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Die Leitung des Regionalcaritasverbands Fulda Werner Althaus (links), Pfarrer Dr. Dagobert Vonderau (2.v.l.), Christian Reuter (rechts) und Beraterin Janina Wübbelsmann (3.v.l.) vereinbarten mit Bürgermeisterin Maria Schultheis (3.v.r.) und Leiter Hauptabteilung (2.v.r.) das Caritas - Angebot „Beratung vor Ort“. - Foto: Caritas/ Fototext Winfried Möller

NEUHOF Wegen eingeschränkter Mobilität

Neues Beratungsangebot der Caritas vor Ort

20.01.16 - Ab Dienstag, 26. Januar bietet der Caritasverband für die Regionen Fulda und Geisa im Rathaus in Neuhof „Beratung vor Ort“ an. Die Einrichtung des Beratungsangebots im Rahmen der mobilen, aufsuchenden Beratung der regionalen Caritas kam auf Wunsch von Bürgermeisterin Maria Schultheis (CDU) zustande. Sozialpädagogin M.A. Janina Wübbelsmann, die auch in der Gemeinde Flieden berät, wird jede Woche dienstags in der Zeit von 10 bis 11 Uhr im Sitzungszimmer im Rathaus von Neuhof als Ansprechpartnerin zur Verfügung stehen. Darüber hinaus sind Terminvereinbarungen und Hausbesuche möglich.

„Beratung vor Ort“ sei wichtig, da immer mehr rat- und hilfesuchende Menschen nicht mehr mobil seien, sie sich die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln aus dem Landkreis in die Stadt Fulda nicht leisten könnten und Angehörige nicht zur Verfügung stünden, so die Bürgermeisterin. Die Gemeinde biete die Räumlichkeit im Rathaus an, um die Anonymität der Hilfesuchenden zu wahren und die Hemmschwelle herunterzusetzen, denn ins Rathaus kämen Menschen mit unterschiedlichen Anliegen. Der Regionalcaritasverband bietet diese Beratungsform seit dem Jahre 2011 im Wohngebiet Gallasiniring in Fulda und seit 2014 in der Region Flieden mit wachsender Nachfrage an.

Die Not habe ein anderes Gesicht bekommen. Deshalb sei man gerne dem Wunsch der Gemeinde Neuhof, dieses Angebot auch dort zu etablieren, nachgekommen, sagte Geschäftsführer Christian Reuter. Eine gute Annahme des Angebots verspreche sich die Caritas sich auch, weil Ortspfarrer Geistlicher Rat Dr. Dagobert Vonderau, Vorsitzender des Regionalcaritasverbands, das Angebot unterstütze. „Beratung vor Ort“ arbeite gegen den Zeitgeist der Verwaltungszentralisierung und dafür sei er dankbar, so Ulrich Möller, Leiter der Hauptabteilung. Um den Menschen Mut zu machen, das Angebot anzunehmen, bat Bereichsleiter Soziale Dienste und stellvertretender Geschäftsführer Werner Althaus die Gemeinde entsprechend darauf hinzuweisen.

Beraten wird in Sozial- und Lebensfragen, bei finanziellen Problemen, beim Ausfüllen von Anträgen und Unterlagen, bei Fragen und Schwierigkeiten mit Ämtern und Einrichtungen sowie Vermittlung zu geeigneten Ansprechpartnern. Als weiteres Angebot ist der Einsatz der Energiesparchecker, einem Projekt der Caritas in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Fulda, möglich. Sie beraten einkommensschwache Personen und Familien beim effizienten Einsatz von Energie im Haushalt. +++


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