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Ein Bild der Verwüstung -

BAD KÖNIGSHOFEN Lkw von rechts übersehen

Sattelzug gegen Schulbus – drei schwer und 16 leicht verletzte Kinder

03.09.15 - Bei einem Verkehrsunfall zwischen einem Schulbus und einem Lkw sind am Donnerstagmorgen 21 Personen verletzt worden. Drei Kinder und ein Lkw-Fahrer wurden schwer verletzt. 16 Kinder und ein Busfahrer erlitten leichte Verletzungen. Die schwer verletzten Kinder wurden mit Rettungshubschrauber und Krankenwagen in Kliniken gebracht. Auch der Lkw-Fahrer musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die Kinder waren mit dem Bus auf dem Weg nach Thüringen in eine Privatschule. 

Fotos: Hanns Friedrich


UPDATE von 12:30 Uhr:
 Nach jetzigen Erkenntnissen befinden sich die drei schwerverletzten Kinder nicht in Lebensgefahr. Die 16 leichtverletzten Kinder wurden zum Teil nach medizinischer Erstversorgung durch insgesamt sechs Notärzte und unzählige Rettungskräfte in Krankenhäuser gebracht. Mit einem Großaufgebot waren auch die Feuerwehren aus Bad Königshofen, Großeibstadt, Herbstatt, Ottelmannshausen, Breitensee mit rund 55 Einsatzkräften zur Unterstützung vor Ort. Sie brachten auch einen Teil der Kinder in das nahegelegene Feuerwehrhaus und betreuten sie solange, bis die jeweiligen Eltern eintrafen. 

Kurz vor 08:00 Uhr war es an der Kreuzung Herbstädter Straße und der Staatsstraße 2282 zu einem Zusammenstoß zwischen einem Lkw und einem Schulbus gekommen. Der 32-Jährige am Steuer eines Sattelzugs war auf der St 2282 vom Ortsteil Eyershausen in Richtung Bad Königshofen unterwegs. Der Busfahrer wollte mit seinem Fahrzeug von Bad Königshofen kommend die St 2282 geradeaus überqueren und in Richtung Herbstadt weiterfahren. Der 72-Jährige hat den von rechts kommenden 40-Tonner offenbar übersehen, sodass der 32-Jährige mit seinem Lkw in die rechte Seite des Omnibusses prallte.

Vor Ort waren 12 Rettungswagen des Roten Kreuzes Rhön-Grabfeld, Bad Kissingen, sowie aus Hildburghausen, das Krisenintervensionsteam, an die 60 Feuerwehrleute, sowie acht Notärzte und zwei Hubschrauber, sowie die Beamten der Polizeistation Bad Königshofen. Die Schwerverletzten wurden mit Rettungshubschrauber und Rettungswagen in Kliniken gebracht. Die Kinder aus dem Bereich des Altlandkreises Königshofen waren auf dem Weg zu einer Privatschule in Haubinda in Thüringen, wo sie Grund- und Mittelschule sowie die Fachoberschule besuchen.

An beiden Fahrzeugen entstand nach ersten Schätzungen ein Gesamtschaden von etwa 50.000 Euro. Gott sei Dank erwischte der Lkw Fahrer beim Aufprall lediglich die seitliche Türe am Bus. Die Verletzungen der Kinder reichten von Schnittwunden, Wirbelsäulenverletzung bis hin zum Schleudertrauma. Versorgt wurden sie zunächst von den Rettungsassistenten der Rettungswache Bad Königshofen, sowie von den an der Unfallstelle eintreffenden Feuerwehrleuten. Die Leichtverletzten kamen zur Betreuung in das Feuerwehrhaus Bad Königshofen. Dort betreute sie unter anderem auch das Krisenintervensionsteam, sowie verständigte Eltern. In der Schule in Haubinda hatten die Lehrkräfte die einzelnen Klassen von dem Vorfall informiert. +++


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