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WÄCHTERSBACH HESSEN MOBIL

B 276: Halbseitige Sperrung zwischen "Am Bahnhof" und "Industriestraße"

19.01.15 - Hessen Mobil informiert, dass die B 276 in Wächtersbach zwischen den Einmündungen "Am Bahnhof" und "Industriestraße" vom 20. bis 30.1.2015, zwischen 8 und 16 Uhr, halbseitig gesperrt ist. Grund sind Gehölzpflegearbeiten. Das Straßenbegleitgrün wird aus Verkehrssicherungsgründen "auf den Stock gesetzt". Der Verkehr wird auf die Gegenspur umgelegt. Der Rad- und Fußweg, entlang der B 276, muss vollgesperrt werden.  Eine Umleitung ist ausgeschildert.

Hessen Mobil schneidet ab Oktober – wie jedes Jahr – Bäume und Sträucher an Hessens Straßen zurück. Diese Maßnahme dient in erster Linie der Verkehrssicherheit, denn durch das Zurückschneiden werden Wildwuchs und die Ausbreitung von standortuntypischen Gehölzen, die den Straßenverkehr beeinträchtigen könnten, rechtzeitig verhindert. "Mit der Grün- und Gehölzpflege sorgen wir dafür, dass die Pflanzenwelt entlang Hessens Straßen den Verkehrsteilnehmern nicht die Sicht auf die Fahrbahn und die Beschilderung versperrt. Zudem entfernen wir Totholz und kranke Bäume, um schwere Unfälle durch herabfallende Äste zu vermeiden", erklärt Burkhard Vieth, Präsident von Hessen Mobil. "Bei den Arbeiten richten wir uns streng nach den Vorgaben des Bundesnaturschutzgesetzes." Danach dürfen die Rückschnitte nur bis einschließlich Februar des Folgejahres – also nur in den Herbst-/ Wintermonaten – erfolgen.

Das sogenannte Straßenbegleitgrün erfüllt wichtige Funktionen: Bäume und Sträucher am Straßenrand und in der Straßenmitte dienen der optischen Verkehrsführung und schützen unter anderem vor Licht des Gegenverkehrs. Sie sichern zudem mit ihren Wurzeln Böschungen und Erdwälle. Hessen Mobil hat bei der Gehölzpflege immer die Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit im Blick: Fällungen von Bäumen und sogenannte Verjüngungsmaßnahmen ("auf den Stock setzen" genannt) – das heißt, Gehölze werden bis Bodennähe verkürzt und ausgedünnt, um das Entstehen von gefährlichen Hindernissen einzudämmen – werden mit den zuständigen Naturschutzbehörden zuvor abgestimmt. Um die forstwirtschaftlichen Großgeräte, die für diese Arbeiten notwendig sind, möglichst wirtschaftlich einzusetzen, erfolgen die Arbeiten in zwei Schritten: Erst wird auf einem Streckenabschnitt geschnitten oder gefällt, danach erfolgt der gebündelte Abtransport des Schnittgutes. Ab Oktober lagert dieses daher gesichert temporär am Straßenrand.

Der Zeit- und Kostenaufwand für die jährlichen landschaftspflegerischen Maßnahmen ist erheblich: Allein 2013 hat der Mobilitätsdienstleister in der Schnittsaison insgesamt rund 47.000 Bäume gestutzt und nahezu auf 4.100 Kilometer Länge Gehölze zurückgeschnitten. Rund 211.000 Arbeitsstunden investierten die 60 Autobahn- und Straßenmeistereien von Hessen Mobil in die Gehölzpflege. Zusätzlich wurden für mehr als eine Million Euro Spezialgeräte gemietet oder Fachfirmen beauftragt. Das überrascht nicht, denn die Grünflächen entlang Hessens Straßen sind um fast die Hälfte größer als die eigentlichen Fahrbahnflächen.

Um die Mitarbeiter der Autobahn- und Straßenmeistereien sowie aller beauftragten Fachfirmen, die sich während der Schnittmaßnahmen im unmittelbaren Straßenraum aufhalten, nicht zu gefährden, bittet Hessen Mobil alle Verkehrsteilnehmer, besonders aufmerksam zu fahren. Mehr Informationen zu Hessen Mobil unter www.mobil.hessen.de +++


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