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FULDA CDU-Stadtverband gedenkt 20. Juli 1944

„Bedeutender Tag in der deutschen Geschichte“

22.07.15 - „Wir blicken auf einen bedeutenden Tag in der deutschen Geschichte, als vor 71 Jahren mutige Frauen und Männer das Attentat auf Hitler vorbereiteten und durchführten“, erläuterte Helena Walz, stellvertretende Vorsitzende des CDU Stadtverbandes Fulda, während einer Gedenkstunde des Verbandes an der Mauer zur Michaelskirche zu den Ereignissen des 20. Juli 1944. Auch wenn das Attentat nicht erfolgreich gelang, so Helena Walz, sei die Entschlossenheit und der Mut ein Zeichen der Hoffnung und des Anstandes.

Helmuth Graf von Moltke, dem die CDU in diesem Jahr besonders gedachte, sei Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus und Begründer der Widerstandsgruppe des Kreisauer Kreises gewesen, der auch direkte Bezüge nach Fulda hatte, heißt es weiter. Graf Moltke habe gezielt Kontakt zum Fuldaer Bischof Dr. Johannes Dietz gesucht, um mit ihm über die Soziallehre der Katholischen Kirche zu sprechen. Protokollierte Erinnerungen vom damaligen Bischofssekretär Dr. Dr. Heribert Abel beschreiben, wie gefährlich solche Unterredungen für alle Beteiligten gewesen seien.

„Der 20. Juli erinnert uns daran, mutig zu unseren Werten zu stehen“, erläuterte die stellvertretende CDU-Vorsitzende. „Dazu gehört auch, dass wir uns nicht mitschuldig machen, wenn anderen Unrecht geschieht.“ Graf Moltke habe nicht stur Gesetze und Vorgaben befolgt, sondern seinem Gewissen den Vorrang gegeben und für Würde, Recht und Freiheit eingestanden, so Helena Walz abschließend in der Gedenkstunde. +++


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