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Ein tolles und ergreifendes Konzert gab die Formation "musical & mehr" (von links), Eberhard Fasel, Franziska Fasel und Ursula Friedrich, in der Klosterkirche am Kreuzberg. - Foto: Marion Eckert

RHÖN Mut zum Leben mit und für Jesus

Ergreifendes Konzert in der Klosterkirche Kreuzberg

21.07.15 - Monat für Monat findet in der Klosterkirche am Kreuzberg am Sonntag Nachmittag ein tolles musikalisches Programm statt. Diesmal präsentierten die Sänger von "musical & mehr" aus Niederwerrn ihr Konzertprogramm „Zeit für Dich". Inspirierende Lieder voller Hoffung versprachen sie ihrem Publikum und sie hielten Wort. Ursula Friedrich, Eberhard Fasel und Tochter Franziska Fasel begeisterten die Zuhörer mit christlichen Liedern, Muscialhits und Songs, die die Seele inspirierten. Pater Stanislaus lud zu Beginn ein, sich Zeit zu nehmen und zu spüren, wie gut es tut, sich Zeit für sich selbst und Gott zu nehmen.

Ursula Friedrich und Eberhard Fasel sind ausgebildete Sänger und Schauspieler, sie stehen seit 1993 gemeinsam auf der Musicalbühne. Seit einigen Jahren sind die Künstler auch in Kirchen unterwegs und wollen dort Zeugnis ihres christlichen Glaubens geben. So erzählte gleich das erste Lied von Gottes umfassender Liebe zu allen Menschen. „Alles was wir brauchen ist in dir oh Herr.“ Sie sangen von Geborgenheit, Halt in Zeit und Ewigkeit. Aus dieser Gewissheit entstehe Dankbarkeit gegenüber Gott, für alles lachen und weinen, für alles fühlen und für die Menschen, für Hoffnung, Bewahrung, Schutz, Vergebung und das Kreuz.

Natürlich gebe es im Leben Momente, in denen Danke sagen schwer falle. Momente voller Angst und Schmerzen. „Da ist es gut zu wissen, dass Jesus uns einlädt ihm alle Angst und Schmerzen zu geben, zu ihm zu kommen und auszuruhen“, leitete Eberhard Fasel zum nächsten Stück „Lege Deine Sorgen nieder“ über. 

Zwischen den Songs gab es immer wieder besinnliche und tiefer führende Texte, die einluden, in das eigene Leben zu schauen und Mut machten, das eigene Leben zu leben. „Sei wie du bist, nicht wie alle sind. Glaube an deine Kraft, an deine Einmaligkeit.“ Gegen den Wind zu fliegen, das sei nicht immer leicht, aber die Sänger ermutigten: „Fliege mit Mut und Gefühl und der Liebe als Ziel.“ „Ich wünsche Dir Zeit“, ebenfalls ein bekanntes Lied, griff das Motto des Konzertprogramms „Zeit für Dich“ auf.

Mit einfühlsamer Stimme, gefühlvoll und eindringlich sang Eberhard Fasel. „Ich wünsche dir Zeit, neu zu hoffen, zu lieben. Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben.“ Kein verzagtes Leben führen, sondern mutig die von Gott geschenkten Gaben einsetzen, das griffen die Sänger immer wieder auf. Jesus habe deutlich gemacht, dass niemand sein Licht unter den Scheffel stellen solle, die geschenkten Talente sollen zum Segen für die Mitmenschen werden. Doch häufig sage man sich: Was soll ich kleines Licht ausrichten? In dem Song „Auch kleine Steine ziehen große Kreise“ wurde von diesen großen Kreisen erzählt. „Schick deine Träume auf Reise, was geschehen soll, wird auch sein. Sperre die Hoffnung niemals ein.“ Talente und Fähigkeiten heute einsetzen, nichts auf die lange Bank schieben, denn „Heute beginnt der Rest Deines Lebens, heute fängt die Zukunft an.“ Ein Leben in Frieden führen zu können, sei ein großes Geschenk, der Blick in die Welt zeige, dass es keinesfalls selbstverständlich sei.

In den frühen 70er Jahren schrieb Udo Jürgens den Song „Ich glaube“. Der Text sei auch heute noch aktuell und passe sehr gut zum Konzert in der Klosterkirche. „Ich glaube, diese Welt müsste groß genug, weit genug, reich genug für uns alle sein. Ich glaube, dieses Leben ist schön genug, bunt genug, Grund genug sich daran zu erfreuen.“ Wer sich von Jesus an die Hand nehmen lasse, um das Leben mit all seinen Möglichkeiten leben, der erleben, dass sich ihm Möglichkeiten eröffnen, die er sonst nicht hätte, berichtete Eberhard Fasel von eigenen Erfahrungen. „Wenn ich auf seine Kraft vertraue, dann werden Dinge möglich, die sonst nicht möglich sind. Im übertragenen Sinne, kann ich dann auf dem Wasser gehen.“

In mehreren Songs wurde Mut gemacht, das Leben mit Jesus zu leben. „Wenn ich ihn in jeden Bereich meines Lebens hineinlasse, Freude und Leid, Trauer und Ärger ihm hinhalte, dann weiß ich dass ich gut aufgehoben bin, dann bin ich nicht allein“, leitete Fasel zu dem Song „Komm zu Jesus“ über, der emotional und ergreifend von Ursula Friedrich gesungen wurde. Ein Leben gelebt mit und für Jesus. „Und mit dem letzten Herzschlag, sage Lebewohl. Geh in Frieden, denn er wartet schon. Flieg heim zu Jesus, heim zu Jesus und leb.“ +++


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