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BISCHOFSHEIM Kreuzbergkonzert

Musikverein Haunequelle Dietershausen begeistert Zuhörer

19.09.16 - Am vergangenen Wochenende gab der Musikverein Haunequelle Dietershausen ein Konzert auf dem Kreuzberg. Den Auftakt übernahm Wolfgang Amadeus Mozart mit dem „Priestermarsch“ aus der Oper „Die Zauberflöte“, feierlich vorgetragen von den 35 Musikern aus der hessischen Rhön. Es sei ein Programm zusammengestellt worden, das so wunderbare Werte wie Vertrauen, Zuversicht, Liebe, Freundschaft, Lebensfreude und Dankbarkeit vermitteln möchte, so die Moderatorin.

Aus dem Jahr 1967 stammt der Titel „What a wonderful World“ von Louis Armstrong. Im nächsten Jahr kann diese Melodie ihren 50. Geburtstag feiern – und sie geht immer noch unter die Haut, wenn sie so einfühlsam vorgetragen wird wie bei diesem Konzert. Sie ist eine Liebeserklärung an Gottes Schöpfung. Als Solist brillierte der Vorsitzende des Vereins, Lothar Storch. Mit „You’ll be in my heart“ (Dir gehört mein Herz) machten die Musiker allen Müttern ein Geschenk, denn in dem Wiegenlied des Musicals „Tarzan“ heißt es „Komm‘ hör auf zu weinen, alles wird gut, weil du in meinem Herzen bist…“. Das Medley „Flower Power“ enthielt viele bekannte Melodien, die von den Zuhörern mit gesummt werden konnten, u.a. „Mornung has broken“, in dem das Erwachen eines neuen Tages besungen wird. In dem aus Schweden stammenden Lied „Herr, Deine Liebe…“, das aus dem Jahr 1968 stammt, kommt eine Aufbruch-Stimmung, der Wunsch nach Freiheit und Selbstfindung zum Ausdruck. Die Melodie ist weltweit bekannt.

Die Dietershausener brachten sie harmonisch und zu Herzen gehend dar. Mit „I don’t know how to love him“ aus Andrew Lloyd Webber’s Musical “Jesus Christ Superstar” begaben sich die Akteure in widerstrebende Gefühle, die sie gut zum Ausdruck brachten. Bei „One Moment in Time“ ging der tolle Rhythmus unter die Haut! Bestens bekannt und sehr beliebt ist der Titel „The Rose“, der mit seinen schwermütigen Passagen die Herzen berührt. Im Text geht es um Liebe, um Angst, um Vertrauensverlust. Zart und behutsam trugen es die Musiker vor, Lothar Storch gab wieder sein Bestes. Das schwierige Stück, weil sehr hohe Töne produziert werden mussten, stimmte sehr versöhnlich. Im Gegensatz dazu „Leningrad“. Mit „Friends for Life“, einer Hommage an die Freundschaft, verabschiedeten sich die Akteure, durften jedoch ohne Zugabe die Kirche nicht verlassen. +++


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