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Delegation aus Belarus in der Bildungsregion Fulda. -

FULDA Seltener Besuch

Schuldirektoren aus Belarus zu Gast in der Bildungsregion

19.11.15 - Seltener Besuch in der Bildungsregion Fulda: 22 Schulleiter und Schulleiterinnen aus Belarus weilten zu einem Arbeitstreffen in Fulda und wurden dabei vom staatlichen Schulamt für den Landkreis Fulda (SSA) begleitet. Vervollständigt wurde die Gruppe durch eine hochrangige Mitarbeiterin des belarussischen Bildungsministeriums, durch den Leiter der Gebietsbildungsverwaltung Gomel sowie durch den deutschen Schulexperten Werner Lieberknecht, der für die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) ein deutsches Lehrerentsendeprogramm in Belarus koordiniert. Die Zentralstelle ist auch der Veranstalter der Reise, das Schulamt Fulda unterstützte das Besuchsprogramm.

Das Ziel der Infomationsreise bestand für die ausländischen Gäste darin, sich über das deutsche Schulsystem zu informieren und Kontakte zu knüpfen. Die Schulleiter vertreten staatliche belarussische Schulen, in denen Deutsch als Fremdsprache besonders gepflegt wird. An diesen Schulen kann das Deutsche Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz abgelegt werden.

Neben internen Sitzungen der belarussischen Gäste standen in Fulda Besuche und Hospitationen an Schulen unterschiedlicher Schulformen auf dem Programm. Über die Arbeit an den beruflichen Schulen informierten sich die Gäste an der Richard-Müller-Schule Fulda, die Arbeit an einem Gymnasium wurde an der Winfriedschule Fulda vorgestellt und als Vertreter der Realschulen stand die Konrad-Adenauer-Schule (KAS) in Petersberg auf der Tagesordnung.

Das Ziel: Informationen über das deutsche Schulsystem und Kontakte knüpfen. ...

An der Adenauerschule, die den vertretenen Schulformen der Gästegruppe am ehesten entsprach, verbrachten die Schulleiter schließlich auch einen gesamten Vormittag. KAS-Schulleiterin Anke Schüler erläuterte zunächst den Bildungsgang an Realschulen sowie die weiterführenden Möglichkeiten. Einblicke in die Arbeit der Schule bot ein ausführlicher Rundgang, besonders durch die unterschiedlichen Fachräume, sowie eine Hospitation in den Unterrichtsstunden der verschiedenen Jahrgangsstufen. Eine Gesangsgruppe unter der Leitung von Musiklehrer Christoph Müller begeisterte mit Liedern in russischer Sprache. Zum Abschied bekundeten die Gäste einhellig, die Kontakte nach Möglichkeit zu pflegen und auch ausbauen zu wollen.

Die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) des Bundesverwaltungsamtes betreut im Auftrag des Auswärtigen Amts und unter Mitwirkung der Länder die 140 Deutschen Auslandsschulen und die rund 1100 Sprachdiplomschulen personell, finanziell und pädagogisch. Die ZfA verstärkt die qualitätsorientierte Schulentwicklung und unterstützt die Gründung neuer Schulen mit deutschem Profil. Sie berät lokale Schulen beim Aufbau des Deutschunterrichts und bei der Einführung deutscher Schulabschlüsse nach internationalen Standards. Vom Staatlichen Schulamt begleiteten die Schulamtsdirektorinnen Gabriele Atzler und Rita Schmidt-Schales sowie Bernhard Farnung die Gäste bei deren Besuchen an den hiesigen Schulen. +++


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