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Die Fördergelder überreichten Landrat Manfred Görig, Vorsitzender der Stiftung der Sparkasse Oberhessen (vorne r.) und Sparkassendirektor Günter Sedlak, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Stiftung (vorne l.) an den Förderverein Bildung, Wissenschaft und Forschung im Vogelsbergkreis vertreten durch Stephan Mölig (Geschäftsführer Neuraum GmbH). Ebenfalls mit dabei: die Gründungsmitglieder der dualen Bildungsstätte Norbert Jäger (Geschäftsführer alpha GmbH), Dr. Christian Rohm (Vorstand der Duo Plast AG) und Norbert Lautenschläger (Vorstandsvorsitzender Volksbank Lauterbach-Schlitz) ... - Foto: privat

LAUTERBACH Kreis und Sparkasse übergeben Spendensumme

75.000 Euro für neuen Hochschulstandort Lauterbach mit Dualem Studium

23.08.16 - Die Vogelsberger Kreisstadt Lauterbach wird künftig ein Hochschulstandort. Zum Wintersemester sollen die ersten Anwärter im ehemaligen Amtsgericht ihr duales Studium aufnehmen können. Hierfür übergaben der Vorsitzende der Stiftung der Sparkasse Oberhessen, Landrat Manfred Görig und Günter Sedlak, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Stiftung die Summe von 75.000 Euro an den Förderverein Bildung, Wissenschaft und Forschung im Vogelsbergkreis, der die „Business School of Management and Technology Lauterbach“ ins Leben gerufen hat. Mit dem Geld wird der Ausbau der neuen Bildungsstätte vorangetrieben.

Aufwertung und Attraktivität für den ganzen Kreis

Der Förderverein hat sich zum Ziel gesetzt, die Attraktivität des Vogelsbergkreises zu stärken und diesen wirtschaftlich fördern. Das berichtete die Sparkasse Oberhessen in einer Pressemitteilung. „Diese Hochschule ist ein unglaublich großer Mehrwert für den gesamten Vogelsberg. Studierende bekommen wohnortnah eine hochmoderne Ausbildung. Und heimische Unternehmen können ihre Arbeitskräfte vor Ort qualifizieren und halten“, lobte Görig den Aufbau der Schule. Mit der Steinbeis University Berlin sei außerdem ein renommierter Partner mit im Boot, der seit vielen Jahren für eine solide akademische Ausbildung stehe. Als Landrat freue es ihn besonders, in seiner Funktion als Sparkassen-Stiftungsvorstand ein solches Bildungsangebot auch finanziell unterstützen zu können. Dies sei auch deshalb möglich, weil es mit dem Förderverein Bildung Wissenschaft und Forschung im Vogelsbergkreis einen weiteren verlässlichen und gleichgesinnten Partner dieses Projektes gebe, dem sich weitere Unterstützer jederzeit und gerne anschließen können.

Wissenschaft trifft Praxis

Sparkassen-Chef Günter Sedlak erzählte von seinen Erfahrungen mit den dualen Studenten: „Die Sparkasse Oberhessen bildet seit Jahren Bachelor-Studenten aus. Daher kenne ich die Vorteile für beide Seiten: Statt der reinen Universitätssicht haben die jungen Leute von Anfang an Praxis-Erfahrung im Beruf. Umgekehrt bringen sie das Wissen aus der Hochschule direkt mit ins Unternehmen.“ So finde ein reger Wissenstransfer von der Theorie in die Praxis statt. Mit dem Standort in Lauterbach können sich ambitionierte Mitarbeiter quasi vor der eigenen Haustür fachlich weiterbilden. Eine Hochschule ins Leben zu rufen, die nur Vorteile biete – für Arbeitnehmer, für Unternehmer und für die Entwicklung des Landkreises – sei ein absolut förderungswürdiges Projekt.

Freude beim Förderverein Bildung, Wissenschaft und Forschung

Stephan Mölig (Neuraum GmbH) nahm den Spendenscheck begeistert entgegen: „75.000 Euro bringen die Initiative einen großen Schritt nach vorne. Dann können die ersten Studenten ja kommen.“ Mölig ist Gründungsmitglied und Vorsitzender des Fördervereins Bildung, Wissenschaft und Forschung im Vogelsbergkreis. Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss von Unternehmern, die hinter dem Aufbau stecken. Ebenfalls anwesend bei der Übergabe waren Norbert Jäger (alpha GmbH), Norbert Lautenschläger (Volksbank Lauterbach-Schlitz) und Dr. Christian Rohm (Duo Plast AG).

Abschluss: Bachelor of Arts in Business Administration und Bachelor of Engineering

Zwei Fachrichtungen werden ab Oktober 2016 angeboten: Der Bachelor of Arts in Business Administration und der Bachelor of Engineering, beide mit dem Fokus auf die Verpackungsindustrie. 36 Monate sei die Regelstudienzeit. Den akademischen Titel gebe es am Ende einer erfolgreichen Studienzeit im ehemaligen Lauterbacher Amtsgericht. (rd)  +++


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