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24.07.11 - Bad Neustadt

"Funkdienst" trotzte dem Regen - zahlreiche Fans bei Donnerstagskonzert

Stell dir vor, es ist Donnerstagskonzert in der guten Stube von Bad Neustadt und es regnet mal nicht. Diese Vorstellung hat zweifellos etwas für sich, aber ach, es sollte auch diesmal wieder nicht so recht italienisch sonnig und lauschig werden. Pünktlich zum Konzertbeginn öffnete der Himmel seine Schleusen und schüttete seine nassen Gaben nur so herunter. Da waren aber schon sehr viele Fans gekommen, in weiser Voraussicht entsprechend gekleidet und mit Regenschirmen ausgestattet. Die meisten hatten Platz gefunden unter einer Vielzahl von schützenden großen Sonnenschirmen der Gastronomie. Eng aneinander gekuschelt ließ es sich ohnehin besser pläuscheln. Derweil schützte der Funkdienst unverdrossen seine Anlagen vor der Nässe, was von Kindern trotz Regens eingehend beäugt wurde.

„Jazz is the teacher and funk ist he preacher“. Jazz als Lehrer und Funk als Gebet, na, wenn das keine tolle Mischung ist. Mittlerweile sind die acht Männer zwar in alle vier Himmelsrichtungen verstreut, ein Umstand, der sie trotzdem nicht davon abhält, gemeinsam immer wieder als „Funkdienst" auf der Bühne zu stehen.

Der Funkdienst, das sind aktuell: Sebastian Kiesel (Gesang, Tenorsaxophon), Nils Dorband (Baritonsax) Lukas Neuner (Tenor, Sopransax), Stefan Schalanda (Trompete), Felix Dorband (Gitarre), Stefan Schemmel (Keys), Peter Wenger (Bass) und Johannes Schurz (Schlagzeug).

Bildunterzeile: „Der Funkdienst“ trotzte am Donnerstagsabend in der guten Stube von Bad Neustadt ebenso dem Regen wie die Fans. Foto: Partl

In nur minimal veränderter Besetzung waren sie schon mehrfach in Bad Neustadt zu hören. Die Musiker stammen ursprünglich aus dem Schweinfurter Raum, wo sie sich 1998 zusammenfanden. Funky Stuff zum Hören und zum Fühlen schoss mit seinen saxophonbetonten und mitreißenden Rhythmen quer durch Magen und Beine. Funk & Soul, Jazz & Rock mit unverschnörkelten Grooves, feurigen Sax-Solis und saftigen erdwarmen Bässen kamen gut an. Zwar lehnten sich die Musiker mit ihrem Versprechen, dass ab einem bestimmten Zeitpunkt des Abends garantiert kein Regen mehr stören sollte ziemlich weit aus dem Fenster, indes, das Versprechen hielt. So wurde es doch noch ein netter entspannter Abend. Man darf gespannt sein auf den nächsten Donnerstag, wenn mit der Gruppe Medrock gestandene Mediziner aus dem hiesigen Rhön-Klinikum einheizen. Bis dann. Man sieht sich.(ger)+++

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