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- Grafik: Nicole Wagner

FUSSBALL Verbandsliga-Vorschau kompakt

Lehnerz muss zum Angstgegner - Steinbach weiter ohne KVACA

02.10.15 - Schwere Aufgaben für die Verbandsligisten SV Steinbach und TSV Lehnerz II, Pflichtaufgabe für den Hünfelder SV. Während der SVS schon das nächste Spitzenspiel in Kassel vor der Brust hat, steigt in Melsungen das Verfolger-Duell und an die Rhönkampfbahn kommt der Tabellenletzte.


Petr Kvaca fehlt dem SV Steinbach mit einer Rippenprellung Archivfotos (3): Julius Böhm

KSV Hessen Kassel II - SV Steinbach (Sonntag, 15 Uhr)

Schlag auf Schlag geht es für den SV Steinbach: nachdem letzte Woche schon ein Spitzenspiel gegen den Melsunger FV auf dem Programm stand, gastieren die Schützlinge von Karl-Josef Müller nun beim Tabellendritten Hessen Kassel II. "Das wird ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem Kleinigkeiten entscheiden können", vermutet Steinbachs Trainer. Da die erste Mannschaft in der Regionalliga spielfrei ist, könne der ein oder andere aus deren Kader auflaufen, schätzt "Kalle" Müller. "Wir werden auf eine lukrative Truppe treffen, aber versuchen, unser Spiel durch zuziehen." Verzichten muss Müller jedoch weiterhin auf Torjäger Petr Kvaca, der noch immer an einer Rippenprellung aus dem Eschwege-Spiel laboriert. "Gerade in solchen Spielen tut sein Ausfall natürlich weh", so Müller, der hofft, dass sich seine Jungs auf ihre Stärken konzentrieren und Kvaca - wie zuletzt auch - im Kollektiv ersetzen.


Verdacht auf Kreuzbandriss: Lehnerz muss wohl lange Zeit auf Dennis Sorg (li.) verzichten ...

Melsunger FV - TSV Lehnerz II (Sonntag, 15 Uhr)

Die Hausherren sind so etwas wie der Angstgegner des TSV Lehnerz: in den letzten zwei Jahren verlor die Reserve jeweils ihre Gastspiele beim MFV und auch Trainer Marco Lohsse kann auf keine positive Bilanz zurückblicken: "Auch mit der ersten Mannschaft haben wir, als ich noch gespielt habe, uns dort immer schwer getan." Diese Scharte soll natürlich nach Möglichkeit ausgemerzt werden, doch die personelle Lage sieht alles andere als rosig aus. Dennis Sorg (Verdacht auf Kreuzbandriss), Paul Hohmann (angeschlagen) und Michael Scholz (Schlag auf das Sprunggelenk) werden Lohsse nicht zur Verfügung stehen. Da auch die erste Mannschaft über Personalsorgen klagt, könne der ein oder andere Akteur aus seinem Kader hochgezogen werden. "Wir können völlig ohne Druck aufspielen", sagt der Lehnerzer Trainer, der mit einem Punktgewinn schon zufrieden wäre. Um aus Melsungen etwas zählbares mitzunehmen müssen laut Marco Lohsse vor allem die Kreise von Spielmacher Boris Bajic und Stürmer Mario Kilian eingeengt werden.


Dominik Weber nahm seine Schützlinge unter der Woche in die Pflicht

Hünfelder SV - KSV Baunatal II (Sonntag, 16 Uhr)

Eigentlich erwartet den Hünfelder SV eine einfache Aufgabe, schließlich gastiert das Schlusslicht in der Rhönkampfbahn. Doch gerade gegen diese Gegner gilt es, besonders konzentriert zu sein. "Es besteht immer die Gefahr, sich zur Lachnummer zu machen", drückt es HSV-Trainer Dominik Weber aus. Daher müsse mit voller Ernsthaftigkeit in die Begegnung gegangen werden, schließlich wolle man den Heimnimbus bewahren und weiter auf eigenem Terrain ungeschlagen bleiben. Weber war mit der Leistung vergangenes Wochenende in Weidenhausen gar nicht einverstanden und nahm seine Schützlinge unter der Woche in die Pflicht. "Die Leistung im Training stimmt mich positiv, dass die Jungs meine Kritik angenommen haben", so der HSV-Trainer, der personell einige Ausfälle zu beklagen hat. Sebastian Alles und Robert Simon fehlen nach ihrem Platzverweis gesperrt, Daniel Orth und Niclas Rehm sind noch angeschlagen. "Wir müssen die Ausfälle im Kollektiv auffangen", gibt Weber die Marschrichtung vor. (the)+++


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