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Anzelika Zitkevica (2.v.l.) und Maidenis Martinez Jorge (3.v. l.) nahmen ihre Einbürgerungsurkunden entgegen. Es gratulierten Erster Kreisbeigeordneter Frederik Schmitt (li.), Norbert Huder (re.) und Matthias Brähler. Auf dem Bild fehlt Zuzana Schafhaupt. -

FULDA Deutsche mit allen Rechten und Pflichten

Drei Bewohner des Landkreises Fulda im Kreishaus eingebürgert

31.10.15 - Am Dienstag freuten sich Maidenis Martinez Jorge, Zuzana Schafhaupt und Anzelika Zitkevica über die Verleihung der deutschen Staatsbürgerschaft, die durch die Aushändigung der Einbürgerungsurkunde in einer kleinen Feierstunde vollzogen wurde. 28 Menschen aus 16 Nationen haben in diesem Jahr im Landratsamt ihre Einbürgerungsurkunden erhalten. 

Erster Kreisbeigeordneter Frederik Schmitt hatte die neuen deutschen Staatsbürgerinnen im Sitzungssaal des Kreishauses begrüßt und beglückwünscht. „Die Einbürgerung ist ein ganz besonderer Moment. Es freut uns sehr, dass Sie sich zu dem Schritt entschieden haben“, unterstrich der Erste Kreisbeigeordnete. Dieser Schritt sei mit besonderen Rechten und Pflichten verbunden. Schmitt verwies in diesem Zusammenhangunter anderem auf das Wahlrecht, die Freizügigkeit und die Niederlassungsfreiheit.

Bevor die offizielle Aushändigung der Einbürgerungsurkunden erfolgte, legten Maidenis Martinez Jorge, Zuzana Schafhaupt und Anzelika Zitkevica im Beisein von Familienangehörigen sowie Fachdienstleiter Norbert Huder und Sachgebietsleiter Matthias Brähler von der Kreisverwaltung das feierliche Bekenntnis ab, das Grundgesetz und die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland zu achten und alles zu unterlassen, was ihr schaden könnte.

„Damit Ausländern die deutsche Staatsbürgerschaft verliehen werden kann, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein. Unter anderem müssen ein langjähriger genehmigter Aufenthalt in Deutschland, ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache sowie grundlegende Kenntnisse der Rechts- und Gesellschaftsordnung und der Lebensverhältnisse in Deutschland vorhanden sein“, erläuterte Matthias Brähler. Die Entscheidung über die Einbürgerung von ausländischen Mitbürgern aus dem Landkreis Fulda trifft das Regierungspräsidium Kassel. Der Landkreis Fulda ist für die Entgegennahme und Vorbereitung der Einbürgerungsanträge jener Bewerber zuständig, die in einer Gemeinde mit weniger als 7.500 Einwohnern leben.

Maidenis Martinez Jorge lebt in Poppenhausen-Steinwand und stammt aus Kuba. Zuzana Schafhaupt wurde in der Slowakei geboren und ist jetzt in Burghaun-Hechelmannskirchen zu Hause. Anzelika Zitkevica kommt ursprünglich aus Lettland und hat nun Wurzeln in Gersfeld-Hettenhausen geschlagen. „Neben Kuba, der Slowakei und Lettland stammen die in diesem Jahr eingebürgerten Menschen aus Tschechien, Polen, Kroatien, Italien, Niederlande, Ungarn, Kosovo, Russland, Ukraine, Thailand, Irak, Kasachstan und Taiwan“, erklärte Norbert Huder.+++


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