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08.10.09 - Fulda
Frühzeitiger Kontakt mit Berufswelt: Arbeitscoaches an zwölf Schulen im Einsatz
Der Landkreis Fulda will die berufskundliche Orientierung von Schülern ab Klasse 7 weiter fortsetzen. Dies betonte Landrat Bernd Woide am Dienstag bei der Überreichung von Kooperationsvereinbarungen an die Schulleiter der Schulen, in denen so genannte Arbeitscoaches tätig sind. Es handelt sich um mittlerweile zwölf Schulen in Trägerschaft des Landkreises und der Stadt Fulda. Künftig sollen alle Haupt- und Förderschulen im Landkreis einen Arbeitscoach haben, wie ein Kreissprecher mitteilte. Der Landkreis Fulda trägt nach eigenen Angaben die Personalkosten für die sechs Vollzeitstellen in Höhe von über 200.000 Euro pro Jahr.
Aufgabe der beim Landkreis beschäftigten Arbeitscoaches, die jeweils einer bestimmten Schule zugeordnet sind, ist es, die Schülerinnen und Schüler frühzeitig in Kontakt mit der Berufs- und Arbeitswelt zu bringen und ihnen den Übergang von der Schule in den Beruf zu erleichtern. Unter anderem bieten die Arbeitscoaches Veranstaltungen zur Berufswahl an, organisieren Betriebsbesichtigungen, pflegen Patenschaften zwischen Schule und Unternehmen, vermitteln Praktika und helfen bei der Ausbildungsplatzsuche. Die zwölf Coaches sind in den folgenden Schulen im Einsatz: Von Galen Schule Eichenzell, Bardoschule Fulda, Brüder-Grimm-Schule Fulda, Anne-Frank-Schule Gersfeld, Fr.-v.-Bodelschwingh-Schule Großenlüder, Lüdertalschule Großenlüder, Erich-Kästner Schule Hilders, MPS „Hohe Rhön“ Hilders, Jahnschule Hünfeld, Don-Bosco-Schule Künzell, Albert-Schweitzer-Schule Neuhof und Johannes-Hack-Schule, Petersberg. +++