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Teile des Wohngebiets in Fulda-Aschenberg - Archivfoto

FULDA "Unverändert engagiert"

Nassauische Heimstätte/Wohnstadt verkauft 48 Wohnungen am Aschenberg

18.08.15 - Die Nassauische Heimstätte/Wohnstadt hat in Fulda-Aschenberg in der Adenauerstraße 8 bis 12 insgesamt 48 Wohnungen veräußert. Bei dem Käufer handele es sich um einen seriösen Bestandshalter, der sich zudem zur Einhaltung einer Sozialcharta verpflichtet habe, versichert Prof. Dr. Joachim Pös, innerhalb der Geschäftsführung zuständig für die Projekt- und Stadtentwicklung in einer Pressemitteilung des Unternehmens.

Mit dieser Charta sichere der Käufer unter anderem zu, „bei vertragstreuen Mietern für die Dauer von zehn Jahren und bei Mietern, die zum Zeitpunkt des Verkaufs das 65. Lebensjahr erreicht haben, für das gesamte Mietverhältnis, keine Kündigung aus Gründen des Eigenbedarfs oder der Hinderung an einer angemessenen wirtschaftlichen Verwertung zu erklären“.

"Keinesfalls Rückzug geplant"

Keinesfalls erwäge die Nassauische Heimstätte, mit der Veräußerung einen Rückzug aus dem Stadtteil Aschenberg oder aus ihrem übrigen umfangreichen Bestand in Fulda zu beginnen, sagt Prof. Pös. Der aktuelle Verkauf der Liegenschaft erfolge aus rein portfoliostrategischen Gesichtspunkten. Sie sei als einziges Verkaufsobjekt in Fulda definiert.

„In den vergangenen Jahren hat die Nassauische Heimstätte/Wohnstadt im Stadtteil Aschenberg 130 Wohnungen umfangreich energetisch modernisiert. Aktuell ist eine Vollmodernisierung bei 24 Wohnun-gen im Gange“, informiert Dr. Constantin Westphal, der innerhalb der Geschäftsführung für die Immobilienbewirtschaftung zuständig ist. Das Wohnungsunternehmen verfügt aktuell über einen Bestand von 606 Wohnungen in Fulda-Aschenberg. Insgesamt hat die Nassauische Heimstätte / Wohnstadt in Fulda 1980 Wohneinheiten in ihrem Eigentum. Das Unternehmen prüft für die Zukunft im Stadtgebiet von Fulda sogar eine Bestandserweiterung durch Ankauf oder Neubau.

Unabhängig vom Verkauf der 48 Wohneinheiten werde selbstverständlich die Zusammenarbeit mit den örtlichen sozialen Trägern wie AWO und BOJE, gerade im Stadtteil Aschenberg, unvermindert fortgesetzt, sagt Dr. Westphal. Das Engagement der Nassauischen Heimstätte / Wohnstadt halte auch in anderen Stadtteilen von Fulda in den nächsten Jahren unvermindert an. So etwa mit weiteren Modernisierungen im Quartier Fulda, Ziehers-Nord, wo die Unternehmensgruppe über die NH-Projektstadt auch den Sanierungsmanager stellt. Zudem investiere die Nassauische Heimstätte/Wohnstadt im Rahmen der „Sozialen Stadt Fulda“ in eine Reihe von Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnumfelds, heißt es in der Pressemitteilung abschließend. +++


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