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Für Hünfelds Torwart Christian Krätzig ist das Derby gegen Großenlüder ein besonderes Spiel: er stammt aus Großenlüder - Archivfoto: Carina Jirsch

HANDBALL "Ein tolles Spiel für die Region"

Großenlüder empfängt Hünfeld zum Prestigeduell und Spitzenspiel

04.11.16 - Wenn sich die Handballer des Hünfelder SV und der MSG Großenlüder/Hainzell gegenüberstehen, ist es immer ein Duell, in dem es um jede Menge Prestige geht. In diesem Jahr  ist das Derby am Samstag (19 Uhr) zudem noch ein echtes Spitzenspiel. Denn die Hünfelder grüßen von der Spitze der Landesliga, während Großenlüder auf einem guten vierten Rang liegt. 

"Sonst waren beide Mannschaften eher im Niemandsland der Tabelle mit Tendenz nach unten zu finden. Von daher ist es umso schöner, dass das in diesem Jahr anders ist", sagt Hünfelds Trainer Dominik Jäger vor dem Derby zu ON|Sport. Seine Schützlinge haben aus sechs Spielen die volle Ausbeute geholt und liegen mit 12:0-Punkten auf dem Platz an der Sonne der Landesliga Nord. Das Erfolgsgeheimnis? "Zum einen hat uns der Spielplan in die Karten gespielt und bis auf Hersfeld hatten wir die richtigen Brocken noch nicht", sagt Jäger und ergänzt: "Und daraus resultiert dann ein riesiges Selbstvertrauen, mit dem man antritt."

Das Gastspiel am Samstag in Großenlüder, so viel ist klar, wird aber die bislang größte Hürde in der Fremde für die Hünfelder Handballer, die in den letzten Jahren so ihre Probleme in der Fremde hatten. "Es wird ein hitziges Spiel mit vielen Tore, weil beide Teams einen schnellen Handball spielen", erwartet Jäger einen heißen Tanz in Großenlüder. Seine Hünfelder können mit vollem Kader in das Spitzenspiel gehen. Und für HSV-Torwart Christian Krätzig ist es einmal mehr ein besonderes Spiel: der Schlussmann stammt aus Großenlüder.

"Großenlüder ist momentan auch sehr gut drauf, sie haben sich im oberen Drittel etabliert", sagt Dominik Jäger über den Gegner, der mit 8:4-Punkten auf dem vierten Platz liegt und zuletzt gegen den Eschweger TSV mit 25:30 unterlag. Bei Großenlüder/Hainzell läuft vieles über die Brüder Lukas und Benedikt Dimmerling, Jäger warnt aber davor, sich nur auf diese beiden zu konzentrieren. "Mit Simon Münker oder Michael Blinzler haben sie weitere Alternativen und generell einen sehr breiten Kader", sagt Jäger, der voller Vorfreude auf das Derby ist. "Für die Region Fulda ist das ein tolles Spiel." (the) +++


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