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Unter dem Motto „Liebe für alle – Hass für keinen“ pflanzten Vertreter der Ahmadiyya Muslim Jamaat Gemeinde (Rafique Khawaja von der Deutschland-Zentrale der Gemeinde: 2.v.r.) gemeinsam mit Bürgermeister Erhard Rohrbach (4.v.l.) und Jochen Pfeifer (rechts im Bild) einen Friedensbaum. -

MAINTAL Zeichen des Miteinanders

Ahmadiyya Muslim Jamaat Gemeinde spendet Friedensbaum

02.03.15 - Ein Zeichen für Frieden, Liebe und Freundschaft soll sie sein – die neue Ulme, die jetzt an der Südostecke des Bürgerhauses in Hochstadt wächst und gedeiht. Gemeinsam mit Bürgermeister Erhard Rohrbach wurde sie am Mittwoch von der Ahmadiyya Muslim Jamaat Gemeinde gepflanzt. Neben zahlreichen Mitgliedern der Gemeinde nahm auch Jochen Pfeifer vom Fachdienst Stadtentwicklung und Umwelt an der Veranstaltung teil. Baumpflanzungen wurden von der muslimischen Gemeinde seit 2013 bereits in über 250 deutschen Kommunen durchgeführt. Die Gemeinde zählt in Maintal rund 150 Mitglieder.

Mit einer entsprechenden Plakette wird auf die Baumspende der Ahmadiyya Muslim Jamaat ...

Der Friedensbaum stehe als Symbol für die Integration der Muslime in Deutschland und gegen Gewalt und Terror, von dem man sich distanzieren möchte. Er solle als Zeichen des Friedens und des Miteinanders dienen, so Rafique Khawaja von der Deutschland-Zentrale der Gemeinde mit Sitz in Frankfurt. Er weist darauf hin, dass seit 2013 die Ahmadiyya Muslim Jamaat Gemeinde die erste islamische Körperschaft des öffentlichen Rechts sei.

Bürgermeister Erhard Rohrbach freut sich über die Baumspende: „Die Ahmadiyya Muslim Jamaat Gemeinde setzt sich für das Gemeinwesen ein. Auch mit ihrem traditionellen Silvesterputz am ersten Tag des Jahres, bei dem die Abfälle der Neujahrsnacht beseitigt werden, stellt sie ihr Engagement unter Beweis. Dass sich die Mitglieder der mulimischen Gemeinde in Maintal wohl fühlen, ist zu spüren. Denn Maintal ist schon immer eine weltoffene Stadt. Vor kurzem wurde dies in der Stadtverordnetenversammlung auch mit einer entsprechenden Resolution bekräftigt. Darin distanzieren sich die Stadtverordneten von allen Gruppierungen und Parteien, die Mitbürger wegen ihres Glaubens oder ihrer Herkunft pauschal ablehnen oder diskriminieren, und ermutigen alle Bürgerinnen und Bürger dazu, gemeinsam für Weltoffenheit und Toleranz einzutreten“.+++


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