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Die Mechatroniker-Auszubildenden übergeben gemeinsam mit dem Schulleiter der Beruflichen Schulen Bebra, Wolfgang Haas, und ihrem Lehrer Michael Fernau (stehend, 4. und 5. von links) den neuen 3D-Drucker an die Schülerinnen des Beruflichen Gymnasiums Gestaltungs- und Medientechnik. Foto: Knierim -

BEBRA Drucken in drei Dimensionen

3D-Drucker am beruflichen Gymnasium Gestaltungs- und Medientechnik

03.03.15 - Die Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums Gestaltungs- und Medientechnik der Beruflichen Schulen Bebra verfügen nun über einen 3D-Drucker und können Entwürfe von kleinen Gegenständen dreidimensional ausdrucken. Gleichzeitig diente der Drucker bereits als Lernobjekt für die Mechatroniker-Auszubildenden, die ihn zusammenbauten und jetzt an das Berufliche Gymnasium übergaben.

Die Herstellung von Prototypen und anderer kleiner Gegenstände war bisher nur sehr aufwändig realisierbar: Meistens wurden die Teile gefräst oder von Hand in die entsprechende Form gebracht. Mit Hilfe der Technik des dreidimensionalen Druckens können diese nun direkt aus der Zeichnung des CAD-Programms an den 3D-Drucker gesendet werden, der das Teil anschließend Schicht für Schicht aufbaut. Hierzu verwendet er einen speziellen Kunststofffaden welcher zunächst erhitzt und im nächsten Schritt in der entsprechenden Kontur aufgetragen wird, so dass am Ende ein dreidimensionales Gebilde entsteht. „Ein bisschen kann man sich das wie bei einer Heißklebepistole vorstellen“, erklärte einer der angehenden Mechatroniker das Prinzip.

Der neue 3D-Drucker der Beruflichen Schulen Bebra ist auch im Hinblick auf seine Anschaffung und Entstehung ein mehrdimensionales Objekt, denn er kam als Bausatz in die Beruflichen Schulen Bebra: So schraubten, montierten und justierten, verdrahteten, installierten und programmierten die Mechatroniker-Auszubildenden in ihrem dritten Ausbildungsjahr gemeinsam mit ihrem Lehrer Michael Fernau die vielen Einzelteile zu einem funktionsfähigen Gerät, nahmen ihn in Betrieb, testeten ihn und übergaben ihn nun an die Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums Gestaltungs- und Medientechnik.

Von der Arbeit der Mechatroniker überzeugte sich auch der Schulleiter der Beruflichen Schulen Bebra, Wolfgang Haas, und freute sich, dass der 3D-Drucker für die Mechatroniker als Lernobjekt diente und so zudem für etwa 1800,- Euro auch kostengünstig angeschafft werden konnte. +++


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