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Jochen Rudolph - Foto: Knut Petersen

ROMROD Owwerhessisch passt auch zum Blues

Liedermacher Jochen RUDOLPH singt eine Hommage an Karl Brodhackers

13.08.16 - Zur „Ommaahsch an Brodhäckersch Karl“ (hochdeutsch: Hommage an Karl Brodhacker) hatte der Heimat- und Kulturverein Romrod den Gießener Bühnenkünstler und Liedermacher Jochen Rudolph ins Schlossmuseum Romrod eingeladen.

Gut vierzig Zuhörer folgten dem zweistündigen Programm am vergangenen Sonntag. Die Texte des 2013 verstorbenen Alsfelder Journalisten und Autors Karl Brodhäcker sind vielen älteren Vogelsbergern noch in Erinnerung, doch man durfte feststellen, dass ein lebendiger Vortrag oft einen viel besseren Zugang bietet als eigene stille Lektüre. Das berichtete der Heimat- und Kulturverein Romrod in einer Pressemitteilung.

Interessante Perspektiven hätten sich vor allem auch dann ergeben, wenn Brodhäckersche Gedichte in oberhessischer Mundart zu Liedtexten wurden. Eigene Melodien Rudolphs erklangen zur begleitenden Gitarre, aber auch die Kombination aus Texten Brodhäckers und der Melodie eines alten amerikanischen Arbeiterliedes und ein Brodhäcker-Blues seien überzeugend gewesen. Schade nur, dass nicht ein größeres und auch jüngeres Publikum den Weg zur Veranstaltung gefunden habe.

Zum Abschluss hätten Rudolph und der ebenfalls anwesende Karl-Heinz Theiß vom "Runden Tisch Mundart Vogelsberg" zum Runden Tisch Mundart am 1. Oktober, 15 Uhr, in den "Glühkopf" der Oldtimerfreunde nach Dannenrod eingeladen. Eine Möglichkeit, Rudolph live zusammen mit Theiß zu erleben, ergibt sich am 6. November, ebenfalls um 15 Uhr, in Ramspecks Weinkeller in Alsfeld. +++


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