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FRIEDLOS Was tun, wenn´s brennt?

Brandschutzerziehung bei der Feuerwehr

13.05.15 - Die Kids von den Feuerwehrleuten wurden über das richtige Absetzen eines Notrufs und das Verhalten beim Ausbruch eines Feuers in Wohnungen aufgeklärt. Dazu hatte Wehrführer Andreas Lehn im Schulungsraum das Modell eines sogenannten Brandhauses aufgebaut, um den Kindern mal praktisch vorzuführen, wie schnell sich Brandrauch in einem Gebäude ausbreitet und welche Folgen das Einatmen der Rauchgase haben kann. Weil seit Januar 2015 in Hessen die Rauchmelderpflicht in Wohnung gesetzlich vorgeschrieben ist, konnte die Funktion dieser kleinen Lebensretter den Kindern praktisch vorgeführt werden.

Was tun wenn´s brennt, diese Frage stellte Andreas Lehn den Kids und war erstaunt, wie viele schon wussten, dass man die Notrufnummer 112 wählen muß. „Wähle die eins, eins, zwei und Hilfe eilt herbei“, wenn ihr diesen Satz euch merkt, dann könnt ihr eigentlich nichts verkehrt machen“ so die Worte des Wehrführers an die aufmerksam zuhörenden Kinder. Besonders wichtig sind auch die richtigen Angaben, die der Frau oder dem Mann am anderen Ende der Telefonleitung gemachte werden müssen. Dazu gibt es sehr leicht zu merken die fünf W´s, „Wer ruft an, Wo bin ich, Was ist passiert, Wieviel Verletzte und Warten am Telefon für Rückfragen der Leitstelle.

Besichtigung der Löschfahrzeuge und Gerätschaften

Nach dem theoretischen Teil ging es zum praktischen in die Fahrzeughalle zum Besichtigen der Löschfahrzeuge und verschiedener Gerätschaften. Dass man vor einer Feuerwehrfrau oder Mann mit Atemschutzmaske im Einsatz sich nicht zu fürchten braucht, zeigten die Wehrleute in dem sie sich die Maske überzogen. „Ein bisschen unheimlich sieht das schon aus“, so die Meinung von einigen Kids dazu. Aber man hat es ja nun gesehen, wenn so eine Maskenfrau oder Mann aus dem Rauch auftaucht braucht man keine Angst zu haben, da kommt Hilfe. Vor der Fahrzeughalle erwarte die Kinder das Highlight. Hier hatten die Friedloser Wehrleute die Kübelspritze aufgebaut und wie die Erfahrung aus den letzten Jahren zeigte, so war es auch diesmal, die Kids warteten ungeduldig in Reih und Glied, um mal die Fallklappen mit dem Wasserstrahl aus dem D-Strahlrohr umzuspritzen.

Dass der eine oder andere mal ein paar Tropfen abbekommen hatte, tat dem Spaß dabei keinen Abbruch. Wehrführer Andreas Lehn und sein Stellvertreter Christoph Knoth hoffen nun, dass man mit solchen Aktionen die Kinder dazu animieren kann, dass diese in ihren Ortsteilen in die Kinderfeuerwehr oder Jugendfeuerwehr eintreten. Sollte es in den jeweiligen Ortsteilen keine Kinder-oder Jugendfeuerwehr geben, so besteht die Möglichkeit in einem der Nachbarorte sich anzumelden. Auskunft erteilt der Gemeindejugendfeuerwehrwart Stephan Albracht oder Gemeindebrandinspektor Thorsten Ernst. (Gerhard Manns) +++

Wehrführer Andreas Lehn mit den Kids am Brandhaus Fotos: Gerhard Manns

Keine Angst vor dem Masken Mann

Die Kübelspritze wurde regelrecht geknechtet, aber die Fallklappen….

….fallen

Auch das große Strahlrohr hatte seinen Reiz zum Ausprobieren….

: …den Fotografen mal so richtig nass zu spritzen.


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