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FULDA RoadSense 2015 von O|N und MERCEDES-BENZ

Ein "Höhepunkt": 1.100 Schüler erstmals am Steuer - "Ablenkung ist gefährlich"

15.10.15 - Die "RoadSense2015"-Woche von OSTHESSEN|NEWS und der Mercedes Benz-Niederlassung Fulda ist ein voller Erfolg. Seit Montag werden insgesamt 1.100 Achtklässler aus der Region zu vorbildlichen Beifahrern ausgebildet, denn RoadSense ist ein Programm für Mitfahrer. Es geht darum, ein Gefühl für das Auto fahren und auch die damit verbundene Verantwortung zu entwickeln. ÜBRIGENS: allen Schülern wird angeboten, sich hinter dem Steuer ablichten und ihr Erinnerungsfoto auf einer O|N-Sonderseite herunterladen zu können. Bilder der bisherigen Tage unter http://osthessen-news.de/roadsense/ 

Auf der Teststrecke auf dem Messegelände in der Fulda-Galerie wartet für alle Schüler das Highlight: nach viel, aber auch wichtiger Theorie in der Mercedes Benz-Niederlassung in der Frankfurter Straße folgt auf dem ehemaligen Flugplatz der Praxistest. Jeder Schüler darf seine (hoffentlich) erste Runde mit einem Auto drehen - natürlich mit professioneller Begleitung eines Fahrlehrers des Road-Sense-Teams. Die Übungen, Hintergrundwissen und Diskussionen sollen klare Borschaften vermitteln, die für die Schüler im Alltag sofort nutzbar sind.

Die praktischen Übungen finden im Auto statt, in denen die Jugendlichen auch für kurze Zeit selbst fahren dürfen und sich Themen widmen wie Umgang mit dem Fahrverbot, der richtigen Ladungssicherung oder dem blinden Vertrauen, das Fahrern gern kritiklos entgegengebracht wird. Auch die korrekte Sitzposition, die schon im Überschlagssimulator geprobt wurde, ist Pflicht. Max (14) aus der achten Klasse der Rabanus-Maurus-Schule (Fulda) saß zum ersten Mal hinter dem Steuer eines echten Autos: "Das war der Höhepunkt des Tages, das war schon cool", sagt der 14-Jährige. Während der Fahrt sollten sich seine Mitinsassen unterhalten, die Fahrlehrerin forderte ihn auf, einen Stift zu reichen. "Das war dann schon stressig und es fiel mir schwer, mich zu konzentrieren. Ich glaube in Zukunft lasse ich meine Mutter beim Auto fahren in Ruhe, denn Ablenkung kann gefährlich sein."

Bei einer Vollbremsung konnten die Schüler hautnah und eindrucksvoll erleben, welche Kräfte entstehen und wirken. Obwohl das Auto nur von 30 Kilometern in der Stunde abgebremst wurde, flogen im Kofferraum doponierte Schaumstoffbälle mir hoher Geschwindigkeit kreuz und quer durch den Wagen. "Wir haben auch gelernt, am Verkehrsgeschehen teilzunehmen. Auch der Beifahrer sollte dem Verkehr folgen und dem Fahrer Hinweise geben", sagt Cosima (13). Auch wenn man als Mitfahrer nur mit dem Handy spielt, kann das den Fahrer schon ablenken. Daher die Devise: aktiv mitdenken und dem Fahrer auch sagen, wenn man sich unsicher fühlt. (jub) +++

ÜBRIGENS: allen Schülern wird angeboten, sich hinter dem Steuer ablichten und ihr Erinnerungsfoto auf einer O|N-Sonderseite herunterladen zu können. Bilder der bisherigen Tage unter http://osthessen-news.de/roadsense/ 


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