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Geben den Kunstrasenplatz frei: Von links Helmut Meister (lsbh), Vizelandrätin Susanne Simmler, WOCO-Vorstand Dr. Hans Jürgen Kracht, Bürgermeister Lothar Büttner, WOCO-Gründer Franz Josef Wolf, Kreisfußballwart Dietmar Pfeiffer und SG-Vorsitzender Martin Berg. - Foto: Dietmar Kelkel

FUSSBALL Aus Asche wird Rasen

Kunstrasenplatz in Bad Soden nach nur vier Monaten Bauzeit eingeweiht

04.02.16 - Rund 250 junge Sportler, Trainer, Betreuer, Eltern und zahlreiche Vertreter aus der Kommunalpolitik haben gestern Nachmittag den neuen Kunstrasenplatz auf dem Sportgelände der SG Bad Soden eingeweiht. Kinder und Jugendliche ließen weiße und grüne Luftballons steigen.

Bei der Feier bezeichnete Sprudelkicker-Präsident Martin Berg das Projekt als einzigartig. „Hier ist mit jeweils 50 Prozent an öffentlichen und privaten Mitteln in wenigen Monaten Bauzeit aus einem renovierungsbedürftigen Ascheplatz ein moderner Kunstrasenplatz entstanden“, betonte Berg. Von den rund 400.000 Euro Kosten trage der Verein mit Unterstützung der WOCO Group die Hälfte. Die Stadt Bad Soden-Salmünster habe das Vorhaben mit 100.000 Euro, der Main-Kinzig-Kreis mit 35.000 Euro bezuschusst. Weitere 60.000 Euro seien aus dem Förderprogramm Sportland Hessen geflossen. Der Landessportbund habe sich mit 3.420 Euro beteiligt. Rund 2.000 Arbeitsstunden hätten ehrenamtliche Helfer eingebracht. „So müssen die Dinge zusammenfließen, um ein gutes Projekt zu starten.“

Vizelandrätin Susanne Simmler meinte: „Zukunft braucht gelebte Vergangenheit. Da ist es besonders wichtig, dass sich die Vereinslandschaft in der Region für die Region einsetzt.“ Die sportliche Ausbildung sei eine zentrale Aufgabe in der Jugendarbeit. Auf dem neuen Platz hätten die rund 300 jungen Kicker in 18 Mannschaften des Jugendfördervereins Bad Soden-Salmünster jetzt ganzjährig die Möglichkeit Siege zu feiern und großen Spaß am Fußball zu haben. Bürgermeister Lothar Büttner: „Es ist wunderbar, hier zu stehen. Du denkst, du schwebst. Der Platz ist so weich wie ein Sofa.“ Der Rathauschef betonte, der Jugendförderverein leiste eine überzeugende Arbeit und sei gesamtstädtisch aufgestellt. Dies habe die städtischen Gremien dazu bewogen, das Projekt auch finanziell zu unterstützen. Helmut Meister, Vizepräsident des Landessportbundes, sagte: „Hauptnutznießer ist der JFV mit seinen 300 aktiven jungen Fußballern.“

Franz Josef Wolf, Gründer der WOCO-Group Salmünster, sprach von einem Freudentag für die SG Bad Soden und die Region. „Initiator Martin Berg und der gesamte Vereinsvorstand haben seit Jahren von diesem Platz geträumt. Es ist immer ein Anliegen der WOCO gewesen, in der Kurstadt etwas für Kultur und Sport zu tun. Wir haben dieses beispiellose Projekt gerne unterstützt.“ Kreisfußballwart Dietmar Pfeiffer lobte „die richtige Truppe am richtigen Platz“. Da könne man Berge versetzen. „Endlich hat auch der Fußballkreis einen Kunstrasenplatz. Der weiße Fleck auf der Karte ist verschwunden.“ (Dietmar Kelkel) +++


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