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Vor dem neuen Wasserwerfer „HÜN 2“: In der Mitte die beiden MdBs Wolfgang Bosbach und Michael Brand, links daneben der Chef der Hünfelder Bundespolizei, Werner Friedrich, sowie Friedrich Eichele, der frühere GSG9-Chef und heutige Präsident der Direktion Bundesbereitschaftspolizei - Fotos: Michael Brand

HÜNFELD BOSBACH und BRAND bei der Bundespolizei

"Respekt für Hünfelds starke Truppe - Standort wird deutlich aufgewertet"

14.07.16 - Ohne großes Aufsehen besuchten zwei Freunde der Bundespolizei den Standort Hünfeld: die beiden Bundestagsabgeordneten Wolfgang Bosbach, langjähriger Vorsitzender des Innenausschusses, und der heimische Wahlkreisabgeordnete Michael Brand, der 2008 erfolgreich für den Erhalt des Hünfelder Standortes in Berlin geworben hatte. Die beiden Abgeordneten waren gekommen, um sich ein eigenes Bild von den weitreichenden Neuerungen am Standort zu machen: von hochmodernen Wasserwerfern, neuem Trainingszentrum und dem Aufbau der künftigen Anti-Terror-Einheit.

„Die Hünfelder Bundespolizei ist eine besonders starke Truppe und es gibt gute Gründe, warum der Bund an diesem zentralen Standort viel investiert“, erklärten Bosbach und Brand. Die CDU-Abgeordneten betonten, dass die kürzlich vom Bundestag beschlossenen 3.000 zusätzlichen Stellen für die Bundespolizei „dringend notwendig“ seien. Auch der Standort Hünfeld müsse angesichts der zahlreichen Einsätze davon profitieren. „Dank und Respekt“ zollten Bosbach und Brand, „dass von Hünfeld aus viel und erfolgreich für die Sicherheit in unserem Land geleistet wird.“

Polizeihauptkommissar Alfons Werner stellt die Fahrzeuge in konkreter Anwendung ...

Der Präsident der Direktion Bundesbereitschaftspolizei, Friedrich Eichele, begrüßte, zusammen mit dem Abteilungsführer der Bundespolizeiabteilung Hünfeld, Polizeidirektor Werner Friedrich, die „beiden langjährigen Freunde der Bundespolizei“ persönlich und besonders herzlich. „Es ist für uns ein Vorteil, nah an den Entscheidern zu sein.“ Dass sich beide, trotz des gefüllten Terminkalenders, ausreichend Zeit genommen haben, sei der beste Beweis dafür, dass dieser Besuch „weit mehr als ein Pflichttermin ist“.

Bei den intensiven Gesprächen standen die bevorstehende Verstärkung des Standortes durch die Aufstellung einer der fünf bundesweiten Anti-Terror-Einheiten BFE+ und der damit verbundene personelle Aufwuchs im Mittelpunkt. Durch die zusätzliche Einheit wird die Hünfelder Bundespolizei um circa 50 Beamtinnen und Beamte verstärkt.


Präsident Eichele und Abteilungsführer Friedrich stellten in ihrem Informationsvortrag neben der aktuellen Leistungsfähigkeit der Abteilung auch die Zielsetzung für die Aufstellung der Einheit sowie deren Aufgaben vor. Frank Martini, Vorsitzender der GdP Hünfeld, berichtete über die Personalausstattung.Der Hundertschaftsführer der Beweissicherungs- und Festnahmehundertschaft, Erster Polizeihauptkommissar Thomas Heinhold, schilderte den Abgeordneten die aktuelle Situation in der Hundertschaft und wies zugleich auf die derzeit bereits angelaufene Fortbildung und parallele Befähigung aller Beamtinnen und Beamten der Bundespolizei für den Einsatz in lebensbedrohlichen Lagen hin.

Hautnah und ganz praktisch konnten die beiden Abgeordneten die bereits im Standort eingetroffene materielle Verstärkung durch die neuen Wasserwerfer erleben. Mit den drei hochmodernen „Wasserwerfern 10“ (10.000 Liter) ist die Hünfelder Technische Einsatzhundertschaft mit den modernsten Einsatzmitteln der Bundespolizei ausgerüstet. Der Einheitsführer der Wasserwerfer- und Sonderwageneinheit, Polizeihauptkommissar Alfons Werner, stellte die Fahrzeuge in einer konkreten Anwendung vor. Besonders beeindruckte dabei das erweiterte Spektrum an Formen der Wasserabgabe für eine bessere Wahrung der notwendigen Verhältnismäßigkeit im Einsatz.

Bei dem Besuch konnten weitere positive Entwicklungen am einzigen Standort der Bundesbereitschaftspolizei in Hessen dargestellt werden. Eine Investition in die Zukunft wurde durch den Neubau eines Polizeitrainingszentrums getätigt. Seine Inbetriebnahme ist nach termingerechter Planung und Bauzeit bereits im Herbst dieses Jahres vorgesehen. +++


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