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Die Ausstellungsmacher Joachim Schulz, Dr. Michael Imhof, Thomas Landgraf (von links). Es fehlen Gregor Botet und Viola Riesner. -

FULDA Wanderausstellung als kreativer Lernort

„Emanzipation der Fuldaer Juden im 19. Jahrhundert“

13.12.15 - Die erfolgreiche Ausstellung „200 Jahre Emanzipation der Juden in Fulda und Region“ geht als mobile Wanderausstellung vor Ort. Das Thema Judentum ist im Geschichtsunterricht und im öffentlichen Bewusstsein in der Regel auf die Zeit des Nationalsozialismus und die Vernichtung des europa?ischen Judentums im Holocaust focusiert. Die Wanderausstellung „200 Jahre Emanzipation der Juden in Fulda und Region“ weitet den Blick auf die Geschichte des Judentums im 19. Jahrhundert, die mit der Epoche der Emanzipation der Juden umschrieben ist. Ziel ist es, die Bedeutung des Judentums fu?r die kulturelle, wirtschaftliche und politische Entwicklung der Region Fulda aufzuzeigen, so der Initiator Dr. Michael Imhof vom Verein „Zukunft Bildung Region Fulda e.V.“ Die Fuldaer Verha?ltnisse ko?nnen – mit regionalen Unterschieden - als stellvertretend fu?r die hessische und deutschlandweite Situation der Juden im 19. Jahrhundert betrachtet werden.

Zusammen mit Joachim Schulz (Marbach), und den beiden Lehrern Gregor Botzet und Thomas Landgraf von der Abteilung Gestaltung der Ferdinand-Braun-Schule sowie der Mediengestalterin Viola Riesner (Marbach) wurde eine mobile und flexibel aufstellbare und nutzbare Version für Schulen und interessierte Institutionen geschaffen. Sie wird ergänzt durch das Angebot von Impulsreferaten, Schülerworkshops, Ausstellungsbegehungen und Stadterkundungen. Nach der Richard-Müller-Schule und Freiherr-vom-Stein-Schule machte die Ausstellung jetzt in der Ferdinand-Braun-Schule Station und wurde zahlreich von Klassen und einzelnen Schülerinnen und Schülern besucht. In Rückmeldungen wurde bescheinigt, dass „durch die aktive Unterrichtsgestaltung die Zeit wie im Fluge verging“ und „eine Menge Wissen und Erkenntnisse über das Judentum“ vermittelt wurde, denn Jom Kippur, Chanukka, Purim oder Pessach waren für die meisten bisher unbekannt.

Über die thematischen Schwerpunkte und die Erschließungsangebote zur Ausstellung wie auch über die Ausleihmöglichkeiten informiert ein vierseitiger ausführlicher Flyer.(pm) +++


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