Neue Golfdestination von 7 Clubs mit 6 Plätzen: www.golfen-ideal-zentral.de

Mit einem neuen und in dieser Art bisher einmlaigen Kombi-Angebot sind heute sechs idyllisch gelegene Golfanlagen in Osthessen - und damit der Mitte Deutschlands - in die neue Saison. Sie werben mit einem einheitlichen Greenfee von 30 Euro pro Platz und attraktiven Pauschalangeboten. Der Clou: Alle sechs Plätze sind von der osthessischen Barockstadt Fulda aus bequem mit dem Auto maximal in einer halben Stunde Fahrzeit erreichbar. Präsentiert wurde das "Golf-Erlebnis der besonderen Art" heute im Clubhaus des Golfclubs "Hofgut Praforst" (bei Hünfeld, Kreis Fulda), aber angestoßen worden war die neue Initiative vom Regionalen Standortmarketing der Wirtschaftsregion Fulda. Alle Informationen auch im Internet unter www.golfen-ideal-zentral.de

Die sechs teilnehmenden Golfanlagen befinden sich in der herrlichen Mittelgebirgslandschaft rund um die Barockstadt Fulda. Den Golfer erwartet die intakte Natur von Rhön und Vogelsberg, Knüllwald und Spessart - gepaart mit dem Charme der geschichtsträchtigen Stadt Fulda und einer gastfreundlichen und leistungsfähigen Gastronomie und Hotellerie.

Mit von der Partie sind:

der Golfclub Fulda/Rhön,

der Golfclub Lauterbach-Schloss Sickendorf,

die Golfanlagen Hofgut Praforst und Hüttenhai

der kurhessische Golflcub Oberaula sowie

die Golfclubs Bad-Orb Jossgrund und Spessart.

Die Initiatoren des Angebots sind davon überzeugt, dass ihre Formel stimmt: Sechs herrliche Golfanlagen, Natur pur, viel Kultur - und das alles mitten in Deutschland. Das Angebot ist ideal für einen Kurzurlaub oder einen Zwischenstopp auf der Reise von Nord nach Süd, von Ost nach West. Genauso richtet es sich auch an Kongressgäste, die begleitend oder im Anschluss an eine Tagung golfen möchten.

Der Golf-Initiative haben sich inzwischen auch 11 Hotels der 3- und 4-Sterne-Kategorie angeschlossen. Alle sind verkehrsgünstig gelegen und haben ihr Personal speziell für die Bedürfnisse der Golfer geschult. Auch „Extremgolfer“, die an einem Tag mehr als einen Golfplatze spielen möchten, werden hier nach Angaben der Anbieter "zur vollsten Zufriedenheit" betreut.

Einheitliche Greenfee-Voucher

Im Rahmen einer Pressekonferenz haben die beteiligten Golfclubs jetzt ihr Voucherheft vorgestellt. Die wertvollen Gutscheine können bei den elf beteiligten Hotels erworben werden. Es gibt sie in zwei Varianten. Für Kurzurlauber geeignet ist die Variante 3 aus 7. Dabei können zum Preis von 90 Euro drei Golfplätze gespielt werden. Noch günstiger ist die Variante 5 aus 7. Hier zahlt der Golfer nur vier Greenfees und spielt fünf. Dadurch reduziert sich der Preis pro Greenfee auf 24 Euro. Die Voucher sind personalisiert, d.h. nicht übertragbar und gelten bis zum Ende des Folgejahres.

Eine ehrenamtlich fungierende Clearingstelle ("Destination Fulda-Rhön Tel. 0661/90 166 38") verrechnet dann einmal im Jahr die von den Hotels verkauften Vouchern mit den von den Golfclubs eingereichten Greenfee-Abschnitten. Auf diese Weise werde der Verwaltungsaufwand sehr gering gehalten. Alle Voucher seien nur in Verbindung mit dem DGV-Ausweis und eingetragener Platzerlaubnis gültig. Eine darüber hinausgehende Handicapregelung wurde nicht getroffen. Der Voucher kann von Montags bis Sonntags eingelöst werden. Eine Startzeitenreservierung wird erwartet.

Sechs Monate Vorlaufzeit

Als größte Leistung sehen die Verantwortlichen die Tatsache, dass es gelungen ist, sechs unterschiedliche Golfclubs in relativ kurzer Zeit unter einen Hut zu bekommen. Das freute natürlich nicht nur die 1. Stadträtin von Hünfeld, Monika Mihm, sondern auch IHK-Vizepräsident Wolfgang Wehner, der gleichzeitig Vorsitzender der Fachgruppe Tourismus des Regionalen Standortmarketings ist: „Wir haben die gemeinsame Vermarktungsinitiative angestoßen und als Moderatoren fungiert.“ Die Entwicklung des Greenfee-Vouchers erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Golfclub Rhön und dem IHK Standortmarketing in nur wenigen Wochen Planungszeit.

Zwei Entwicklungen begünstigen die Schaffung einer Vermarktungsinitiative für eine gemeinsame Golfregion. Zum Einen ist es die Renaissance von Deutschland als Reiseziel. Die Deutschen haben ihr eigenes Land wieder als Urlaubsland entdeckt und zwar unabhängig von der Altersklasse. Und zum Anderen ist es die wachsende Popularität des Golfsports. "Jetzt mussten wir nur noch beides in der Mitte Deutschlands zusammenführen" erklärte Wehner heute beim Pressegespräch. "Das Pferd ist gesattelt, jetzt muss es geritten werden. Die heutige Veranstaltung ist für uns deshalb der Startschuss". Das Regionale Standortmarketing sei nur der "Steigbügelhalter" und habe organisatorische und finanzielle Anschubunterstützung geleistet. Zukünftig würden Golfclubs und Hotels ihre Zusammenarbeit eigenständig organisieren und das Standortmarketing mehr in den Hintergrund treten.

Ganz nebenbei haben sich natürlich auch noch Synergien zwischen den beteiligten Hotels und den Golfclubs ergeben. Im Laufe der sechsmonatigen Vorbereitungsphase fanden zahlreiche Treffen statt. Die Zusammenarbeit von Golfclubs und Hotels soll in Zukunft noch weiter intensiviert werden. So sahen die Verantwortlichen die Präsentationsveranstaltung am heutigen Montag auf den Golfanlagen Praforst als den "Startschuss der gemeinsamen Vermarktungsinitiative". Weitere Events sollen folgen, um die Aktion nachhaltig zu fördern.

Umfangreiches Begleitprogramm

Um einen nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen, hatten sich die Verantwortlichen des Standortmarketings ein umfangreiches Begleitprogramm einfallen lassen. Im Anschluss an die Pressekonferenz lud der Golfpro der Golfanlagen Praforst Bruce Hardy zu einer Golfrunde auf dem Meisterschaftsplatz Praforst ein. Die überregionalen Golfjournalisten waren im Konrad-Zuse-Hotel Hünfeld untergebracht und können sich heute Abend in einer gemütlichen Runde ausklingen lassen. Der Küchenchef will sich "phantasievolle zünftige Variationen" einfallen lassen.

Am morgigen Tag steht noch ein reichhaltiges Aktivitätenprogramm auf dem Plan. Zunächst geht es mit Land-Rover Geländewagen des Land-Rover-Zentrums Fulda vom Zuse-Hotel auf Hessens höchsten Berg, die Wasserkuppe. Hier erwartete die Journalisten ein eineinhalbstündiger Rundflug über die sechs beteiligten Golfanlagen. Aus der Vogelperspektive können sich die Journalisten dann einen Platz aussuchen, auf dem sie anschließend zum Golfmatch antreten wollen. +++