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Gut ausgebildeter, reviertauglicher Nachwuchs wird dringend gebraucht
08.06.16 - Strahlende Gesichter bei der Jahreshauptversammlung des Jagdvereins Alsfeld: Die diesjährigen Vogelsberger Jungjäger erhielten den Jägerbrief. Nach rund einem Jahr theoretischer und praktischer Ausbildung haben zehn Jagdscheinanwärter das „Grüne Abitur" bestanden, das eine schriftliche, mündlich-praktische und eine Schießprüfung umfasst.
Die Urkunden verlieh Ausbildungsleiter Markus Wand im Beisein des Vorsitzenden des Jagdvereins Alsfeld, Mario Döweling, und des Chefs der Lauterbacher Jägervereinigung, Ullrich Weidner, sowie des Präsidenten des Landesjagdverbandes, Jürgen Ellenberger. „Wir brauchen, gerade im Vogelsberg, den gut ausgebildeten, reviertauglichen Jägernachwuchs. Kommen Sie zu uns, machen Sie den Jagschein und bringen Sie sich aktiv in die Jagdvereinsarbeit ein “, forderte Mario Döweling im Namen der Vogelsberger Jagdvereine.
Die Glückwünsche des Jägerprüfungsausschusses Gießen/Vogelsberg überbrachte Arno Eifert, der auch die qualifizierte Ausbildung der jungen Vogelsberger Jäger in Sachen Wildökologie, Jagdrecht, Waffenkunde und Revierpraxis lobte. Die neuen Jungjäger im Vogelsberg sind: Philip Alt (Storndorf), Yannik Hugo (Lauterbach), Katherina Jacob (Lauterbach), Marco Meister (Rainrod), Marco Köhler (Vadenrod), Sandra Lauber (Hartmannshain), Carsten Michel (Schwarz), Markus Pusch (Alsfeld), Nico Schäfer (Queck) und Peter Schwarz (Hutzdorf).
„Künftig werden wir, so Kursleiter Wand, auch eine Ausbildung zur Falknerprüfung anbieten“ . Umrahmt wurde der Jägerschlag von der Bläsergruppe der Jägervereinigung Lauterbach unter Leitung von Christina Pilz. +++