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Das Team vom Klinikum Fulda - Foto: Barbara Froese

FULDA Aktion "Saubere Hände"

Klinikum Fulda informiert über Händedesinfektion und Patientensicherheit

21.06.16 - Das Klinikum Fulda beteiligte sich aktiv an der „Aktion Saubere Hände“, der bundesweiten Kampagne zur Verbesserung der Händedesinfektion in deutschen Gesundheitseinrichtungen. Die hygienische Händedesinfektion sei eine der wichtigste Maßnahmen im Krankenhaus, wenn es darum gehe, die Übertragung von Infektionen zu verhindern und dadurch Leben zu retten. Qualität und Sicherheit in der Patientenversorgung hingen nicht zuletzt auch von der richtigen Händedesinfektion ab. 

Auf jeder Station sowie im Eingangsbereich des Klinikums befinden sich Händedesinfektionsmittel-Spender. Patienten und Besucher können an den Spendern ihre Hände desinfizieren - 30 Sekunden reichten dafür aus. Dies sei eine effektive Methode, um die Verbreitung von Viren und Bakterien einzudämmen: Denn ein Großteil aller Erreger werde über die Hände übertragen.

„Nach dem Motto 'Die UV-Lampe zeigt den Erfolg' wollten wir die Händedesinfektion vor allem bei den Ärztinnen, Ärzten und Pflegekräften bewusst in den Vordergrund rücken“, erläuterte Dr. Dr. Ines Otto-Karg, Leiterin der Krankenhaushygiene des Klinikums Fulda. Mitarbeiter des Teams der Krankenhaushygiene waren zwei Tage lang mit einem Wagen – bestückt mit einer UV-Lampe, Informationsmaterial rund um das Thema Händehygiene und Hautschutz - über die Stationen gegangen. Unterstützt wurden sie dabei von der Firma Schülke.

„Das UV-Licht macht sichtbar, welche Stellen der Hände trotz sorgfältigem Gebrauch des Desinfektionsmittels nicht erreicht wurden“, so die Fachärztin für Hygiene und Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie. Generell gibt es für Mitarbeiter in der direkten Patientenversorgung fünf Indikationen für die Händedesinfektion:
1. Vor direktem Patientenkontakt,
2. Vor einer aseptischen Tätigkeit (zum Beispiel vor jedem Kontakt mit Wunden oder vor der Durchführung von Injektionen),
3. Nach Kontakt mit potentiell infektiösem Material,
4. Nach direktem Patientenkontakt und
5. Nach Kontakt mit der unmittelbaren Patientenumgebung (zum Beispiel: Patientenbett). +++


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