Seit 25 Jahren DRK-Bereitschaft: ein Jubiläum mit Feier und Großübung

Die DRK-Bereitschaft in Sinntal-Sterbfritz (Main-Kinzig-Kreis) hat am gestrigen Samstag ihr 25-jähriges Jubiläum in und um die Sterbfritzer Mehrzweckhalle mit einer Feierstunde sowie einer großen Schauübung durch den Rettungsdienst begangen.

Besonders zur Feierstunde konnte DRK-Vorsitzender Wigbert Gerst den Ersten Kreisbegordneten Günter Frenz, Sinntals Bürgermeister Carsten Ullrich, Vorsitzender der Gemeindevertretung Ernst Heinbuch, Sinntals Gemeindebrandinspektor Thomas Beier, Kreisbrandmeister Michael Lossow, Bürgermeister a.D. Johann Heberling, vom DRK-Kreisverband Schlüchtern Lothar Hoffmann, Maja Weise und Kreisgeschäftsfüherin Elke Stroh sowie die Regonalbereitschaftsleiterin Gaby Ochs willkommen heißen. Unter anderem wurden die DRK-Gruppen aus dem Kreisverband Schlüchtern sowie alle Vereinsabordnungen aus Sinntal begrüßt.

Die stellvertretende Vorsitzende des DRK Sterbfritzes Anneli Simon erinnerte ihre Laudatio an die ersten Anfänge, wo die Bereitschaft gegründet wurde. Hierbei wurden die Sterbfritzer besonders vom Kreisverband und vom Rettungsdienst im Aufbau unterstützt. Weiter nannte Simon, die damaligen Anschaffungen, aber was die Rotkreuzler heute sind. Besonders erwähnte sie, das man in Eigenleistung im Jahr 2000 eine eigene Fahrzeughalle andas Feuerwehrgerätehaus in Sterbfritz errichtete.

Vieles habe man dem Mitbegründer Richard Schneider zu verdanken, der seit der Gründung bis heute noch Bereitschaftsleiter des DRK ist. Salopp sagte sie er führe eine "zweite Ehe mit dem Roten Kreuz, wo er heute seine Silberne Hochzeit feiert". Um ihm ein besonderes Dankeschön für seine rege Arbeit auszusprechen überreichte sie ihm ein Präsent sowie an seine Frau Gerlinde einen Blumengruß.

Einsatzbereite Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ehrenamtliche Kräfte die ngut ausgebildet und motiviert sind, stellten sich nunmehr seit 25 Jahren vielen Aufgaben des Roten Kreuzes, das sagte der Vizelandrat Günter Frenz in seinem Grußwort. Hierfür dankte er ihnen besonders und freute sich aber auch mit ihnen gemeinsam das 25jährige Bestehen zu feiern. Denn das DRK wird benötigt, das wiederum Menschen braucht, die sich in ihrer Freizeit engagieren und verantwortungsvolle Aufgaben zu nehmen. Frenz schloss mit Worten, das er auch weiterhin hoffe das es solche Menschen gibt die sich in der DRK-Arbeit engagieren.

Von einer reichhaligen- und vielfältigen Arbeit sprach Sinntals Bürgermeister Carsten Ullrich, der an die Stundenzahlen des letzten Jahres knüpfte und somit allen Helferinnen und Helfern für die geleistete Arbeit zu danken. Denn dies führte beim Gemeindeoberhaupt zu einer Bewunderung, weiter hoffte er das der Zuwachs nicht mangelt. Sinntals Gemeindebrandinspektor Thomas Beier übermittelt die besten Grüße der Sinntaler Wehren und freute sich besonders das man auf das DRK oft und gerne zurückgreifen könnte und es in Anspruch nehmen kann.

Aber auch Kreisbrandmeister Michael Lossow, der die Grüße von Kreisbrandinspektor Köhler, des Kreisfeuerwehrverbandes und des Unterverbandes mit ihm Gepäck hatte, sprach von einem Dienst am Menschen, die eine besondere Menschlichkeit hervor hebt und darüber hinaus. Weiter lobt er die gute Zusammenarbeit zwischen Feuerwehren und nannte es als ein großes Nutzen die Ausrückeordnung der Feuerwehren bei Einsätzen.

Mit vielen Eckdaten erinnerte der zweite Vorsitzende des DRK-Kreisverbandes Schlüchtern Lothar Hoffmann an die gute und rege Arbeit der DRK-Bereitschaft Sterbfitz, aber auch die Entsehung dieser. Zum Schluss überreichte er zusammen mit Maja Weise, der Bereitschaftsleitung einen AED-Frühdefibrillator, an dem sich der KV mit der Hälfte beteiligte. Die Gründungsmitglieder Richard Schneider, Michael Höhn, Pauline Jäckel, Gerhard Bickel wurden ausgezeichnet, entschuldigt fehlten Dr. Karl Asmus und Gerlinde Schneider.

Zur Mitgestaltung der Feierstunde trug der Musikverein 1924 Weiperz sowie die Kindetanzgruppe des Vereines 1200 Jahr Elm bei. Neben einer Fotodokumentation 25 Jahre DRK-Bereitschaft Sterbfritz waren die Sterbfritzer Fahrzeuge ausgestellt sowie der Feuerwehr Sterbfritz. Informationsstände gab es zum Blutspenden, Organspende und des Schulsanitätsdienstes.

Im weiteren Verlauf des Nachmittages wurde ein Arbeitsunfall als Schauübung durch den Rettungsdienst im Vorhof gezeigt. Hier zeigten vom Rettungsdienst Timo Wesemann, Irina Kenner, Florian Wald die Notärztin Dr. Ramona Haupt ihre Arbeit, die von Matthias Scholl kommentiert wurde. (ss) +++