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Geschäftsführer Dieter Bien (rechts), Geschäftsbereichsleiter Robert Steingrübner (links) und die Betriebsratsvorsitzende Belinda Schmidt (Dritte von links) gratulieren den drei Masterabsolventen zum „Master of Science“: Reinhold Walz (Zweiter von links), Gabriele Frohnapfel (Vierte von links) und Mario Pizzala (Zweiter von rechts). - Foto: Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises

MAIN-KINZIG-KREIS Alten- und Pflegezentren

"Master of Science" für Gabriele FROHNAPFEL, Mario PIZZALA und Reinhold WALZ

03.08.16 - Wissenschaft und Pflege sind bei den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises eng miteinander verknüpft. Theorie und Praxis ebenfalls. Deshalb war es für Dieter Bien, den Geschäftsführer der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises ein besonderer Anlass, seinem Stellvertreter Reinhold Walz, der Geschäftsbereichsleiterin Verwaltung, Gabriele Frohnapfel, und dem Einrichtungsleiter der Pflegeeinrichtungen in Steinau und Sinntal, Mario Pizzala, zum „Master of Science“ zu gratulieren.

Nach drei berufsbegleitenden Semestern haben alle drei Kollegen den Masterstudiengang „Health Care Management für ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen“ an der Donau Universität Krems mit dem international anerkannten akademischen Titel erfolgreich abgeschlossen. Zu den Gratulanten zählte auch die Betriebsratsvorsitzende Belinda Schmidt.

Bien hob die herausragende Masterarbeit von Reinhold Walz zum Thema „Risikomanagement in der stationären Altenpflege“ hervor. Durch die wissenschaftliche Bearbeitung dieses Themas kann die Vorgehensweise in den Alten- und Pflegezentren in Bezug auf Risiko-und Fehlermanagement optimiert werden.

„Besondere Hochachtung habe ich allerdings vor Gabriele Frohnapfel, weil sie sich in ihrem Alter noch einmal an eine so große Herausforderung gewagt hat“, erläuterte der Geschäftsführer im Rahmen einer Feierstunde. Dies sei ein gutes Beispiel für lebenslanges Lernen. Der Titel ihrer Master-Thesis lautet: „Konzeptentwicklung zur kompetenzorientierten Personalentwicklung in der Langzeitpflege für Pflegefachkräfte“. Der Bezug zu den Alten- und Pflegezentren des Kreises lässt sich aus der demografischen Entwicklung und der dadurch prognostizierten Zunahme der Pflegebedürftigen sowie dem zunehmenden Fachkraftmangel im Pflegebereich ableiten. Die Arbeit von Mario Pizzala beinhaltete den ressourcenorientierten Personaleinsatz von lebenserfahrenen Mitarbeitern zur langfristigen Bindung am Beispiel der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises.

Die Masterabsolventen sind seit vielen Jahren in den Alten- und Pflegezentren tätig. Reinhold Walz aus Jossgrund absolvierte nach einer Ausbildung als Verwaltungsangestellter bis 1992 ein Studium zum Diplom-Betriebswirt an der Fachhochschule Fulda. Er war ab 1992 verantwortlicher Mitarbeiter für den Bereich des Finanz- und Rechnungswesens sowie Systembetreuer EDV in der Buchhaltung im Altenzentrum Rodenbach, wurde 1997 Verwaltungsleiter im neu gegründeten Eigenbetrieb Alten- und Pflegezentren, 1999 stellvertretender Betriebsleiter und 2005 Prokurist und stellvertretender Geschäftsführer des kreiseigenen Unternehmens. Ab 2003 übernahm er zusätzlich noch die Aufgabe des Betriebsleiters der Jugend- und Freizeiteinrichtungen des Main-Kinzig-Kreises.

Gabriele Frohnapfel aus Hanau war nach Tätigkeiten in der Industrie und Verwaltung von 1987 im Sekretariat des damaligen Sozialdezernenten und heutigen Landrats Erich Pipa tätig, ab 1997 als persönliche Referentin. Nach der Ersteigerung des Wohnstifts Hanau durch den Main-Kinzig-Kreis wechselte sie zum Eigenbetrieb Alten- und Pflegezentren, wo sie zunächst die Aufgabe der Verwaltungsleiterin und im Jahr 2002 nach entsprechender Weiterbildung die Aufgabe der Heimleiterin im Wohnstift Hanau übernahm. 2005 erhielt sie Prokura und wurde Mitglied der Geschäftsleitung.

Mario Pizzala aus Steinau wechselte von der Industrie ins Kreisruheheim nach Gelnhausen, zunächst als Mitarbeiter, später als Assistent der Heimleitung. Nachdem er 2011 nach erfolgreicher Weiterbildung das europäische Zertifikat als Heimleiter erhielt, übernahm er 2012 die Leitung des Seniorenzentrums Steinau. Von 2014 bis 2016 leitete er auch das Kreisruheheim in Gelnhausen. Seit 2016 ist er Einrichtungsleiter für das Seniorenzentrum Steinau und das Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum in Sinntal. Seit vielen Jahren ist er Vorsitzender der Seniorenhilfe Steinau. +++


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