werden Bilder aus meinen Anfangsjahren, also aus der Zeit um 1999 zu sehen sein, aber natürlich auch jede Menge neue Exponate.“„Spiegelung“ nennt sich demnach auch der Titel seiner Ausstellung und dieser Titel steht stellvertretend auch für die Arbeit des 46jährigen Künstlers.

„Die Kunst ist ein Spiegel meiner selbst“, sagt der Autodidakt Vieth, der in seinen Bildern fast ausnahmslos moderne, abstrakte Kunst darstellt. „Manche Werke dauern in der Entstehung bis zu drei Monate und jeder Betrachter soll in meinen Bildern nach Möglichkeit seine eigenen Gefühle und Wahrnehmungen wiedererkennen.“Zu sehen ist die Bilderausstellung von Edgar Vieth mit dem Titel „Spiegelung“ täglich während der Öffnungszeiten der VR-Bank NordRhön eG in Hünfeld, Rathausberg 5.

Weitere Informationen zur Bilderausstellung mit Edgar Vieth sowie zum 150-jährigen Bestehen der VR-Bank NordRhön finden sich auch im Internet unter http://edgarvieth.de/44.html sowie unter www.150jahre-vr-bank.de und www.vr-bank-nordrhoen.de +++