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Trauer in Haltern am See -

DÜSSELDORF 72 Deutsche unter 150 Toten - UPDATE: 19:55 Uhr

Absturz GERMANWINGS-Airbus: Rettungskräfte bergen erste Leichen

ÜBERSICHTDeutsches Flugzeug der Germanwings in Frankreich abgestürzt | Alle 150 Insassen sind tot - davon 67 Deutsche | Die Unglücksstelle liegt auf über 2.000 Metern in den Alpen

25.03.15 - Die Redaktion von OSTHESSEN|NEWS bleibt auch am heutigen Mittwoch an der Absturzkatastrophe dran. Sehr groß ist das Interesse an Informationen auch in der Region Osthessen, zumal noch unklar ist, ob nicht auch Menschen aus Hessen unter den Opfer dieser Tragödie sind.

Ein Airbus A320 beim Start ...

19:55 Uhr:  Am Absturzort der Unglücksmaschine soll nach Berichten von lefigaro.fr die Bergung der Leichen begonnen haben. "Die Bergung der Leichen durch Helikopter hat begonnen", sagt ein Oberst der Gendarmerie und bestätigt damit einen Bericht des französischen Senders France TVinfo.

17:45 Uhr:  Die Behörde BEA schließt eine Explosion vor dem Absturz der Germanwings-Maschine aus. "Das Flugzeug ist bis zum Schluss geflogen", es habe also keine Explosion gegeben, teilt BEA-Direktor Rémi Jouty mit. Die BEA habe zwar auswertbare Daten aus dem ersten Flugschreiber sichergestellt, könne aber nicht die geringste Erklärung für den Absturz geben.

17:00 Uhr:  Bei dem Flugzeugabsturz in Frankreich sind nach Angaben von NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft mehr als 50 Menschen aus Nordrhein-Westfalen ums Leben gekommen.

14:45 Uhr: Bundeskanzlerin Angela Merkel ist mit dem französischen Präsidenten François Hollande und dem spanischen Regierungs-Chef Mariano Rajoy am Unglücksort in Frankreich eingetroffen.

14:00 Uhr: Die Zahl der Todesopfer aus Deutschland wurde korrigiert - von 67 auf 72. In diesen Minuten wird Kanzlerin Merkel an der Unglücksstelle erwartet. Klar ist inzwischen auch - wenn auch nicht warum -  dass die Piloten der Germanwings-Maschine keinen Notruf abgesetzt haben. Unter den deutschen Opfern sind auch zwei bekannte Opernsänger aus Düsseldorf.

10:31 Uhr:  Der erste gefundene Flugschreiber der in Frankreich abgestürzten Germanwings-Maschine ist zur Analyse der Daten in Paris eingetroffen. Die für die Auswertung zuständige französische Untersuchungsbehörde BEA hat die Blackbox erhalten. Die Box mit den Cockpit-Aufzeichnungen sei beschädigt, aber es wird angenommen, dass sie zu verwerten ist.

MITTWOCH 04:00 Uhr: 
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier äußerst sich nach der Ankunft am Ort des Flugzeugabsturzes in den französischen Alpen erschüttert. Vor Ort zeige sich ein Bild des Grauens, sagte Steinmeier  nach einem Flug über die Unfallstelle. Er dankte den Behörden vor Ort für ihre Arbeit.

MITTWOCH 02:00 Uhr:  Wenig neue Information sind in der Nacht hinzu gekommen. Die Berichte und Luftaufnahmen bestätigen die völlige Zerstörung der zerschellten Maschine über mehrere Täler. Informationen von einem Überlebenden haben sich nicht bestätigt. 

DIENSTAG 20:00 Uhr:   Es gibt Meldungen, wonach Suchtrupps mindestens einen Überlebenden angetroffen haben. Offiziell bestätigt ist das nicht. Dennoch sagen Augenzeugen, an der Unfallstelle gebe es "nichts zu sehen außer Trümmern und Körpern".

DIENSTAG 13:30 Uhr: In Südfrankreich ist am Dienstagvormittag ein Airbus A320 der deutschen Billigfluggesellschaft Germanwings abgestürzt. In dem Flugzeug sollen 148 Menschen gewesen sein, wovon die meisten Deutsche waren. Von Überlebenden geht man im Augenblick nicht aus. Die Maschine war auf dem Weg von Barcelona (Spanien) nach Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen) aus bisher noch ungeklärter Ursache am Westrand der französischen Alpen zwischen Marseilles und Nizza abgestürzt. (jub) +++

Der Flughafen von Barcelona Archivfotos (3): Hans-Hubertus Braune

Die Alpen auf der Flugroute zwischen Deutschland und Barcelona


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