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- Fotos: Katharina Hendel, Feuerwehr Gelnhausen-Mitte

20.11.06 - Gelnhausen

Alle guten Dinge sind drei.... Viel Arbeit für Freiwillige Feuerwehrleute heute

"Aller guten Dinge sind drei“. Was das Sprichwort vorgibt, wurde für die ehrenamtlichen Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Gelnhausen Mitte am gesamten Montag Vormittag Realität.

Um 9:44 Uhr alarmierte die Leitstelle Main-Kinzig mit dem Einsatzstichwort „Auslösung der Brandmeldeanlage in Main-Kinzig-Kliniken“. Nach der Erkundung war schnell klar, dass keine Gefahr für Patienten und Mitarbeiter bestand. Ein Rauchmelder hatte in der Zwischendecke aufgrund aufgewirbelten Staubes ausgelöst. Zwei Fahrzeuge mit insgesamt 9 Kräften waren im Einsatz.

Keine Stunde später löste um 10:37 Uhr erneut der Melder aus: Die Linsengerichter Feuerwehren und die Freiwillige Feuerwehr Gelnhausen-Mitte wurden zu einem Dachstuhlbrand in die Geislitzer Waldstraße gerufen. Ein im wahrsten Sinne des Wortes tierischer Einsatz, da sich im Haus der Bewohner unzählige Katzen und Hunde befanden. Die verletzten Personen wurden mit dem Rettungshubschrauber und einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht, die Tiere von der Feuerwehr gerettet und an den Tierarzt beziehungsweise das Tierheim Gelnhausen übergeben.

Nachdem der Brand gelöscht war, gingen die Einsatzkräfte mittels Wärmebildkamera vor, um eventuelle Glutnester aufzuspüren und abzulöschen. Die Wehr Gelnhausen-Mitte war mit drei Fahrzeugen und 11 Kräften, davon vier unter Atemschutz, im Einsatz.

Erschöpft begannen die Kräfte im Stützpunkt, die Fahrzeuge wieder aufzurüsten, als der Melder um 12:12 Uhr zum dritten Einsatz auslöste. Gemeldet war ein LKW-Brand auf der Leipziger Straße in Roth. Glücklicherweise hatte das Gefährt nur eine heißgelaufene Bremse. Ein Trupp ging unter Atemschutz mit einem Schnellangriff zum Kühlen der Bremse vor. Die Wärmebildkamera wurde zum Überprüfen des Bremse eingesetzt.

Nach einer halben Stunde konnten die zwei Fahrzeuge der Feuerwehr Gelnhausen-Mitte und zwei der Feuerwehr Roth wieder einrücken. Insgesamt waren hier 13 ehrenamtliche Kräfte der Wehr Mitte und 10 Kräfte von Roth im Einsatz. Um 13:30 konnten diese dann wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren. (K.H.) +++




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