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Heiko Stolz im Nahkauf in Neuhof-Rommerz. - Fotos: privat

NEUHOF Wahlkampf ist in vollem Gange

Bürgermeisterkandidat Heiko STOLZ (CDU) sucht Bürgernähe

28.08.16 - Am 18. September entscheiden die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Neuhof, wer in Nachfolge für Maria Schulteis (CDU) ins Neuhofer Rathaus einzieht. Für die CDU geht Heiko Stolz ins Rennen. Der 43-jährige Abteilungsleiter bei der Sparkasse Fulda legt nach eigenen Angaben in seinem Wahlkampf großen Wert auf Bürgernähe. So sucht er in mehreren Veranstaltungen in allen Neuhofer Ortsteilen den persönlichen Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern. Unter dem Titel „Grillwurst und Blasmusik mit Heiko Stolz“ hatte der gebürtige Neuhofer am vergangenen Freitag ins Rommerzer Bürgerhaus eingeladen. Zuvor fand eine Ortsbegehung in dem etwa 1.700 Einwohner zählenden Ortsteil statt.

An dem Rundgang nahmen neben Stolz auch die noch amtierende Bürgermeisterin Maria Schulteis, der Erste Beigeordnete Franz-Josef Adam, der Rommerzer Ortsvorsteher Jürgen Auerbach sowie mehrere Mitglieder des Ortsbeirates Rommerz teil. Angelaufen wurden mehrere für den Ortsteil wichtige Einrichtungen und Orte. Zwischendurch stellte sich der Bürgermeisterkandidat immer wieder Bürgerinnen und Bürgern, die man unterwegs traf, persönlich vor. Zunächst stattete die Gruppe einen Besuch im Rommerzer Bürgerladen ab, welcher genossenschaftlich geführt wird und ein wichtiges Stück Infrastruktur darstelle. Dieser Ansicht ist auch Heiko Stolz, der sich im Falle eines Wahlerfolges auch für den Erhalt des Ladens stark machen möchte.


Weiter ging es zum Feuerwehrhaus, wo zwei Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Rommerz den Kandidaten erwarteten. Bei einem interessanten Rundgang das Gebäude wurde vor allem das große ehrenamtliche Engagement der Feuerwehrmitglieder immer wieder betont. So erfolgte zum Beispiel auch der Neubau einer weiteren Fahrzeughalle für das in Kürze eintreffende neue Fahrzeug zu großen Teilen in Eigenleistung. Mit großem Respekt nahm Heiko Stolz diese ehrenamtliche Leistung zur Kenntnis. Als nächstes stattete die Gruppe einem mittelständischen Betrieb einen Besuch ab. In der Firma PROMOTEC werden Modelleinrichtungen für die Gießereiindustrie gefertigt. Geschäftsführer Michael Bartoldus, der den Standort Rommerz vor einigen Jahren als Zweitniederlassung gründete, gab eine kurze Führung durch den Betrieb.


Als Bürgermeister sei es dem Kandidaten Heiko Stolz ein wichtiges Anliegen, mittelständische Unternehmen zu halten und zu gewinnen. Bereits viele der solchen hat er in der Gemeinde Neuhof besucht, um auch den Kontakt zu den Unternehmern zu suchen. Durch die Ortsmitte mit der wichtigen Infrastruktur von zwei Gasthöfen, einem Bäckerladen sowie der Monte-Kali-Grundschule ging es zu dem Areal der ehemaligen Tankstelle an der Hauswurzer Straße. Hier gibt es seitens des Ortsbeirates bereits Überlegungen für eine mögliche Neugestaltung mit öffentlicher Nutzung, welchen gegenüber Stolz als Bürgermeister offen wäre. Vorbei an der Kirche, einem neu gestalteten öffentlichen Spielplatz sowie dem Kindergarten und der Turnhalle ging es dann zurück zum Bürgerhaus.

Hier spielte das Blasorchester Rommerz unter Leitung von Michael Klüh auf – sehr zur Freude von Stolz. Ist der Bürgermeisterkandidat doch Musiker mit Herz und Seele, von Kind auf aktives Mitglied im Blasorchester Neuhof und Dirigent des Jugendorchesters „All Inclusive“. Bei der Zusammenkunft im Bürgerhaus stellte sich Stolz den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern in Form einer Fragerunde mit Manfred Kielenz (Vorsitzender des CDU-Ortsverbands Rommerz) und Ortsvorsteher Jürgen Auerbach vor. Stolz fasste seine wichtigsten Ziele im von ihm entworfenen „Neuhofer Kreislauf“ zusammen. Seine oberste Priorität sei es, die Gemeinde Neuhof zu einer liebens- und lebenswerten Gemeinde zu gestalten. Dies gehe nur mit stabilen Finanzen, wofür wiederum eine Unterstützung der örtlichen Unternehmen wichtig sei. Stolz sieht es als sehr wichtig an, dass die Gemeinde Neuhof neue Unternehmen gewinnen würde und will sich nach Wahlerfolg im Rahmen seiner Möglichkeiten auch für den Erhalt bestehender Unternehmen – insbesondere K+S als größten Arbeitgeber – stark machen, so Stolz. 

Als weitere für ihn wichtige Punkte führt Stolz noch die Förderung von Familien und Vereinen und die Stärkung der Gemeinschaft auf. Stolz auf Neuhof, Stolz für Neuhof – dieses Wahlkampfmotto vertritt der Kandidat mit ganzer Überzeugung. So erfülle es ihn mit großem Stolz, dass in der Gemeinde Neuhof aktuell 120 Vereine existieren. Vor allem die Familie, aber auch die Vereine bezeichnete er als die Keimzelle der Gesellschaft, für welche er sich als Bürgermeister ganz besonders einsetzen wolle. „Ich bin kein typischer Politiker, der viele Wahlkampfversprechen macht und diese dann aber nicht einhalten kann“, so Stolz. Doch er verspricht, dass er das Bürgermeisteramt mit Herz und Verstand, motiviert durch den Stolz auf seine Heimat Neuhof, ausüben würde. +++


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