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REGION Bischof HEIN zur Flüchtlingssituation

"Weihnachten: Geschichte des Gelingens in schwierigen Zeiten"

16.12.15 - Die Botschaft vom Frieden hilft, Angst zu überwinden. Dies betont Bischof Dr. Martin Hein in seiner Weihnachtsbotschaft: „Denn die Angst malt Bilder des Schreckens, der Glaube malt Bilder des Gelingens.“ Die Geschichte von der Geburt Jesu sei eine Geschichte von Unbehaustheit und Unsicherheit, Flucht und Gewalt, aber auch eine Geschichte von Bewahrung und Behütung, von Hoffnung und Aufbruch.

Botschaft „Fürchtet euch nicht!“ als Orientierung in schwierigen Zeiten

Viele Menschen warteten in diesen schwierigen Zeiten auf ein klärendes und wegweisendes Wort. Während sich die einen für die nach Deutschland geflüchteten Menschen engagierten, wären andere von Sorgen und Ängsten getrieben. Dazu käme eine diffuse Angst vor Krieg und Verlust. Hein macht deutlich, dass die Botschaft des Engels Orientierung bietet sowie Trost und Kraft spendet: „Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren.“

Angst durch Begegnung überwinden

Der Bischof zeigt sich überzeugt, dass die Verheißung des Engels „Frieden auf Erden!“ in diesem Jahr besonders gehört wird. Und er wünscht, dass die Menschen an Weihnachten zueinanderfinden: Fremde, Einheimische, Engagierte und Besorgte. Denn auch das erzähle die Weihnachtsgeschichte: „Die Angst überwinden wir, wenn wir einander begegnen wie die Hirten und die Weisen an der Krippe. Hier erfahren wir: Gott geht es um uns Menschen. Er steht in Liebe zu seiner Welt.“

Die Weihnachtsbotschaft im Wortlaut:

"In diesem Jahr bekommt die Weihnachtsbotschaft vom Frieden ein ganz besonderes Gewicht: Sie hilft uns, die Angst zu überwinden. Denn die Angst malt Bilder des Schreckens, der Glaube malt Bilder des Gelingens. Die Geschichte von der Geburt Jesu ist eine Geschichte von Unbehaustheit und Unsicherheit, Flucht und Gewalt, sie ist aber auch eine Geschichte von Bewahrung und Behütung, von Hoffnung und Aufbruch. Menschen warten in schwierigen
Zeiten wie denen, die wir gegenwärtig erleben, auf ein klärendes und wegweisendes Wort. Genau dieses Wort ist die alte Botschaft des Engels: „Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren“.

Wir leben in schwierigen Zeiten. Die einen engagieren sich, um den Flüchtlingen, die zu uns kommen, zu helfen, die anderen geben ihren Sorgen und Ängsten Ausdruck. Hinter alledem gibt es eine diffuse Angst vor Krieg und Verlust. Was sollen wir davon halten, worauf können wir uns verlassen? Weihnachten erzählt eine Geschichte vom Gelingen in schwierigen Zeiten, vom Trost und von der Kraft, die uns die Verheißung des Engels schenkt: Friede auf Erden! Wir werden sie dieses Jahr ganz besonders deutlich hören! Gott gebe es, dass wir zueinander finden: Fremde, Einheimische, Engagierte und Besorgte. Denn auch davon erzählt die Weihnachtsgeschichte:  Die Angst überwinden wir, wenn wir einander begegnen wie die Hirten und die Weisen an der Krippe. Hier erfahren wir: Gott geht es um uns Menschen. Er steht in Liebe zu seiner Welt."+++


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