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- Fotos: MKK

BAD SODEN-SALMÜNSTER Flotte Ehrenrunde auf dem Ahler Stausee

Landrat Erich PIPA taufte neues Rettungsboot der DLRG

21.07.16 - Nach der Bootstaufe und dem offiziellen Teil durfte Landrat Erich Pipa das neue Gefährt dann selbst über den Ahler Stausee lenken. Mit 80 Pferdestärken ging es über das Wasser und alle Beteiligten hatten sichtlich Spaß an dieser flotten Ehrenrunde.

Wo sonst die Treetboote am Ufer auf sportliche Passagiere warten, herrschte an diesem Abend ein reges Treiben. Zahlreiche Mitglieder von DLRG, Freiwilliger Feuerwehr, Wasserwacht und Katastrophenschutzbehörde waren versammelt, um einen neuen Kleinbus und ein modernes Rettungsboot in Betrieb zu nehmen. Christian Kowaczek, Bezirksleiter des DLRG, begrüßte zudem den Bürgermeister von Bad Soden-Salmünster, Lothar Büttner, sowie den Geschäftsführer des Wasserbands Kinzig, Holger Scheffler.

Kowaczek dankte allen beteiligten Entscheidungsträgern auf Landes- und Kreisebene, die diese Neuanschaffung möglich gemacht haben. Damit sei die DLRG für ihre vielfältigen Herausforderungen im Rahmen der Wasserrettung gut ausgestattet. Insbesondere der neue Gerätewagen „Tauchen“ sei ein lang ersehnter Wunsch, um die Helferinnen und Helfer mit ihrer technischen und medizinischen Ausrüstung schnell und zuverlässig an den jeweiligen Einsatzort bringen zu können. Der Main-Kinzig-Kreis hat die Anschaffung mit 5.000 Euro unterstützt.

Auch das auf den Namen „Gebrüder Grimm“ getaufte Rettungsboot erfüllt alle modernen Anforderungen. Es verfügt über eine zusätzliche Bugklappe, ist mit dem starken Außenbordmotor schnell und wendig unterwegs und benötigt dabei nur eine Wassertiefe von rund 70 Zentimetern. Das Boot ist Teil der Katastrophenschutzeinheit des Main-Kinzig-Kreis und Eigentum des Landes Hessen. Der künftige Standort ist Hanau.

Landrat Erich nutzte die Gelegenheit, um den vielen freiwilligen Kräften im Bereich der Rettungs- und Hilfsorganisationen zu danken. Allein die DLRG stellt im Main-Kinzig-Kreis rund 4.500 Männer und Frauen, „die auch an Land einen hervorragenden Job machen“. Als Beispiel nannte Pipa die Beteiligung beim „humanitären Notfalleinsatz“ an der Flüchtlingsunterkunft August-Schärttner-Halle im vergangen Herbst. Für die künftigen Aufgaben wünschte er den Aktiven viel Glück und Geschick, auch mit Blick auf die eigene Gesundheit.

Insgesamt betonten alle Redner in ihren Grußworten die Hoffnung, dass der Ernstfall möglichst selten eintreten möge. „Die Rettung von Menschenleben ist eine verantwortungsvolle und mitunter auch gefährliche Sache“, sagte Pipa. In diesem Sinne sei es selbstverständlich, dass die technischen Voraussetzungen möglichst auf dem neuesten Stand sein sollten. +++


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