Die Kurstadt ehrt die erfolgreichen Wettkämpfer der Feuerwehr Huttengrund

31.08.16 - Die Wettkampfmannschaft der Feuerwehr Huttengrund hat bei den Deutschen Meisterschaften in Rostock nach einem fehlerfreien Löschangriff und einer überzeugenden Leistung im Staffellauf den dritten Platz belegt und sich für die Europameisterschaften im kommenden Jahr in der Steiermark qualifiziert.

Die Stadtväter gaben am Dienstagabend für die erfolgreiche Mannschaft in der Spessart Therme einen kleinen Empfang und ehrten die Gruppe mit Alwin Bös, Lars Hämel, Marco Krieger, Jürgen Lehmann, Stefan Lofink, Carsten Pollmann, Jens Schuch, Stefan Till, Wolfgang Vierle, Coach Erich Bös und Betreuer Theo Oswald und Werner Christie. „Die Feuerwehr Huttengrund hat die Kurstadt hervorragend vertreten und trägt den Namen Huttengrund in die Welt. Diese Feuerwehr ist ein Vorbild für die Gesellschaft, da sie neben den Aufgaben des Brandschutzes überragende sportliche Leistungen erbringt und sich auch als Kulturträger einbringt.“

Der Bürgermeister war verblüfft über die überragende Zeit von 42:55 Sekunden für den Löschangriff. „Wir können noch schneller. Aber der Boden war nass. Wenn da einer hinfällt, verliert man wertvolle Sekunden“, berichtete der Coach Erich Bös. „Wir hatten viel trainiert und wegen der Körpergröße die Mannschaft umgestellt“, informierte er.

Nach Silber bei den Internationalen Feuerwehrwettkämpfen in Brünn vor einigen Jahren – damals fehlten zwei Sekunden - wollen die Huttengrunder bei der Feuerwehrolympiade 2017 Gold in der Drittelwertung holen. „Wir sind mit einem gewissen Anspruch nach Rostock gefahren. Der Trainer hat die Wettkampfmannschaft zu Höchstleistungen angespornt. Den zweiten Platz verpassten wir nur wegen den Punkten für den höheren Altersunterschied“, so Vorsitzender Stefan Till. Stadtbrandinspektor Oliver Lüdde betonte: „Hier stimmt das Zusammenspiel wie bei den Einsätzen. Die Feuerwehr Huttengrund ist immer vorne dabei.“ (Dietmar Kelkel) +++