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Blick auf die Skyline von New York - Fotos: Bettina Masché

NEW YORK O|N-TOUR Reisebericht

Shoppen, Staunen und Gänsehaut in der Weltstadt

04.10.16 - Wie soll man eine solche Stadt in Worte fassen? Mehr als 8 Millionen Einwohner, deren Wurzeln auf alle Kontinenten verteilt sind und nur knapp fünf Tage Zeit, in die pulsierende Metropole einzutauchen. Dazu die aktuellen Meldungen zu Anschlägen und Unglücken, die in den vergangenen Tagen und Wochen auch uns in Deutschland erreichten. Reisen verbindet und wer selbst erst vor einigen Tagen am Ort des Geschehens war, fühlt noch intensiver mit. Ganz in der Nähe dieser Stelle, hatte ich doch das Gespräch mit der netten Dame, die im November zum ersten Mal nach Europa reisen möchte.

Schauplatz vieler Filme im Central Park

Das älteste Haus in Harlem

Noch immer bewohnt: eine der ältesten Siedlungen in Harlem

Die Grand Central Station

Im Revier der Mädels von "Sex and the City"

Superhelden am Broadway

Fährhafen der Staten Island Ferrys

Trotzdem, oder gerade deswegen: Es lohnt sich, diese Stadt zu besuchen und jeder, der beim Udo-Jürgens-Hit "Ich war noch niemals in New York" mitsummen muss, sollte sich - so es sich ergibt - eine Reise dorthin nicht entgehen lassen. Frisch erlebt lassen sich die Eindrücke kaum in Worte fassen oder ausdrücken. Jede Menge Infos bieten Reiseführer, das Internet und Prospektmaterial. Impressionen liefern die vielen Bilder, die natürlich auch in diesem Reisebericht nicht fehlen. Ein Gefühl aber für ein Land, eine Stadt und die Menschen dort, muss sich jeder individuell erarbeiten.

Denkmal für die Opfer vom 11. September aus Staten Island

Das typische Urlaubsfoto aller Touristen

Die neue Halle der Bahnstation am World Trade Center am 11. September

Im Central Park

Lebhaftes Treiben am Sonntag

Auch aus Film und Fernsehen bekannt

Wahlkampf live: Demo vor dem Trump Tower

Die unterschiedlichsten Stimmungen ergreifen den Besucher zwischen der Glamourwelt des Broadway, mit der berühmten Leuchtreklame am Times Square, bis ganz unten im Finanzdistrikt "Down Town", wo auch die Gedenkstätte und das Museum zu den Ereignissen des 11. September 2001 zu finden sind. Auch ist es lohnend, sich einfach mal ein Stündchen in den Central Park zu setzen und das lebhafte Treiben dort zu beobachten. Oder ein Spaziergang abseits der Touristenrouten, wie entlang des East Rivers von der Washington Bridge runter zu den Fähren, die nach Staten Island ablegen. Auf der, übrigens kostenlosen Fähre, geht es vorbei an der berühmten Freiheitsstatue. Tipp, auf der Hinfahrt rechts halten und die Treppe hoch: da ist der Blick auf Miss Liberty am besten. Einen Kaffee to go zum Times Square mitnehmen und einfach mal den vielen, mehr oder minder begabten Künstlern zuschauen, die dort und manchmal auch in den U-Bahn Stationen agieren.

Tierische Attraktion in den Straßen von Manhattan

Lothar Bosold und Bettina Masché vom O|N Marketingteam auf "Bildungsreise" ...

Lichtspiele im Hudson River

Auch bei Google haben wir vorbei geschaut

Lichtreklame am Times Square

Am Hudson wird aufgeräumt

Das NY ein Shoppingparadies ist, sollte sich hinreichend herumgesprochen haben. Alle großen Marken finden sich entlang der Fifth Avenue und riesige Shoppingmalls ziehen den Besucher in den Bann. Der Dollar steht gerade günstig und das eine oder andere Schnäppchen wandert automatisch in den Koffer.

Berufskrankheit - diese Werbefläche musste abgelichtet werden!

Die Wall Street - eigentlich nichts besonderes, oder?

Blumen für die Opfer am Ground Zero

Bezüglich vielleicht nicht so perfekter Sprachkompetenz sollte man sich ebenfalls keine Sorgen machen. Mit dreißig Jahre altem, rostigen Realschulenglisch lässt es sich prima auskommen. Die New Yorker sind hilfsbereit und wie wiederholt bestätigt wurde, gibt es dort seit Jahren lebende Menschen, deren Amerkanisch schlechter ist als das der meisten deutschen Touristen. Überhaupt: selten schaut man länger als drei Minuten in den Stadtplan, bis ein Hilfsangebot kommt. Clever ist die Stadt in das bekannte Schachbrettmuster eingeteilt und so fällt die Orientierung leicht. U-Bahn-Fahren jedoch ist eher etwas für Fortgeschrittene. Rund 400 km Schienen sind in mehreren Etagen unter Manhatten verbaut und rasch sitzt man da einmal im falschen Zug. Keine Sorge, verständisvoll sind auch die Angestellten, die dort in jeder Station ihren Dienst tun. Gerne öffnen sie Verirrten den Zugang auf der anderen Seite des Gleises, um in die richtige Richtung zurückfahren zu können.

Die Laser stellen die Twin Towers nach.

Nur am 11. September öffnet sich das Dach

Blick zum One World Trade Center durch das Hallendach

Feuerwehren aus Franken und Thüringen waren zur Gedenkfeier angereist ...

Ein zentraler Punkt im Central Park

Bei Donald Tump vor der Haustür

Blick von oben in den Trump Tower

Die Laser aus der anderen Richtung

Noch leichter fällt die Orientierung, wenn man beim ersten Besuch auf eine Reisegruppe aus der Heimat trifft oder eben gleich eine solche Reise bucht. Danke an dieser Stelle an Birgit Matz, die New-York-Expertin eines regionalen Reiseveranstalters, deren Führungen ich mich zeitweise anschließen konnte und die mit tollen Tipps half,die Stadt zu erkunden.

Welche Brücke war das nun wieder?

Entlang des East Rivers

Blick von Staten Island aus auf Manhattan

Die Profile der Opfer in Stein. Die Gedenkstätte Staten Island

Natürlich auch ein Besuch im Apple Store

Bye, Bye NY - ich komme wieder!

Ein ganz besonderes Schauspiel bot sich an den Tagen rund um den 11. September. Anlässlich des 15. Jahrestages wurden mit Laserstrahlen die Twintowers des World Trade Centers in den Himmel projziiert. Die nagelneue Station für Path-Train und Subway am Word Trade Center wurde an diesem Wochenende in Betrieb genommen und erstmalig öffnete sich auch das Dach mit Blick auf das neue One Word Trade Center. Immer und nur am 11. September soll dies von nun an geschehen und den Blick in den Himmel zu den Opfern dieses Tages in 2001 freigeben.

Resümee – in so kurzer Zeit ist die Stadt nicht zu erkunden und eine zweite Reise wird erforderlich. Vielleicht dann auch einmal zum Shoppen. Wenn das Wetter schlecht ist. Und Angst vor Terror? Kein bisschen mehr als in Fulda. (Bettina Masché) +++



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